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Sophie
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Hallo liebe Forenmitglieder,
ich bin neu hier und habe auch gleich eine Frage.
Nach langem Suchen habe ich wohl mein Traumobjekt gefunden und stehe kurz vor dem Kaufabschluss. Das Haus ist ca. 200 Jahre alt und steht auf einem wunderschönen 3.500 qm Grundstück. Auf dem Grundstück befinden sich noch eine Scheune, ein Stall und ein kleiner Rohbau jüngeren Datums. Haus und Scheune stehen unter Denkmalschutz und sind in der Förderungsliste der Deutschen Gesellschaft für Denkmalschutz eingetragen (was bedeutet das eigentlich?). Das Haus wird seit ca. 6 Jahren nicht mehr bewohnt.
Damit mein Traum nicht zum Alptraum wird, möchte ich im Vorfeld noch geklärt haben, welche Sanierungsmaßnahmen bei einem solchen Haus zwingend vorgeschrieben sind und ob meine Vorstellungen einer Sanierung umsetzbar sind. Ich hoffe jetzt, dass das hier jemand weiß und mir bei der Entscheidung "Haus kaufen oder nicht" helfen kann. Da das Haus sehr, sehr günstig ist, muß der Kaufvertrag schnell unterschrieben werden, so dass nicht genügend Zeit ist die Details mit der Behörde abzustimmen.
Meine Vorstellungen sind Folgende:
Dach mit alten Dachsteinen ausbessern und neue Regenrinnen anbringen
Balken und Schwellen wo nötig austauschen
Verfachungen mit alten/passenden Ziegelsteinen erneuern bzw. ausbessern und neu verfugen
Fenster aufarbeiten
Einbauten und Türen im Inneren aufarbeiten
Wände neu verputzen
Böden aufarbeiten und ausbessern
Elektroinstallation neu verlegen (wo möglich unter Putz, ansonsten in Fußleisten)
Wasser- und Abwasserleitungen neu verlegen (wo möglich unter Putz, Kleinkläranlage auf dem Grundstück anlegen)
Bad einbauen
Heizen über Einzelkamine in Kombination mit evtl.Nachtspeicher (wenn neue Stromspeichertechnologie zum Einsatz kommt)
Was ich nicht möchte:
Das Haus und das Dach mit einer Wärmedämmung versehen
Neue, winddichte Fenster einbauen
Im Inneren Vorsatzwände (Rigipswände anbringen hinter denen die Installationen verlegt werden)
Wenn mir jemand sagen könnte, ob sich eine solche Sanierung auch mit Denkmalauflagen realisieren lässt (ohne Fördermittel zu gefährden), würde mir das sehr helfen.
Liebe Grüße
Sophie
ich bin neu hier und habe auch gleich eine Frage.
Nach langem Suchen habe ich wohl mein Traumobjekt gefunden und stehe kurz vor dem Kaufabschluss. Das Haus ist ca. 200 Jahre alt und steht auf einem wunderschönen 3.500 qm Grundstück. Auf dem Grundstück befinden sich noch eine Scheune, ein Stall und ein kleiner Rohbau jüngeren Datums. Haus und Scheune stehen unter Denkmalschutz und sind in der Förderungsliste der Deutschen Gesellschaft für Denkmalschutz eingetragen (was bedeutet das eigentlich?). Das Haus wird seit ca. 6 Jahren nicht mehr bewohnt.
Damit mein Traum nicht zum Alptraum wird, möchte ich im Vorfeld noch geklärt haben, welche Sanierungsmaßnahmen bei einem solchen Haus zwingend vorgeschrieben sind und ob meine Vorstellungen einer Sanierung umsetzbar sind. Ich hoffe jetzt, dass das hier jemand weiß und mir bei der Entscheidung "Haus kaufen oder nicht" helfen kann. Da das Haus sehr, sehr günstig ist, muß der Kaufvertrag schnell unterschrieben werden, so dass nicht genügend Zeit ist die Details mit der Behörde abzustimmen.
Meine Vorstellungen sind Folgende:
Dach mit alten Dachsteinen ausbessern und neue Regenrinnen anbringen
Balken und Schwellen wo nötig austauschen
Verfachungen mit alten/passenden Ziegelsteinen erneuern bzw. ausbessern und neu verfugen
Fenster aufarbeiten
Einbauten und Türen im Inneren aufarbeiten
Wände neu verputzen
Böden aufarbeiten und ausbessern
Elektroinstallation neu verlegen (wo möglich unter Putz, ansonsten in Fußleisten)
Wasser- und Abwasserleitungen neu verlegen (wo möglich unter Putz, Kleinkläranlage auf dem Grundstück anlegen)
Bad einbauen
Heizen über Einzelkamine in Kombination mit evtl.Nachtspeicher (wenn neue Stromspeichertechnologie zum Einsatz kommt)
Was ich nicht möchte:
Das Haus und das Dach mit einer Wärmedämmung versehen
Neue, winddichte Fenster einbauen
Im Inneren Vorsatzwände (Rigipswände anbringen hinter denen die Installationen verlegt werden)
Wenn mir jemand sagen könnte, ob sich eine solche Sanierung auch mit Denkmalauflagen realisieren lässt (ohne Fördermittel zu gefährden), würde mir das sehr helfen.
Liebe Grüße
Sophie