Reisinger Michael
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ich hoffe es wird nicht zu viel
Hmmmmm, damit die Fragen nicht so im Raum stehen bleiben muss ich wohl antworten. Aber für heute mach ich dann mal Schluß.
wo ist da bei mir der Hacken, wenn ich auf 19.1 ° komme mit Ihren Angaben. Tabelle habe ich mal beigefügt. Nach Ihrer Rechnung dürfte sich im meinem Keller bei 10° Innen- und Wandtemperatur kein Kondensat bilden. Warum tut es dies doch?. Noch schlimmer wird´s im Juni. Dieses Jahr mal messen, Außentemperatur, Luftfeuchte und Oberflächentemperatur Innenwandecke.
>zu1, speicherung: speicherung der energie bleibt da wo >sie hingehört nämlich in der wand
Und was macht dabei Ihr Schimmel und wie hoch rechnen Sie die Nachfolgekosten für sanierte Sanierungen (z.B. 25 Jahre)
>zu2, nochmals zur erläuterung: bei konstanten massenstrom >bedeutet vergrösserte spreizung höheren wärmetransport >heizwasser/wand was sie da im einzelnen gemessen haben weiss ich nicht was durch messungen festgestellt sind die >von mir gemachten ausführungen
Vor- und Rücklauftemperaturen, die kann ich ja einfach an den Messinstrumenten ablesen. Und wenn nur 3 Grad differenz sind, dann kann ich auch nichts ändern.
>zu3, was sie mit folgekosten meinen ist nicht deutlich
Was machen Sie beruflich? Folgekosten können sein: zusätzliche Innenrenovierungen, Streichen aller ca. 9 Jahre, inklusive Gerüstkosten etc., zertrampeln der eben frisch angelegten Beete, Zeit für neuen Fassadenbewuchs, da der alte erst wieder sich anheften muss, vielleicht eine Holzbalkenkopfsanierung bei einem Altbau, im schlimmsten Falle quatsch im besten Falle die vollständige Erneuerung der Dämmfassade. Lassen wir uns überraschen, die ersten fangen damit schon an. Wir müssen nur die Augen offen halten.
>erst einmal spare ich kosten und habe auch keine >folgekosten
Sind Sie sicher? Und wie lange? Und wie viel sparen Sie tatsächlich bzw. wie viel haben Sie gespart? Rechnen Sie es mal auf - meinetwegen auf die oben genannte 25 Jahre
>zu 4,nicht nur in der theorie auch in der praxis
Stimmt, jede Heizung gibt auch in der Praxis seine Wärme an die Umgebung ab. Da kann noch so viel gedämmt werden. Fenster auf und Wärme raus. Bei der Wandheizung dauert es etwas länger, aber nach ein paar Stunden ist auch da die Wärme fort.
>zu 4a, meine oma hatte rheuma und wohnte in einem >ungedämmten haus und hatte die meisten probleme im winter >und in der übergangszeit (nas-kalt)
Das waren doch andere Zeiten. Kann man das miteinander vergleichen? Da könnte ich ja auch ankommen und als Argument vorbringen: Meine Nachbarn haben mächtig mit Schimmel zu tun. Zwar ist das Haus super gedämmt aber überall schimmelt es. Baufehler und Lüftungsfehler. Die Kinder ständig krank und die Haut von denen sieht bei denen nicht grade super aus (Allergien). Auch die Eltern kränkeln beide rum, vor allen die Frau. Den Mann hat es jetzt für fast ein halbes Jahr flachgelegt und die Ärzte wissen sich keinen Rat. Es ist sicher schlimm in der Nacht aufzuwachen und festzustellen alles ist geschwollen und Luftholen ist fast nicht mehr drin. Und wie drücke ich dass in Geld aus.
