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Dave2
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im Januar diesen Jahres habe ich ein Haus von 1923 gekauft und mich, zugegebenermaßen, bei den anstehenden Arbeiten ein klitzekleines bischen verschätzt
Jetzt komme ich aber einfach nicht weiter und habe die Hoffnung hier einen Lösungsvorschlag für mein Problem zu bekommen, da mir bisher jeder Maurer, Trockenbauer oder Maler etwas anderes erzählt und ich mittlerweile "kirre" werde. Vorab: Eine Außendämmung möchte ich, wenn irgend möglich, vermeiden.
Ich habe einen kleinen Schuppen (20m²), welchen ich zum Arbeitszimmer ausbauen möchte. Der Schuppen ist von 1954 und hat eine einfache Ziegelwand, welche in den Ecken, zur Südseite und am Sockel doppelt gemauert ist( siehe Bilder).
Jetzt möchte ich den Raum von innen etwas dämmen, wenn möglich die Ziegelmauer zur Südseite später als Sichtmauerwerk erhalten.
Geheizt wird über eine Gaszentralheizung, 2xHeizkörper je unter den Fenstern. Der Dachboden soll neu mit Rauhspund belegt und Steinwolle gedämmt werden. Die Balken möchte ich nach Abschliff, als Sichtbalken erhalten, lediglich dazwischen Gibskarton unterschrauben.
Genutzt werden soll der Raum als Arbeitszimmer (1.Person).
Durch die ganzen Vorsprünge bzw. Versatze, habe ich keine ebene Fläche, um z.B. eine saubere und geschlossene Innendämmung hinzubekommen. Auch ist der Putz sehr uneben.
Jetzt habe ich mir gedacht ich könnte evtl nur die "Gefache" 1.entweder mit Steinwolle oder Holzfaser dämmen oder 2. einen 11,5 Porenbeton in die Gefache mauern.
Das würde aber bedeuten, dass ich bei Varante 1 in den Ecken, am Sockel und an der Südseite, wo die Sichtmauer bleiben keine Dämmung habe.
Beim Porenbeton habe ich vermutlich Feuchtigkeitsprobleme laut u-wert-rechner, es sei denn ich hinterlüfte mit Außenluft. Theoretisch könnte ich den Porenbeton bis hoch zur Fußfette mauern und in den Dachraum ablüften lassen. Weiß aber nicht ob das ok wäre.
Für Anregungen und Tipps wäre ich sehr dankbar.