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Andreas Kapitzke
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Hallo Forumsgemeinde
Ende März kommt der Planer mit seiner Kostenberechnung für den Hochwasserschutz an meinem Grund und Boden. Die grobe Kostenschätzung geht bisher von 150-200tausend plus 20%Mwst aus. (Daß der Staat am Elend der Leute mitschneidet, ist eh schon eine Frechheit. Statt bei Schadensbeseitigung auf die MwSt zu verzichten, treibt er sie in den Ruin).
Was mich seit dieser Kostenschätzung beschäftig ist folgendes:
Der Planer und die Gemeinde favoritisieren die Absiedelung. Grundlage ist eine Kosten/Nutzen-Rechnung des Landes Niederösterreich.
Bei dieser wird der Wert der Immobilie festgestellt, die Kosten des Hochwasserschutzes errechnet und das Risiko nach Hochwasserschutzerrichtung abgewägt.
Dazu meine Frage: Wie kann man den Wert einer Immobilie berechnen, ohne einen Gutachter zu nehmen? Wenn das Land Niederösterreich gleichzeitig einen Gutachter bestellt und auch das Geld für die Absiedelung zahlt, ist es meiner Meinung nach befangen.
Es gibt im Net zwar viele Berechnungsmodelle, aber jedes kommt zu einem anderen Ergebnis.
Investitionssumme in den letzten 7 Jahren wahren 160tausend plus x. 135 tausend davon als Kredit.
Die Versicherung hat als Gebäudeversicherung einen Wiederherstellungswert von 345tausend festgestellt.
Eckdaten: 108m² Grundfläche,ca 75m² Wohnfläche, KG, EG,noch nicht ausgebautes DG. Außer die Außenwände ist alles neu: komplette Installationen, Kellerboden, Kellerdecken, Zimmerdecken ausgebaut und komplett getauscht, Innenwände im KG und EG raus und neu, Dachstuhl mit Eindeckung neu, Giebel neu, Schornstein neu, Heizung Pelletheizung mit Radiatoren neu, Fenster und Türen neu, passiver Hochwasserschutz eingebaut.
Dieses Jahr sollte der Außenverputz erneuert werden und das DG ausgebaut werden.
Wer weiß Rat?
Was mich etwas sehr beunruhigt ist der Ausdruck: Gemeiner Wert. Dieser ist der Wert, der ermittelt wird, wenn die Immobilie wie bei mir nicht mehr bewirschaftet oder verwertet werden kann.
Andreas
Ende März kommt der Planer mit seiner Kostenberechnung für den Hochwasserschutz an meinem Grund und Boden. Die grobe Kostenschätzung geht bisher von 150-200tausend plus 20%Mwst aus. (Daß der Staat am Elend der Leute mitschneidet, ist eh schon eine Frechheit. Statt bei Schadensbeseitigung auf die MwSt zu verzichten, treibt er sie in den Ruin).
Was mich seit dieser Kostenschätzung beschäftig ist folgendes:
Der Planer und die Gemeinde favoritisieren die Absiedelung. Grundlage ist eine Kosten/Nutzen-Rechnung des Landes Niederösterreich.
Bei dieser wird der Wert der Immobilie festgestellt, die Kosten des Hochwasserschutzes errechnet und das Risiko nach Hochwasserschutzerrichtung abgewägt.
Dazu meine Frage: Wie kann man den Wert einer Immobilie berechnen, ohne einen Gutachter zu nehmen? Wenn das Land Niederösterreich gleichzeitig einen Gutachter bestellt und auch das Geld für die Absiedelung zahlt, ist es meiner Meinung nach befangen.
Es gibt im Net zwar viele Berechnungsmodelle, aber jedes kommt zu einem anderen Ergebnis.
Investitionssumme in den letzten 7 Jahren wahren 160tausend plus x. 135 tausend davon als Kredit.
Die Versicherung hat als Gebäudeversicherung einen Wiederherstellungswert von 345tausend festgestellt.
Eckdaten: 108m² Grundfläche,ca 75m² Wohnfläche, KG, EG,noch nicht ausgebautes DG. Außer die Außenwände ist alles neu: komplette Installationen, Kellerboden, Kellerdecken, Zimmerdecken ausgebaut und komplett getauscht, Innenwände im KG und EG raus und neu, Dachstuhl mit Eindeckung neu, Giebel neu, Schornstein neu, Heizung Pelletheizung mit Radiatoren neu, Fenster und Türen neu, passiver Hochwasserschutz eingebaut.
Dieses Jahr sollte der Außenverputz erneuert werden und das DG ausgebaut werden.
Wer weiß Rat?
Was mich etwas sehr beunruhigt ist der Ausdruck: Gemeiner Wert. Dieser ist der Wert, der ermittelt wird, wenn die Immobilie wie bei mir nicht mehr bewirschaftet oder verwertet werden kann.
Andreas