Übrigens meine Oma hatte 90 Jahre gelebt und zeitlebens in einem Haus mit 28 Ziegelwänden. Ich möchte sicher dies nicht zurück, aber es bing. 14 Jahre durfte ich auch darin wohnen und mussten oftmals die Öfen befeuern. Aber da war man (also ich) noch nicht zu verweichlicht. Aber ein Ofen ist ein Traum, den ich nicht missen möchte.
>können sie mal quantifizieren was bei ihnen feucht und >sauerstoffarm und was trocken und sauerstoffreich ist???
um es einfach zu erklären ist feucht für mich, wenn die Luftfeuchte über 60 % steigt und sauerstoffreich, wenn sie sich im Raum wohl fühlen. Haben sie Kinder? Wenn ja, dann stecken sie diese mit den Nachbarskindern mal am Wochenende zusammen und schauen dann nach 2 – 3 h nach dem Rechten, dann wissen sie was ich meine. Die Situation ist sicher krass ich weiß, aber in abgeschwächter Form würden wir dieses erreichen, wenn so gut wie nie gelüftet wird. Und da gibt es viel zu viele. Aber das geht schon wieder in eine andere Sparte.
>zu 5, quizfrage: wenn es drinnen nicht wärmer wird und >ich trotzdem mehr heizenergie >brauche wohin geht die >dann??
Sie müssen natürlich die Fenster schließen. Die Frage war leicht: nach draußen.
PS: ich weiß nicht worauf sie hinauswollen? Wir beheizen mit einer Temperierungsheizung (zwei Heizleitungen pro lfd. Wandlänge wohlgemerkt) ein Haus mit 50 cm Bruchsteinaußenmauern und die Leute fühlen sich pudelwohl. Wohlgemerkt Mieter, ich sprach es an. Und die Hausherrin würde um nichts in der Welt mehr tauschen.
>zu5, plaste und elaste eignen sich vielleicht für trabbi >und co bei der dämmung eines hauses sollte doch etwas >differenzierter vorgegangen werden, deshalb aber gleich >jedwede dämmung abzulehnen zeugt nicht von grosser >weitsicht
???, dann mal genauer lesen oder drücke ich mich so falsch aus. Und war der Trabi nicht aus Presspappe? Und wer ist CO? Dämmung lehne ich nicht ab, ich versuche nur die richtige anzuwenden. Wenn ich jedoch einem Laien sage, du musst dämmen sonst weiß Gott was passiert, was denken Sie was passiert. Er wird sich zu 80 % für Mineralwolle oder Schaumstoffen wenden. Sehe ich es anders? Im Dach OK, jedoch setze ich dort auch Dämmstoffe ein, die mehr Energie zwischenspeichern können als Miwo und Styropor. Ich versuche erst einmal homogen zu bleiben, bevor ich die alternativen herausziehe. Wenn ich ein Haus mit Mineralwolle oder Styropor dämmen sollte, so würde ich diesen Auftrag ablehnen. Warum? Einmal aus Pflichtbewusstsein zum Bauherren zum anderen haben wir 30 Jahre Haftung. Sagt das alles?
>wer zukünftig frieren will möge getrost auf dämmung >verzichten
oder einen anderen Weg gehen. Viele Wege führen nach Rom. Der schnellste muss nicht der sicherste und schönste sein. Nur reden heute alle nur von Dämmung. Die Dämmung zu beachten ist eine Linse im Kochtopf, doch da sind noch mehr drin. Aber das würde ein nachtfüllendes programm werden.
