P
Piep
- Beiträge
- 1
Guten Tag,
nun wage ich mich mit meiner Frage mal vor, nachdem ich mich auf dieser tollen Seite schon schwindelig gelesen habe.
Hintergrund ist die geplante Sanierung eines alten 4-Seiten-Hofs.
Start dieses Projektes sollte der Abtrag eines alten Schuppens (8,5+6,5m) mit nunmehr eigestürztem Dach sein. Das Gebäude besteht aus eine Fachwerkkonstruktion deren Fächer einlagig mit Ziegeln (klein.rot) ausgefüllt sind. Darauf ein Spitzdach mit Tonziegel. Nix verputzt oder ähnliches.
Die Dachkonstruktion ist bis auf die Giebel wohl nicht mehr zu gebrauchen, und auch der umlaufende Balken auf dem Wandfachwerk hat durch die angreifende Witterung (liegt schon ca. 2 Jahre so) gelitten und hat keinen Restwert...
So und nun der eigentliche Plan: Ich würde gern die Reste Abtragen, sprich Ziegel aus den Fächern, das eingestürztes Dach aus dem Innenraum, und dann das bestehende Fachwerk demontieren. Das ganze sollte auf eine neue Bodenplatte wieder aufgestellt und ergänzt werden + plus neues DAch natürlich. Schon hier die erste Zwischenfrage, ob ich da zu verliebt rangehe, und jeder schreit, dass sich sowas kosten- und qualitätstechnisch überhaupt nicht lohnen wird...??
Das Gebäude hat (für mich) halt eine so schöne Lage (lange Außenmauer liegt direkt parallel zu einem Gewässer) das ich es gern als vollwertigen Wohnraum gestalten möchte, um es auch nach dem irgendwann in Aussicht stehenden Bezug des Hauptgebäudes nutzen zu können.
Nun scheitere ich schon am nachvollziehbarem Wandaufbau. Es besteht ja aktuell nur aus dem ca. 14-15cm starkem Fachwerk, und den ca. 11-12cm breiten Ziegeln. Kann mir jemand hierfür den zusätzlichen Wandaufbau für eine vernünftige Dämmung nennen? Ich hätte es mit Konstruktionsholz nach innen aufgebaut, und die zusätzlich Tiefe mit Iso-Material aufgefüllt. NAch längerem Lesen hier bin ich mir nichtmal mehr über die benötigte Gesamtwanddicke sicher. Notwendiges luftdichtes verkleben von Holzfaserplatten...sehr viel Potential alles falsch zu machen.
Ich würde mich freuen, wenn jemand einen für diesen Anwendungsfall korrekten Wandaufbau nennen kann.
Fachwerk+Ziegel - Isolierung - OSB - Putz...
Besteht ein Unterschied im Wandaufbau für´s Bad?
Das Dach müsste doch konventionell darzustellen sein (Isolierung meine ich).
So Tausende Worte, viel Fragen, und wahrscheinlich auch viel Unsicherheit.
Ich bedanke mich jetzt schonmal sehr herzlich...
PIEP
nun wage ich mich mit meiner Frage mal vor, nachdem ich mich auf dieser tollen Seite schon schwindelig gelesen habe.
Hintergrund ist die geplante Sanierung eines alten 4-Seiten-Hofs.
Start dieses Projektes sollte der Abtrag eines alten Schuppens (8,5+6,5m) mit nunmehr eigestürztem Dach sein. Das Gebäude besteht aus eine Fachwerkkonstruktion deren Fächer einlagig mit Ziegeln (klein.rot) ausgefüllt sind. Darauf ein Spitzdach mit Tonziegel. Nix verputzt oder ähnliches.
Die Dachkonstruktion ist bis auf die Giebel wohl nicht mehr zu gebrauchen, und auch der umlaufende Balken auf dem Wandfachwerk hat durch die angreifende Witterung (liegt schon ca. 2 Jahre so) gelitten und hat keinen Restwert...
So und nun der eigentliche Plan: Ich würde gern die Reste Abtragen, sprich Ziegel aus den Fächern, das eingestürztes Dach aus dem Innenraum, und dann das bestehende Fachwerk demontieren. Das ganze sollte auf eine neue Bodenplatte wieder aufgestellt und ergänzt werden + plus neues DAch natürlich. Schon hier die erste Zwischenfrage, ob ich da zu verliebt rangehe, und jeder schreit, dass sich sowas kosten- und qualitätstechnisch überhaupt nicht lohnen wird...??
Das Gebäude hat (für mich) halt eine so schöne Lage (lange Außenmauer liegt direkt parallel zu einem Gewässer) das ich es gern als vollwertigen Wohnraum gestalten möchte, um es auch nach dem irgendwann in Aussicht stehenden Bezug des Hauptgebäudes nutzen zu können.
Nun scheitere ich schon am nachvollziehbarem Wandaufbau. Es besteht ja aktuell nur aus dem ca. 14-15cm starkem Fachwerk, und den ca. 11-12cm breiten Ziegeln. Kann mir jemand hierfür den zusätzlichen Wandaufbau für eine vernünftige Dämmung nennen? Ich hätte es mit Konstruktionsholz nach innen aufgebaut, und die zusätzlich Tiefe mit Iso-Material aufgefüllt. NAch längerem Lesen hier bin ich mir nichtmal mehr über die benötigte Gesamtwanddicke sicher. Notwendiges luftdichtes verkleben von Holzfaserplatten...sehr viel Potential alles falsch zu machen.
Ich würde mich freuen, wenn jemand einen für diesen Anwendungsfall korrekten Wandaufbau nennen kann.
Fachwerk+Ziegel - Isolierung - OSB - Putz...
Besteht ein Unterschied im Wandaufbau für´s Bad?
Das Dach müsste doch konventionell darzustellen sein (Isolierung meine ich).
So Tausende Worte, viel Fragen, und wahrscheinlich auch viel Unsicherheit.
Ich bedanke mich jetzt schonmal sehr herzlich...
PIEP