ACS - Ende und Neuanfang einer Institution

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Die
Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen (AKH) hat die ACS - Fachmesse für
Computersysteme im Bauwesen - völlig neu aufgestellt. Dazu wurden die
Namensrechte an der ACS an den langjährigen Partner, an die Messe Frankfurt
übertragen. Die Messe Frankfurt will nunmehr die ACS künftig in eigener
wirtschaftlicher Verantwortung alle zwei Jahre im Verbund mit der Light +
Building, der internationalen Fachmesse für Architektur und Technik,
veranstalten. Der neue Termin für die nächste ACS ist damit der 23. bis 27.
April 2006 in Frankfurt/Main.
Damit ist die "neue" ACS auch 2 Tage länger
als die "alte". Der bisher geplante Termin für die ACS im Oktober 2005 entfällt.



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<img alt="Bausoftware, Architektursoftware, BIM, PeP, CAD-Programme, Architektur-CAD, AVA-Software, Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung, Building Information Modeling, BIM, Facility Management, Statik-Programm, kaufmännische Software, Praxisinitiative erfolgreiches Planungsbüro" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/http://www.baulinks.com/webplugin/2004/i/1450-acs1.jpg" vspace="2" border="1" width="400" height="239">

<span style="font-size: 10px">Bild von der ACS 2004 - siehe dazu Meldung "21.
ACS mit BIM und PeP
" vom 27.10.2004</span>
<hr>
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Die AKH übernimmt die Funktion des ideellen Trägers der ACS und
wird im Messebeirat der Light + Building vertreten sein. Sie organisiert auch
künftig das Kongressprogramm zu den ACS-Themen als Bestandteil des "Building
Performance Congress".



Barbara Ettinger-Brinckmann, Präsidentin der AKH, zu diesem
Entschluss: "Wir standen an einem Wendepunkt. Die ACS hat zweifellos vielfältige
Potenziale, aber diese zu erschließen erfordert einen großen, möglichst
international aufgestellten Messeorganisator. Hier ist die Messe Frankfurt für
uns der ideale Partner. Den Ausstellern der ACS öffnet sich durch die
Parallelität zur Light + Building ein enorm großes neues Kundenpotenzial.
Gleichzeitig bereichern die ACS-Aussteller das Angebotsspektrum für die Besucher
der Light + Building. Das wird eine Dynamik auslösen, von der alle profitieren."
Außerdem werden sich möglicherweise "richtig große" Technologie-Häuser nun
eingeladen fühlen, sich auch im Rahmen der ACS zu präsentieren - gemeint sind
z.B. die Telekoms, Siemens', ABBs oder vielleicht SAPs dieser Welt.



Dr. Michael Peters, Geschäftsführer der Messe Frankfurt: "Von
den 116.000 Besuchern der letzten Light + Building waren über 20 Prozent
Architekten und Planer. Die technische Gebäudeausstattung rückt immer stärker in
den Fokus, ein Trend, der sich durch die Modernisierungswellen noch verstärken
wird. Mit dem Verbund von ACS und Light + Building erhalten Architekten und
Planer einen echten Mehrwert beim Messebesuch."



Das Ausstellerprofil der ACS sei eine ideale Ergänzung zur
Light + Building, sagte Peters. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten
müssten alle Architekten und Ingenieure scharf kalkulieren. Die Anwendung
moderner Informations- und Kommunikationstechnologien seien für jedes Büro heute
unverzichtbar, um wirtschaftlich zu überleben. Dazu gehörten Software-Lösungen
für die Planung genauso wie für die Projektsteuerung oder das Büromanagement.
Für die ACS erwarten die Veranstalter ca. 200 Unternehmen. Sie präsentieren
Softwarelösungen, Fachinformationen, Hardware und Dienstleistungen für alle am
Bau Beteiligten.



Zur Erinnerung: Auf der letzten Light + Building stellten
2.000 Aussteller auf 110.000 Quadratmetern Nettofläche ihre Produkte rund
116.000 internationalen Besuchern vor. Das Angebot umfasste die Bereiche Licht,
Elektrotechnik, Haus- und Gebäudeautomation sowie architektur-relevante Systeme.



<div align='right'>Siehe auch:

ACS-Organisation der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen
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Thema: ACS - Ende und Neuanfang einer Institution
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