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Dreifensterhaus
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Hallo,
ich habe gestern mit unserem Architekten im Haus gestanden und über einige Innenwände mit Ständerwerk diskutiert. Aktuell ist der Putz komplett runter. Es hat sich gezeigt, dass die Wände teilweise recht lose im Ständerwerk stehen und eigentlich nur noch durch den vormals schon fast sandigen Putz gehalten wurden. Die Wände sind auch nur einen Stein stark!
Der Architekt hat nun vorgeschlagen hier eine Verlattung mit Platten aufzubringen und die Wände statisch zur Scheibe auszubilden. Ganz glücklich bin ich damit allerdings nicht. Insbesondere, da ich so in den Räumen Platz für die Unterkonstruktion verliere und die Wände weiterhin lose stehen bleiben und nur verschalt werden.
Meine Überlegung war nun, auf den Wänden ein Drahtgeflecht zu spannen und die Wände im Anschluss neu mit Kalkputz zu verputzen. Der Architekt war sich allerdings nicht sicher, ob dies für die Stabilität ausreicht.
Bei den Ständerwerk handelt es sich teilweise um runde Hölzer. Hier könnte man die Übergänge zwischen Holz und Mauerwerk ansonsten auch noch mit einem aushärtenden Baustoff auffüllen und zusätzlich stabilisieren. Bin mir allerdings nicht sicher, ob Beton/Mörtel auf Holz so gut kommt. Ist in den 60ern im Haus teilweise allerdings schon gemacht worden, Schäden am Holz kann ich keine feststellen. Nägel im Holz für die kraftschlüssige Verbindung und anschließend Betonmörtel. Diese Wände stehen auch noch wie eine Eins! Ursprünglich war dort ein Stroh/Lehmgemisch drin, das zerbröselte allerdings vor unseren Augen.
Hat jemand Ideen oder alternative Vorschläge für unsere Innenwände?
Ein Bild anbei, inkl. meiner Drahtüberlegung.
ich habe gestern mit unserem Architekten im Haus gestanden und über einige Innenwände mit Ständerwerk diskutiert. Aktuell ist der Putz komplett runter. Es hat sich gezeigt, dass die Wände teilweise recht lose im Ständerwerk stehen und eigentlich nur noch durch den vormals schon fast sandigen Putz gehalten wurden. Die Wände sind auch nur einen Stein stark!
Der Architekt hat nun vorgeschlagen hier eine Verlattung mit Platten aufzubringen und die Wände statisch zur Scheibe auszubilden. Ganz glücklich bin ich damit allerdings nicht. Insbesondere, da ich so in den Räumen Platz für die Unterkonstruktion verliere und die Wände weiterhin lose stehen bleiben und nur verschalt werden.
Meine Überlegung war nun, auf den Wänden ein Drahtgeflecht zu spannen und die Wände im Anschluss neu mit Kalkputz zu verputzen. Der Architekt war sich allerdings nicht sicher, ob dies für die Stabilität ausreicht.
Bei den Ständerwerk handelt es sich teilweise um runde Hölzer. Hier könnte man die Übergänge zwischen Holz und Mauerwerk ansonsten auch noch mit einem aushärtenden Baustoff auffüllen und zusätzlich stabilisieren. Bin mir allerdings nicht sicher, ob Beton/Mörtel auf Holz so gut kommt. Ist in den 60ern im Haus teilweise allerdings schon gemacht worden, Schäden am Holz kann ich keine feststellen. Nägel im Holz für die kraftschlüssige Verbindung und anschließend Betonmörtel. Diese Wände stehen auch noch wie eine Eins! Ursprünglich war dort ein Stroh/Lehmgemisch drin, das zerbröselte allerdings vor unseren Augen.
Hat jemand Ideen oder alternative Vorschläge für unsere Innenwände?
Ein Bild anbei, inkl. meiner Drahtüberlegung.