>allen anderen sei empfohlen sich vor beginn der arbeiten >kompetent zu beraten
Hatte ich das vorhin geschrieben - klingt wie meine eigenen Worte. Und vielleicht nicht nur von einer Kompetenz. Zum Schluss sollte jeder sich noch einmal alles durcharbeiten und dann einfach seinen Bauch entscheiden lassen. der entscheidet gesünder als unser Kopf und liegt fast immer richtig. Der ureigene Instinkt kitzeln wir ihn wieder heraus. So, jetzt machen wir schluss, schönen abend und Tschüß
Hmmmmm, damit die Fragen nicht so im Raum stehen bleiben muss ich wohl antworten. Aber für heute mach ich dann mal Schluß.
wo ist da bei mir der Hacken, wenn ich auf 19.1 ° komme mit Ihren Angaben. Tabelle habe ich mal beigefügt. Nach Ihrer Rechnung dürfte sich im meinem Keller bei 10° Innen- und Wandtemperatur kein Kondensat bilden. Warum tut es dies doch?. Noch schlimmer wird´s im Juni. Dieses Jahr mal messen, Außentemperatur, Luftfeuchte und Oberflächentemperatur Innenwandecke.
>zu1, speicherung: speicherung der energie bleibt da wo >sie hingehört nämlich in der wand
Und was macht dabei Ihr Schimmel und wie hoch rechnen Sie die Nachfolgekosten für sanierte Sanierungen (z.B. 25 Jahre)
>zu2, nochmals zur erläuterung: bei konstanten massenstrom >bedeutet vergrösserte spreizung höheren wärmetransport >heizwasser/wand was sie da im einzelnen gemessen haben weiss ich nicht was durch messungen festgestellt sind die >von mir gemachten ausführungen
Vor- und Rücklauftemperaturen, die kann ich ja einfach an den Messinstrumenten ablesen. Und wenn nur 3 Grad differenz sind, dann kann ich auch nichts ändern.
>zu3, was sie mit folgekosten meinen ist nicht deutlich
Was machen Sie beruflich? Folgekosten können sein: zusätzliche Innenrenovierungen, Streichen aller ca. 9 Jahre, inklusive Gerüstkosten etc., zertrampeln der eben frisch angelegten Beete, Zeit für neuen Fassadenbewuchs, da der alte erst wieder sich anheften muss, vielleicht eine Holzbalkenkopfsanierung bei einem Altbau, im schlimmsten Falle quatsch im besten Falle die vollständige Erneuerung der Dämmfassade. Lassen wir uns überraschen, die ersten fangen damit schon an. Wir müssen nur die Augen offen halten.
>erst einmal spare ich kosten und habe auch keine >folgekosten
Sind Sie sicher? Und wie lange? Und wie viel sparen Sie tatsächlich bzw. wie viel haben Sie gespart? Rechnen Sie es mal auf - meinetwegen auf die oben genannte 25 Jahre
>zu 4,nicht nur in der theorie auch in der praxis
Stimmt, jede Heizung gibt auch in der Praxis seine Wärme an die Umgebung ab. Da kann noch so viel gedämmt werden. Fenster auf und Wärme raus. Bei der Wandheizung dauert es etwas länger, aber nach ein paar Stunden ist auch da die Wärme fort.
>zu 4a, meine oma hatte rheuma und wohnte in einem >ungedämmten haus und hatte die meisten probleme im winter >und in der übergangszeit (nas-kalt)
Das waren doch andere Zeiten. Kann man das miteinander vergleichen? Da könnte ich ja auch ankommen und als Argument vorbringen: Meine Nachbarn haben mächtig mit Schimmel zu tun. Zwar ist das Haus super gedämmt aber überall schimmelt es. Baufehler und Lüftungsfehler. Die Kinder ständig krank und die Haut von denen sieht bei denen nicht grade super aus (Allergien). Auch die Eltern kränkeln beide rum, vor allen die Frau. Den Mann hat es jetzt für fast ein halbes Jahr flachgelegt und die Ärzte wissen sich keinen Rat. Es ist sicher schlimm in der Nacht aufzuwachen und festzustellen alles ist geschwollen und Luftholen ist fast nicht mehr drin. Und wie drücke ich dass in Geld aus.
