A
A.Erim
Guest
Hallo
Ich bin schon seit längeren stiller Mitleser hier im Forum.
Wir haben uns unseren Traum von Eigenheim erfüllt, der nun immer mehr zum Albtraum wird.
Gestern war ein Baugutachter da, der uns bei den Sanierungsarbeitenzur seite stehen soll und hat ein vernichtendes Urteil gesprochen.
Aber erstmal zu unsere Situation. Gekauft haben wir einen Resthof. Das Haus ist ein Fachwerkhaus, welchen in den 70er jahren verklinkert wurde. Es befindet sich aber keinen Dämmung im Zwischenraum. Wurde also nur fürs Auge gemacht. Fundament ist Kalksandstein. Innnen wurden die Wände mit Regipspatten verkleidet und zum Fußboden hin wurde an den Wänden ein Betonsockel hochgezogen.
Die Rehgipsplatten haben sich durch die Feuchtigkeit schon nach außen gewellt und die Tabettel hat sich auch von allein gelöst.
Das wir es hier mit Feutigkeit zu tun haben, dass haben wir schon geahnt, aber dass es so schlimm wird....
Beim Freilegen der Balken kam das Übel nun zum vorschein. samtlich Schwellbalken sind feucht, teilwesen vergammelt und an einigen Stellen garnicht mehr vorhanden. Sodass wir uns fragen wie steht das Haus eigentlich noch. Eine Eckverbinung von der Außenwand existiert sogar garnicht mehr.
Wir vermuten zwei Feuchtigkeitsquellen.
Bei den Inneren Schwellbalken könnte die Feuchtigkeitsquelle die sein, dass keine Sperrschicht zwischen dem Fundament und dem Holz gibt. Es befinden sich zwar in allen Räumen Betonfußboden, der auch trocken ist, nur wurde dies anscheint nur halbherzig gemacht, sodass weiterhin die Feutigkeit übers Fundament eintreten kann.
Bei den äußern Schwellbalken dürfte das auch zutreffen nur kommt hier noch dazu, dass der Fundamentsockel unterhalb des Außengeländes liegt und somit der Balken von erdreich eingefasst ist. Und an der Stelle wo es keine Verbindung mehr von Schwellbalken und Ständer gibt. kommt das ganze Regenwasser vom Dach runter, welchen von dem einigen Fallrohr auf der ganzen Fläche nicht bewältigt werden kann und an dem Rohr vorbeiläuft.
Unsere Plan sieht jetzt erstmal so aus:
Wir werden alle Wände von Regipsplatten und Beton etc befreien, damit wir das ganze Ständerwerk beurteilen könnten.Hier zu lassen wir zwei Fachfirmen von einander kommen, die sich das ganze mal angucken sollen.
Aus Kostengründen können wir aber leider nicht alle Balken erneuen.
Mein Mann hatte es sich so gedacht, dass wir vom Fundament hoch neu Mauern und da die Feutigkeit auch die Balken der ersten Gefache betreffen, diese auch alle wegnehmen und Ausmauern. Bis zum ersten Riegel, der dann zusammen mit den Ständern und Riegeln auf dem Ausgemauerten aufliegen würde.
Sperrschichten in Form von Teerpappe würden wir zum einen zwischen den Übergang vom Kalksandstein und den Ziegeln und von den Ziegeln zum Holz machen.
Die inneren Schwellbalken/Ständerbalken würde ich eigendlich gerne durch neue/alte Balken ersetzen um den Fachwerkcharakter zu erhalten.
Was meint ihr zu diesem Plan. Ist dieser von der Statik gesehen umsetzbar oder müssen wirklich alle kaputten Schwellbalken durch neue ersetzt werden, damit alles hält.
Reicht als die Horizontale Sperrschicht aus Teerpappe oder sollte auch eine Vertikalesperrschicht vorgenommen werden.
Wir werden hierzu auch die Zimmerleute befragen, aber die sind ja eigendlich dadrauf bedacht was zu verdienen und mit unserem Plan, verdienen sie ja nicht wirklich viel. Deswegen wollte ich mir von euch ein paar Meinungen hierzu einholen.
Ps Hohes Grundwasser können wir ausschließen, da wir zwei Kellerräume im Anbauhaben, die trocken sind
Viele Grüße
A. Erim
Ich bin schon seit längeren stiller Mitleser hier im Forum.
