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Michael F.
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Was mich am Sonntag so beschäftigt:
Für April ist die Dachsanierung geplant. Im EG wurde 1963 ein kleiner Anbau gemacht, der Keller wurde entsprechend vergrössert, eine kleiner Betonplatte drauf und im EG die Fachwerkaussenwände "ergänzt". Es ist der Bereich rechts oben im Grundriss ("Esszimmer"), vorher war der Grundriss sozusagen T-förmig, die blau markierte (jetzt) Innenwand und der markierte Ständer waren vorher die Außenwände.
Das ergänzt Fachwerk ist aus Eiche, schlicht und schwächer dimensioniert --> optisch=katastrophe. Da drin war das Bad und die Wände somit immer Feucht, eine schlecht angeschlossene Balkon-Betonplatte darber hat ihr übriges getan.
Die Wände sind lt. Schadenskartierung vom Fachmann nicht mehr instandzusetzen und da nicht histor. auch nicht erhaltenswert.
Nun überlege ich, wie ich die Wände aufbaue und an die übrige Konstruktion anschließe. Folgenede Randbedingungen:
-Auf die Mauerkrone / den Rähm wird nur eine Anschleppung vom Dach aufgelegt, kein Wohnraummehr darüber.
-lt. Zimmermann ist sowohl Fachwerk als teuerste, wie auch Holzständerwände oder aber Mauerwerk als günstigste Variante denkbar.
-von Außen kommt eine Boden-Deckel Schalung dran, ist vom Denkmalamt abgesegnet.
-von unten ist es trocken, die Kellerergänzung hat eine horiz. Sperre aus Bitumen.
Ich dachte nun an eine Mauer aus Hochlochziegeln, von außen+inne ein Kalkgrundputz dran und innen den geplanten Wandaufbau direkt weiterlaufen lassen (Rahmen, Leichtlehmschüttung, Lehmbauplatten, teilw. Wandheiz, Lehmputz)
Den Anschluss an die beiden FW-Ständer dachte ich mit Dreikantleisten.
Ist das eine Möglichkeit? Wo seht Ihr Vor- / Nachteile / Probleme? Oder ist das ein Lösungsansatz vom Typ Holzweg?
Also Danke mal im voraus & einen schönen Abend!
Gruß
Michael
PS:
Der Statiker kommt übernächste Woche und schaut sich alles an, ich (und der Zimermann) gehen aber davon aus, dass alle drei Varianten statisch möglich sind.
Für April ist die Dachsanierung geplant. Im EG wurde 1963 ein kleiner Anbau gemacht, der Keller wurde entsprechend vergrössert, eine kleiner Betonplatte drauf und im EG die Fachwerkaussenwände "ergänzt". Es ist der Bereich rechts oben im Grundriss ("Esszimmer"), vorher war der Grundriss sozusagen T-förmig, die blau markierte (jetzt) Innenwand und der markierte Ständer waren vorher die Außenwände.
Das ergänzt Fachwerk ist aus Eiche, schlicht und schwächer dimensioniert --> optisch=katastrophe. Da drin war das Bad und die Wände somit immer Feucht, eine schlecht angeschlossene Balkon-Betonplatte darber hat ihr übriges getan.
Die Wände sind lt. Schadenskartierung vom Fachmann nicht mehr instandzusetzen und da nicht histor. auch nicht erhaltenswert.
Nun überlege ich, wie ich die Wände aufbaue und an die übrige Konstruktion anschließe. Folgenede Randbedingungen:
-Auf die Mauerkrone / den Rähm wird nur eine Anschleppung vom Dach aufgelegt, kein Wohnraummehr darüber.
-lt. Zimmermann ist sowohl Fachwerk als teuerste, wie auch Holzständerwände oder aber Mauerwerk als günstigste Variante denkbar.
-von Außen kommt eine Boden-Deckel Schalung dran, ist vom Denkmalamt abgesegnet.
-von unten ist es trocken, die Kellerergänzung hat eine horiz. Sperre aus Bitumen.
Ich dachte nun an eine Mauer aus Hochlochziegeln, von außen+inne ein Kalkgrundputz dran und innen den geplanten Wandaufbau direkt weiterlaufen lassen (Rahmen, Leichtlehmschüttung, Lehmbauplatten, teilw. Wandheiz, Lehmputz)
Den Anschluss an die beiden FW-Ständer dachte ich mit Dreikantleisten.
Ist das eine Möglichkeit? Wo seht Ihr Vor- / Nachteile / Probleme? Oder ist das ein Lösungsansatz vom Typ Holzweg?
Also Danke mal im voraus & einen schönen Abend!
Gruß
Michael
PS:
Der Statiker kommt übernächste Woche und schaut sich alles an, ich (und der Zimermann) gehen aber davon aus, dass alle drei Varianten statisch möglich sind.