D
Dieter Pete
- Beiträge
- 76
Hallo,
mal wieder eine Frage zum Bodenaufbau. Wir sanieren derzeit ein Haus aus den 30ern. Der ursprüngliche Bodenaufbau war erdberührt. Lagerhölzer auf Steinen, Unterlüftung durch Außenwandlöcher auf Höhe des Zwischenraumes. Beim Herausnehmen der Dielen und Lagerhölzer waren due Dielen und Lagerhölzer in einem guten Zustand. Generell aber haben wir Probleme mit aufsteigender Feuchtigkeit. Horizontalsperren vorhanden (an den Außenwänden sogar 2 im Abstand von 2 Steinreihen).Durch den bis weit nach unten gezogenen Putz konnte etwas Feuchtigkeit ein Stück nach oben ziehen. In einigen Bereichen leichte Feuchtigkeit im Sockelbereich. Putz ist komplett ab, der Boden bis zu 50 cm. ausgehoben. In Absprache mit meinem sanierungserfahrenen Planer (IGB), soll der neue Aufbau folgendermaßen aussehen:
10 cm Schotter als kapillarbrechende Schicht, 25 cm Blähton (Liapor, grobe Körnung) gebunden, danach feine Körnung als Sauberkeitsschicht. Darauf wieder Dielen, Kalkputz an den Wänden. Dadurch soll der Feuchtehorizont tiefer kommen. Das Blähton wirke feuchteregulierend. Es ist keine Folie, Bitumenbahn etc. angedacht. Mein Architekt hat mir den Bodenaufbau empfohlen und ist von der Effektivität überzeugt und arbeitet erfolgreich mit diesem Aufbau. Bezüglich einer nicht vorhandenen Abdichtung bin ich etwas unschlüssig. Gibt es Erfahrungen, Meinungen zu besagtem Aufbau? Zustimmung oder Skepsis? Jede Meinung kann mich in meiner Entscheidungshilfe weiterbringen. Auch wenn hier die Meinungen sicherlich weit auseinandergehen, würde ich mich über einen konstruktiven Austausch freuen.
Grüße
mal wieder eine Frage zum Bodenaufbau. Wir sanieren derzeit ein Haus aus den 30ern. Der ursprüngliche Bodenaufbau war erdberührt. Lagerhölzer auf Steinen, Unterlüftung durch Außenwandlöcher auf Höhe des Zwischenraumes. Beim Herausnehmen der Dielen und Lagerhölzer waren due Dielen und Lagerhölzer in einem guten Zustand. Generell aber haben wir Probleme mit aufsteigender Feuchtigkeit. Horizontalsperren vorhanden (an den Außenwänden sogar 2 im Abstand von 2 Steinreihen).Durch den bis weit nach unten gezogenen Putz konnte etwas Feuchtigkeit ein Stück nach oben ziehen. In einigen Bereichen leichte Feuchtigkeit im Sockelbereich. Putz ist komplett ab, der Boden bis zu 50 cm. ausgehoben. In Absprache mit meinem sanierungserfahrenen Planer (IGB), soll der neue Aufbau folgendermaßen aussehen:
10 cm Schotter als kapillarbrechende Schicht, 25 cm Blähton (Liapor, grobe Körnung) gebunden, danach feine Körnung als Sauberkeitsschicht. Darauf wieder Dielen, Kalkputz an den Wänden. Dadurch soll der Feuchtehorizont tiefer kommen. Das Blähton wirke feuchteregulierend. Es ist keine Folie, Bitumenbahn etc. angedacht. Mein Architekt hat mir den Bodenaufbau empfohlen und ist von der Effektivität überzeugt und arbeitet erfolgreich mit diesem Aufbau. Bezüglich einer nicht vorhandenen Abdichtung bin ich etwas unschlüssig. Gibt es Erfahrungen, Meinungen zu besagtem Aufbau? Zustimmung oder Skepsis? Jede Meinung kann mich in meiner Entscheidungshilfe weiterbringen. Auch wenn hier die Meinungen sicherlich weit auseinandergehen, würde ich mich über einen konstruktiven Austausch freuen.
Grüße