H
Heiko
- Beiträge
- 62
Hallo an alle im Forum.
Ich denke mein Problem mit der Feuchtigkeit habe ich gelöst.
Neben meiner Bruchsteinmauer( Kellerfreistehend) habe ich eine Sickergrube entdeckt, dort kommt Regenwasser von ca. 180m2 Dachfläche runter. Diese Brühe versickert ca. 1,20m neben meiner Hauswand.
Das Regenwasser leite ich jetzt in den Kanal, und hoffe die Feuchtigkeit ist Geschichte. Da die Mauer nicht viel Sonne bekommt, war das Erdreich immer sehr feucht und der unverputze Bruchstein im Erdreich ca.60 cm hoch konnte immer Feuchtigkeit ziehen.
Ich habe die Hausseite (ca.9m lang aufgegraben und man sieht wie es täglich immer mehr trocknet.
Der Boden ist Lehmig und lässt Wasser nicht besonders gut durch.Ich finde eine Drainage nicht sinnvoll,da ich sie nicht komplett ums Haus legen kann, und mein Haus keine Hanglage hat.
Nun möchte ich den Bruchstein verputzen und gegen die Feuchte Erde schützen, dabei meine ich nicht die Fundamente( wenn man sie als solches überhaupt bezeichnen kann)sondern wirklich nur den Bruchstein.
Ich möchte wie folgt verfahren.
Ich habe den Putz bis ca. 1,50m über GOK abgeschlagen, und möchte nun bis ins Erdreich (Fundamentoberkante) verputzen.
Dabei soll im Erdreich bis ca. 10cm über GOK mit Deitermann abgedichtet werden. Nach Austrocknung möchte ich Hartschaumplatten mit Deitermann aufkleben, und davor eine Noppenbahn anbringen.
Der Aushub möchte ich gern wieder einfüllen, da ich denke wenn ich mit Schotter Auffülle und es stark regnet sich das Wasser in diesem sammelt, da der Boden nicht sehr durchlässig ist.
ca.30-40cm ab Hauskante sollen Randsteine gesetzt werden, und die letzten 25cm mit Kieselsteinen als Brecher fertig gestellt werden.
Den Sockel will ich mit einem Wasserdampfdurchlässigen Kalk-Zementputz ( Weber san 200) verputzen, und mit Silikonharzfarbe streichen.
Im Innenbereich des Kellers möchte ich mit einem reinen Kalkputz arbeiten, und diesen mit weißer Kalkfarbe streichen.
Sind diese Maßnahmen wirkungsvoll, oder gibt es evt. Probleme? Ich weiß Abdichtungsmaßnahmen werden bei Bruchstein oft in Frage gestellt, aber ich denke die Feuchtigkeitsbelastung wäre hierdurch um einiges geringer.
Ich würde mich über Meinungen ihrerseit sehr freuen.
Gruß
Heiko
Ich denke mein Problem mit der Feuchtigkeit habe ich gelöst.
Neben meiner Bruchsteinmauer( Kellerfreistehend) habe ich eine Sickergrube entdeckt, dort kommt Regenwasser von ca. 180m2 Dachfläche runter. Diese Brühe versickert ca. 1,20m neben meiner Hauswand.
Das Regenwasser leite ich jetzt in den Kanal, und hoffe die Feuchtigkeit ist Geschichte. Da die Mauer nicht viel Sonne bekommt, war das Erdreich immer sehr feucht und der unverputze Bruchstein im Erdreich ca.60 cm hoch konnte immer Feuchtigkeit ziehen.
Ich habe die Hausseite (ca.9m lang aufgegraben und man sieht wie es täglich immer mehr trocknet.
Der Boden ist Lehmig und lässt Wasser nicht besonders gut durch.Ich finde eine Drainage nicht sinnvoll,da ich sie nicht komplett ums Haus legen kann, und mein Haus keine Hanglage hat.
Nun möchte ich den Bruchstein verputzen und gegen die Feuchte Erde schützen, dabei meine ich nicht die Fundamente( wenn man sie als solches überhaupt bezeichnen kann)sondern wirklich nur den Bruchstein.
Ich möchte wie folgt verfahren.
Ich habe den Putz bis ca. 1,50m über GOK abgeschlagen, und möchte nun bis ins Erdreich (Fundamentoberkante) verputzen.
Dabei soll im Erdreich bis ca. 10cm über GOK mit Deitermann abgedichtet werden. Nach Austrocknung möchte ich Hartschaumplatten mit Deitermann aufkleben, und davor eine Noppenbahn anbringen.
Der Aushub möchte ich gern wieder einfüllen, da ich denke wenn ich mit Schotter Auffülle und es stark regnet sich das Wasser in diesem sammelt, da der Boden nicht sehr durchlässig ist.
ca.30-40cm ab Hauskante sollen Randsteine gesetzt werden, und die letzten 25cm mit Kieselsteinen als Brecher fertig gestellt werden.
Den Sockel will ich mit einem Wasserdampfdurchlässigen Kalk-Zementputz ( Weber san 200) verputzen, und mit Silikonharzfarbe streichen.
Im Innenbereich des Kellers möchte ich mit einem reinen Kalkputz arbeiten, und diesen mit weißer Kalkfarbe streichen.
Sind diese Maßnahmen wirkungsvoll, oder gibt es evt. Probleme? Ich weiß Abdichtungsmaßnahmen werden bei Bruchstein oft in Frage gestellt, aber ich denke die Feuchtigkeitsbelastung wäre hierdurch um einiges geringer.
Ich würde mich über Meinungen ihrerseit sehr freuen.
Gruß
Heiko