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Florian Lauberger
Guest
Hallo Zusammen!
Meine kleine Hobbytischler-Werkstatt befindet sich in einem ca 50 Jahre alten Holzschuppen in Ständerbauweise. Diesen möchte ich nun Dämmen und Winddicht bekommen um auch mal bei frostigen Temperaturen darin arbeiten zu können. Außerdem möchte ich im selben Arbeitsgang den (Holz-)Fußboden ebnen und verstärken.
Der Aufbau ist im derzeitigen Zustand wie folgt :
- Grundfläche von 4x1.8m, Pultdach mit Gefälle entlang der Längsseite
- Untergrund aus 3 Streifenfundamenten á 1,8m Länge (also in Querrichtung)
- darauf die Schweller 140x140, jeweils einer an den Stirnseiten und insgesamt drei in Längsrichtung. hierrauf direkt rauhe Schalungsbretter
- Wände in "normaler" Ständerbauweise, auch alles 140x140, außen Rauhschalung direkt aufs Gebälk
- Oben Sparrendach mit Blecheindeckung
Für den neuen Fußbodenaufbau hab ich mir entweder vorgestellt:
- Die bestehende Bodenbretter drinlassen
- 50x80er Lattung quer auf die Schwellen
- Rieselschutz
- Perlitschüttung
- 28er Nut- und Federbretter (aus kostengründen Fichte) drauf.
Variante2:
- Bodenbretter raus
- Kanthölzer an der Seite der Schweller befestigen
- Schalungsbretter zwischen die Balken, darauf Rieselschutz und Perlit.
- Dann auf die Schwellen wieder 50x80er Lattung und N/F Boden.
+ Vorteil: Bessere Dämmung bei gleichem Raumhöhenverlust (?)
Für die Wände habe ich mir gedacht:
- zuallererst die Schalungsbretter außen mit einer Deckelschalugn ergänzen
- zwischen den Ständern mit Holzweichfaserplatten dämmen (in der Hoffnung das die mit zwischenklemmen halten....)
- darauf OSB (zwecks Werkzeugbefestigung) direkt auf die Ständer oder mit unterkonstruktion zwischen die Ständer(was mir lieber wäre, da weniger Raumverlust)
- (eventuell und nur sollten ein paar euronen übrig sein, Rigips drauf für die Optik)
And der Decke:
- Zwischensparrendämmung mit Holzweichfaser
- Darauf Rigips, Trapezschalung oder ähnliches, muss ja nix aushalten.
- Auch hier wieder die Option: Dünnere Dämmung und die Schalung zwischen den Sparren oder Dickere Dämmung und die Schalung auf die Sparren.
So, nun Stellen sich mir hier natürlich einige Fragen:
- Reicht ein 28er Boden bzw die 50x80er UK für eine Werkstatt in der halt auch schwereres Gerät steht? (Hobelmaschine 90kg, Hobelbank, 120kg...) Inwieweit kann ich den Dünnen boden durch engere Lattungsabstände ausgleichen?
- Kann meine Bodendämmung so Funktionieren oder könnte ich probleme mit aufsteigender Feuchte haben?
- Wie sinnvoll ist meine favorisierte Zwischenständer und Zwischensparren Schalung.
- Eine Boden-Deckelschalung sollte ja eigentlich mit Hinterlüftung ausgeführt werden. Da ich aber die bestehende Bodenschalung nur ungern entfernen würde und nur die Deckelschalung ergänzen möchte, habe ich bedenken, dass ich Probleme mit Feuchtigkeit in der Dämmung und daraus reultierendem Schimmel/Fäulnis bekomme. Sind diese Bedenken berechtigt?
Da ich relativ wenig Erfahrung in Sachen Dämmung habe, bin ich um jede Anregung froh und bedanke mich im vorraus für alle Ratschläge
Lg
Florian
Meine kleine Hobbytischler-Werkstatt befindet sich in einem ca 50 Jahre alten Holzschuppen in Ständerbauweise. Diesen möchte ich nun Dämmen und Winddicht bekommen um auch mal bei frostigen Temperaturen darin arbeiten zu können. Außerdem möchte ich im selben Arbeitsgang den (Holz-)Fußboden ebnen und verstärken.
Der Aufbau ist im derzeitigen Zustand wie folgt :
- Grundfläche von 4x1.8m, Pultdach mit Gefälle entlang der Längsseite
- Untergrund aus 3 Streifenfundamenten á 1,8m Länge (also in Querrichtung)
- darauf die Schweller 140x140, jeweils einer an den Stirnseiten und insgesamt drei in Längsrichtung. hierrauf direkt rauhe Schalungsbretter
- Wände in "normaler" Ständerbauweise, auch alles 140x140, außen Rauhschalung direkt aufs Gebälk
- Oben Sparrendach mit Blecheindeckung
Für den neuen Fußbodenaufbau hab ich mir entweder vorgestellt:
- Die bestehende Bodenbretter drinlassen
- 50x80er Lattung quer auf die Schwellen
- Rieselschutz
- Perlitschüttung
- 28er Nut- und Federbretter (aus kostengründen Fichte) drauf.
Variante2:
- Bodenbretter raus
- Kanthölzer an der Seite der Schweller befestigen
- Schalungsbretter zwischen die Balken, darauf Rieselschutz und Perlit.
- Dann auf die Schwellen wieder 50x80er Lattung und N/F Boden.
+ Vorteil: Bessere Dämmung bei gleichem Raumhöhenverlust (?)
Für die Wände habe ich mir gedacht:
- zuallererst die Schalungsbretter außen mit einer Deckelschalugn ergänzen
- zwischen den Ständern mit Holzweichfaserplatten dämmen (in der Hoffnung das die mit zwischenklemmen halten....)
- darauf OSB (zwecks Werkzeugbefestigung) direkt auf die Ständer oder mit unterkonstruktion zwischen die Ständer(was mir lieber wäre, da weniger Raumverlust)
- (eventuell und nur sollten ein paar euronen übrig sein, Rigips drauf für die Optik)
And der Decke:
- Zwischensparrendämmung mit Holzweichfaser
- Darauf Rigips, Trapezschalung oder ähnliches, muss ja nix aushalten.
- Auch hier wieder die Option: Dünnere Dämmung und die Schalung zwischen den Sparren oder Dickere Dämmung und die Schalung auf die Sparren.
So, nun Stellen sich mir hier natürlich einige Fragen:
- Reicht ein 28er Boden bzw die 50x80er UK für eine Werkstatt in der halt auch schwereres Gerät steht? (Hobelmaschine 90kg, Hobelbank, 120kg...) Inwieweit kann ich den Dünnen boden durch engere Lattungsabstände ausgleichen?
- Kann meine Bodendämmung so Funktionieren oder könnte ich probleme mit aufsteigender Feuchte haben?
- Wie sinnvoll ist meine favorisierte Zwischenständer und Zwischensparren Schalung.
- Eine Boden-Deckelschalung sollte ja eigentlich mit Hinterlüftung ausgeführt werden. Da ich aber die bestehende Bodenschalung nur ungern entfernen würde und nur die Deckelschalung ergänzen möchte, habe ich bedenken, dass ich Probleme mit Feuchtigkeit in der Dämmung und daraus reultierendem Schimmel/Fäulnis bekomme. Sind diese Bedenken berechtigt?
Da ich relativ wenig Erfahrung in Sachen Dämmung habe, bin ich um jede Anregung froh und bedanke mich im vorraus für alle Ratschläge
Lg
Florian