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Stephan5
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Hallo,
Vom Denkmalamt haben wir verschiedene Auflagen bezüglich der Sanierung eines später zugefügten Anbaus an unserem Haus bekommen. Das Dach muß ein Flachdach bleiben, und wegen der Höhe können wir kaum eine Neigung ausbilden max 3°.
In den letzten Tagen habe ich mich nun versucht intensiver mit dem Thema Flachdach zu befassen, und bin dabei auf folgende Frage gestoßen:
Scheinbar sind nicht hinterlüftete Konstruktionen recht problematisch was den Feuchteeintrag vom Innenraum her angeht, weswegen wir im Grunde einen hinterlüfteten Aufbau bevorzugen. Nun gibt es aber bei hinterlüfteten Ausführungen wohl das Problem von Sekundärfeuchte (Kondensation an Unterseite Dachabdichtung). Für hinterlüftete Konstruktionen findet man allenthalben Beschreibungen wo für die notwendige, zweite Dichtungsebene Holzfaserplatten (z.B. AGEPAN DWD) vorgesehen sind. Von den Anbietern derartiger Platten wird deren Verwendung normal aber nur bis min 6° empfohlen.
Was ist nun richtig!? … Ist es ausreichend die Stöße entsprechend zu verkleben ( Dichtband oder Dichtkleber ). oder sollte man doch besser mit einer Unterspannbahn (ebenfalls verklebte Stöße) arbeiten. Welche Alternativen gibt es hierzu?
Danke schon mal für Eure Anregungen,
Stephan
Vom Denkmalamt haben wir verschiedene Auflagen bezüglich der Sanierung eines später zugefügten Anbaus an unserem Haus bekommen. Das Dach muß ein Flachdach bleiben, und wegen der Höhe können wir kaum eine Neigung ausbilden max 3°.
In den letzten Tagen habe ich mich nun versucht intensiver mit dem Thema Flachdach zu befassen, und bin dabei auf folgende Frage gestoßen:
Scheinbar sind nicht hinterlüftete Konstruktionen recht problematisch was den Feuchteeintrag vom Innenraum her angeht, weswegen wir im Grunde einen hinterlüfteten Aufbau bevorzugen. Nun gibt es aber bei hinterlüfteten Ausführungen wohl das Problem von Sekundärfeuchte (Kondensation an Unterseite Dachabdichtung). Für hinterlüftete Konstruktionen findet man allenthalben Beschreibungen wo für die notwendige, zweite Dichtungsebene Holzfaserplatten (z.B. AGEPAN DWD) vorgesehen sind. Von den Anbietern derartiger Platten wird deren Verwendung normal aber nur bis min 6° empfohlen.
Was ist nun richtig!? … Ist es ausreichend die Stöße entsprechend zu verkleben ( Dichtband oder Dichtkleber ). oder sollte man doch besser mit einer Unterspannbahn (ebenfalls verklebte Stöße) arbeiten. Welche Alternativen gibt es hierzu?
Danke schon mal für Eure Anregungen,
Stephan