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Caroline1
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Liebes Forum,
diese Themen sind hier schon öfter besprochen worden, ich bitte um Geduld. Ich habe eine Altbauwohnung im Dachgeschoss mit alter Dielung, wohl Kiefer, 25mm dick, auf die Balken genagelt, teilweise mit alten Wurmlöchern, Rissen und wellig.
In einem Zimmer haben wir die Dielung abgenommen. Wir hatten nicht nur 20% Bruch, das war eher der Anteil der unversehrten Bretter, ob das an unserer Technik, dem Zustand der Dielen und Nägel oder allem zusammen lag, weiß ich nicht.
Unter den Dielen sind die Deckenbalken dazwischen etwa 7 cm tief Schlacke, Sand, Asche, Dreck. Wir haben die Dielen abgenommen, weil zwischen den Brettern teils breite Fugen waren, durch die die Schlacke nach oben kommen konnte. Über die Schüttung sollte also zumindest eine Folie gelegt werden. Eventuell soll auch die Schüttung ausgetauscht werden.
Meine Fragen sind jetzt:
1. Welche Folie eignet sich als Auflage für die Schüttung? Kann ich Luftdichtungsbahnen oder Rieselschutzpapier verwenden?
2. Die Schlacke wollte ich durch Holz-Lehmschüttung oder Hanfleichtlehmschüttung ersetzen. Ist beides gleichermaßen geeignet? Brauche ich einen Statiker? Wo bekomme ich Holzspan-Lehmdämmung?
3. Ich würde gerne den Trittschall verbessern, aber an der Bodenhöhe nicht viel ändern. Ich dachte an fogenden Bodenaufbau:
Rieselschutzpapier
Hobelspan-Lehmschüttung zwischen die Balken
Auf die Balken Hanffliesstreifen nageln oder tackern (?)
dann Latten zwischen die Balken in die Schüttung hängen und darauf die Dielung festnageln.
Die einfache Version wäre Schlacke drin lassen, Rieselschutzpapier darüber breiten, Dielen wieder auf Balken nageln. Gefällt mir weniger.
Nach der Lektüre eines Beitrags zu einem anderen Dachgeschossnadelboden, stellt sich allerdings auch die Frage, ob ich die alten Dielen nicht gleich wegwerfe, denn zuviel Geld habe ich nicht.
Das Bild ist leider verwackelt.
Vielen Dank für Eure Hilfe
Caroline
diese Themen sind hier schon öfter besprochen worden, ich bitte um Geduld. Ich habe eine Altbauwohnung im Dachgeschoss mit alter Dielung, wohl Kiefer, 25mm dick, auf die Balken genagelt, teilweise mit alten Wurmlöchern, Rissen und wellig.
In einem Zimmer haben wir die Dielung abgenommen. Wir hatten nicht nur 20% Bruch, das war eher der Anteil der unversehrten Bretter, ob das an unserer Technik, dem Zustand der Dielen und Nägel oder allem zusammen lag, weiß ich nicht.
Unter den Dielen sind die Deckenbalken dazwischen etwa 7 cm tief Schlacke, Sand, Asche, Dreck. Wir haben die Dielen abgenommen, weil zwischen den Brettern teils breite Fugen waren, durch die die Schlacke nach oben kommen konnte. Über die Schüttung sollte also zumindest eine Folie gelegt werden. Eventuell soll auch die Schüttung ausgetauscht werden.
Meine Fragen sind jetzt:
1. Welche Folie eignet sich als Auflage für die Schüttung? Kann ich Luftdichtungsbahnen oder Rieselschutzpapier verwenden?
2. Die Schlacke wollte ich durch Holz-Lehmschüttung oder Hanfleichtlehmschüttung ersetzen. Ist beides gleichermaßen geeignet? Brauche ich einen Statiker? Wo bekomme ich Holzspan-Lehmdämmung?
3. Ich würde gerne den Trittschall verbessern, aber an der Bodenhöhe nicht viel ändern. Ich dachte an fogenden Bodenaufbau:
Rieselschutzpapier
Hobelspan-Lehmschüttung zwischen die Balken
Auf die Balken Hanffliesstreifen nageln oder tackern (?)
dann Latten zwischen die Balken in die Schüttung hängen und darauf die Dielung festnageln.
Die einfache Version wäre Schlacke drin lassen, Rieselschutzpapier darüber breiten, Dielen wieder auf Balken nageln. Gefällt mir weniger.
Nach der Lektüre eines Beitrags zu einem anderen Dachgeschossnadelboden, stellt sich allerdings auch die Frage, ob ich die alten Dielen nicht gleich wegwerfe, denn zuviel Geld habe ich nicht.
Das Bild ist leider verwackelt.
Vielen Dank für Eure Hilfe
Caroline