Übrigens meine Oma hatte 90 Jahre gelebt und zeitlebens in einem Haus mit 28 Ziegelwänden. Ich möchte sicher dies nicht zurück, aber es bing. 14 Jahre durfte ich auch darin wohnen und mussten oftmals die Öfen befeuern. Aber da war man (also ich) noch nicht zu verweichlicht. Aber ein Ofen ist ein Traum, den ich nicht missen möchte.
>können sie mal quantifizieren was bei ihnen feucht und >sauerstoffarm und was trocken und sauerstoffreich ist???
um es einfach zu erklären ist feucht für mich, wenn die Luftfeuchte über 60 % steigt und sauerstoffreich, wenn sie sich im Raum wohl fühlen. Haben sie Kinder? Wenn ja, dann stecken sie diese mit den Nachbarskindern mal am Wochenende zusammen und schauen dann nach 2 – 3 h nach dem Rechten, dann wissen sie was ich meine. Die Situation ist sicher krass ich weiß, aber in abgeschwächter Form würden wir dieses erreichen, wenn so gut wie nie gelüftet wird. Und da gibt es viel zu viele. Aber das geht schon wieder in eine andere Sparte.
>zu 5, quizfrage: wenn es drinnen nicht wärmer wird und >ich trotzdem mehr heizenergie >brauche wohin geht die >dann??
Sie müssen natürlich die Fenster schließen. Die Frage war leicht: nach draußen.
PS: ich weiß nicht worauf sie hinauswollen? Wir beheizen mit einer Temperierungsheizung (zwei Heizleitungen pro lfd. Wandlänge wohlgemerkt) ein Haus mit 50 cm Bruchsteinaußenmauern und die Leute fühlen sich pudelwohl. Wohlgemerkt Mieter, ich sprach es an. Und die Hausherrin würde um nichts in der Welt mehr tauschen.
>zu5, plaste und elaste eignen sich vielleicht für trabbi >und co bei der dämmung eines hauses sollte doch etwas >differenzierter vorgegangen werden, deshalb aber gleich >jedwede dämmung abzulehnen zeugt nicht von grosser >weitsicht
???, dann mal genauer lesen oder drücke ich mich so falsch aus. Und war der Trabi nicht aus Presspappe? Und wer ist CO? Dämmung lehne ich nicht ab, ich versuche nur die richtige anzuwenden. Wenn ich jedoch einem Laien sage, du musst dämmen sonst weiß Gott was passiert, was denken Sie was passiert. Er wird sich zu 80 % für Mineralwolle oder Schaumstoffen wenden. Sehe ich es anders? Im Dach OK, jedoch setze ich dort auch Dämmstoffe ein, die mehr Energie zwischenspeichern können als Miwo und Styropor. Ich versuche erst einmal homogen zu bleiben, bevor ich die alternativen herausziehe. Wenn ich ein Haus mit Mineralwolle oder Styropor dämmen sollte, so würde ich diesen Auftrag ablehnen. Warum? Einmal aus Pflichtbewusstsein zum Bauherren zum anderen haben wir 30 Jahre Haftung. Sagt das alles?
>wer zukünftig frieren will möge getrost auf dämmung >verzichten
oder einen anderen Weg gehen. Viele Wege führen nach Rom. Der schnellste muss nicht der sicherste und schönste sein. Nur reden heute alle nur von Dämmung. Die Dämmung zu beachten ist eine Linse im Kochtopf, doch da sind noch mehr drin. Aber das würde ein nachtfüllendes programm werden.
>allen anderen sei empfohlen sich vor beginn der arbeiten >kompetent zu beraten
Hatte ich das vorhin geschrieben - klingt wie meine eigenen Worte. Und vielleicht nicht nur von einer Kompetenz. Zum Schluss sollte jeder sich noch einmal alles durcharbeiten und dann einfach seinen Bauch entscheiden lassen. der entscheidet gesünder als unser Kopf und liegt fast immer richtig. Der ureigene Instinkt kitzeln wir ihn wieder heraus. So, jetzt machen wir schluss, schönen abend und Tschüß