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Franz Schenzer
Guest
Das Hauptwohnhaus wurde Mitte des 19. Jhd als Scheune mit doppelschaligem Bruchsteinmauerwerk erstellt. Ende des 20. Jhd. mit dem Sterben der Wassermühlen wurde dann die Scheune zum Wohnhaus umgebaut. Mit dem Wachsen der Familie entstand ein Anbau aus Hohlblocksteinen.
Nach der Übernahme des Anwesens habe ich zuerst das Bruchsteinmauerwerk instandsetzen lassen (große Schäden an der Fassade mit klaffenden Löchern). Giebel wurden landschaftsgerecht mit Naturschiefer verkleidet Der erwähnte Anbau ist eingeschossig unterkellert als Hangbebauung, d.h. das Kellergeschoss ist hangseitig voll sichtbar. Dieses Kellergeschoss habe ich bis zur Kellerdecke mit Bruchsteinen (Quarzit) verkleiden lassen. Passt nun sehr gut zum Ursprungsgebäude. Oberhalb der Kellerdecke habe ich das unverputzte Hohlblockmauerwerk mit einer 5cm Yton-Schale versehen.
Das Flachdach des Anbaues habe ich mit einer Schiefer-Attika ringsherum um den Anbau eingefasst.
Da eine Fachwerkgestaltung des Anbaus gut zu dem übrigen Gebäude passt, habe ich die Bruchsteinverkleidung des Kellers oben mit einer Blechabdeckung geschützt und darauf Bohlen im 3 - 3,5 cm Stärke an der Ytonwand angedübelt. Die Dübel reichen bis in die 1. Kammer der Hohlblocksteine. Ich hoffe, bis hierhin habe ich alles richtig gemacht.
Nun habe ich die Frage zur Ausfachung dieses vorgesetzten Fachwerks. Meine letzten Überlegungen gehen dahin, die Gefache mit 25mm Heraklith auszufüllen und zu verputzen (womit) oder eventuell mit einem Leichtputz die Gefache zu füllen. Mit einem Kellenschnitt wollte ich den Putz vom Holz trennen und die Verbindungsstelle mit Acryl versiegeln.
Ist das so fachlich richtig? Worauf sollte ich achten?
Oder hat hier einer der Fachleute einen besseren Vorschlag?
Für jeden guten Hinweis bin ich dankbar
Franz
Nach der Übernahme des Anwesens habe ich zuerst das Bruchsteinmauerwerk instandsetzen lassen (große Schäden an der Fassade mit klaffenden Löchern). Giebel wurden landschaftsgerecht mit Naturschiefer verkleidet Der erwähnte Anbau ist eingeschossig unterkellert als Hangbebauung, d.h. das Kellergeschoss ist hangseitig voll sichtbar. Dieses Kellergeschoss habe ich bis zur Kellerdecke mit Bruchsteinen (Quarzit) verkleiden lassen. Passt nun sehr gut zum Ursprungsgebäude. Oberhalb der Kellerdecke habe ich das unverputzte Hohlblockmauerwerk mit einer 5cm Yton-Schale versehen.
Das Flachdach des Anbaues habe ich mit einer Schiefer-Attika ringsherum um den Anbau eingefasst.
Da eine Fachwerkgestaltung des Anbaus gut zu dem übrigen Gebäude passt, habe ich die Bruchsteinverkleidung des Kellers oben mit einer Blechabdeckung geschützt und darauf Bohlen im 3 - 3,5 cm Stärke an der Ytonwand angedübelt. Die Dübel reichen bis in die 1. Kammer der Hohlblocksteine. Ich hoffe, bis hierhin habe ich alles richtig gemacht.
Nun habe ich die Frage zur Ausfachung dieses vorgesetzten Fachwerks. Meine letzten Überlegungen gehen dahin, die Gefache mit 25mm Heraklith auszufüllen und zu verputzen (womit) oder eventuell mit einem Leichtputz die Gefache zu füllen. Mit einem Kellenschnitt wollte ich den Putz vom Holz trennen und die Verbindungsstelle mit Acryl versiegeln.
Ist das so fachlich richtig? Worauf sollte ich achten?
Oder hat hier einer der Fachleute einen besseren Vorschlag?
Für jeden guten Hinweis bin ich dankbar
Franz