Wir haben uns unseren Traum von Eigenheim erfüllt, der nun immer mehr zum Albtraum wird.
Gestern war ein Baugutachter da, der uns bei den Sanierungsarbeitenzur seite stehen soll und hat ein vernichtendes Urteil gesprochen.
Aber erstmal zu unsere Situation. Gekauft haben wir einen Resthof. Das Haus ist ein Fachwerkhaus, welchen in den 70er jahren verklinkert wurde. Es befindet sich aber keinen Dämmung im Zwischenraum. Wurde also nur fürs Auge gemacht. Fundament ist Kalksandstein. Innnen wurden die Wände mit Regipspatten verkleidet und zum Fußboden hin wurde an den Wänden ein Betonsockel hochgezogen.
Die Rehgipsplatten haben sich durch die Feuchtigkeit schon nach außen gewellt und die Tabettel hat sich auch von allein gelöst.
Das wir es hier mit Feutigkeit zu tun haben, dass haben wir schon geahnt, aber dass es so schlimm wird....
Beim Freilegen der Balken kam das Übel nun zum vorschein. samtlich Schwellbalken sind feucht, teilwesen vergammelt und an einigen Stellen garnicht mehr vorhanden. Sodass wir uns fragen wie steht das Haus eigentlich noch. Eine Eckverbinung von der Außenwand existiert sogar garnicht mehr.
Wir vermuten zwei Feuchtigkeitsquellen.
Bei den Inneren Schwellbalken könnte die Feuchtigkeitsquelle die sein, dass keine Sperrschicht zwischen dem Fundament und dem Holz gibt. Es befinden sich zwar in allen Räumen Betonfußboden, der auch trocken ist, nur wurde dies anscheint nur halbherzig gemacht, sodass weiterhin die Feutigkeit übers Fundament eintreten kann.
Bei den äußern Schwellbalken dürfte das auch zutreffen nur kommt hier noch dazu, dass der Fundamentsockel unterhalb des Außengeländes liegt und somit der Balken von erdreich eingefasst ist. Und an der Stelle wo es keine Verbindung mehr von Schwellbalken und Ständer gibt. kommt das ganze Regenwasser vom Dach runter, welchen von dem einigen Fallrohr auf der ganzen Fläche nicht bewältigt werden kann und an dem Rohr vorbeiläuft.
Unsere Plan sieht jetzt erstmal so aus:
Wir werden alle Wände von Regipsplatten und Beton etc befreien, damit wir das ganze Ständerwerk beurteilen könnten.Hier zu lassen wir zwei Fachfirmen von einander kommen, die sich das ganze mal angucken sollen.
Aus Kostengründen können wir aber leider nicht alle Balken erneuen.
Mein Mann hatte es sich so gedacht, dass wir vom Fundament hoch neu Mauern und da die Feutigkeit auch die Balken der ersten Gefache betreffen, diese auch alle wegnehmen und Ausmauern. Bis zum ersten Riegel, der dann zusammen mit den Ständern und Riegeln auf dem Ausgemauerten aufliegen würde.
Sperrschichten in Form von Teerpappe würden wir zum einen zwischen den Übergang vom Kalksandstein und den Ziegeln und von den Ziegeln zum Holz machen.
Die inneren Schwellbalken/Ständerbalken würde ich eigendlich gerne durch neue/alte Balken ersetzen um den Fachwerkcharakter zu erhalten.
Was meint ihr zu diesem Plan. Ist dieser von der Statik gesehen umsetzbar oder müssen wirklich alle kaputten Schwellbalken durch neue ersetzt werden, damit alles hält.
Reicht als die Horizontale Sperrschicht aus Teerpappe oder sollte auch eine Vertikalesperrschicht vorgenommen werden.
Wir werden hierzu auch die Zimmerleute befragen, aber die sind ja eigendlich dadrauf bedacht was zu verdienen und mit unserem Plan, verdienen sie ja nicht wirklich viel. Deswegen wollte ich mir von euch ein paar Meinungen hierzu einholen.
Ps Hohes Grundwasser können wir ausschließen, da wir zwei Kellerräume im Anbauhaben, die trocken sind
Viele Grüße
A. Erim