Welche Bodenfüllung für 20cm Zwischendecke?

Diskutiere Welche Bodenfüllung für 20cm Zwischendecke? im Forum Fußboden, Wand & Decke im Bereich - Moin Moin, wir bauen gerade die Zwischendecke in unserem Bauernhaus bzw. im ehmaligen Stall von 1920 aus. Auf die originalen Deckenbalken haben...
.... wie auch an der Tatsache, dass ein Körper der mehr Energie leiten und abgeben kann mit entsprechend weniger Energie versorgt werden muss, wohl kein Zweifel bestehen

Doch. Ich glaube genau da liegt dein Denkfehler. Den Sachverhalt hatten wir schon in einem anderen Thread kontrovers diskutiert. Ich unterstelle, dass hier das Gesetz der Energieerhaltung gilt. Folglich kann man bei Nassystemen zwar von einer größeren Leistung, aber nicht von einer besseren Effizienz(oder gar Wirkungsgrad) sprechen.
 
Wieviel Watt/m² 'rüberkommen, ist natürlich je nach Auslegung der Anlage verschieden. Deswegen wird jedes Projekt separat durchgerechnet, statt wie weiland diverse Mitbewerber nur Teilchen verkauft. Bei vertieftem Interesse einfach 'mal bei Ripal anklingeln.
 
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".... wie auch an der Tatsache, dass ein Körper der mehr Energie leiten und abgeben kann mit entsprechend weniger Energie versorgt werden muss, wohl kein Zweifel bestehen "

Und da haben wir ja auch die vollflächig verlegten profilierten Aluminiumbleche, die Wärme weitaus besser leiten und abgeben können, als eben Beton. Und auch noch eine profiliert vergrößerte Fläche für die Abgabe von Wärmestrahlung haben.
 
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Wieviel Watt/m² 'rüberkommen, ist natürlich je nach Auslegung der Anlage verschieden.
das hängt eigentlich nur vom Rohr den Blechen der VL-Temperatur und eben dem Konvektionsanteil ab.
Das muss der Hersteller ja wissen um die Anlage der Heizlast entsprechend auslegen zu können.
Sollte eigentlich kein Problem sein diese Angaben auch zu publizieren.
 
das hängt eigentlich nur vom Rohr den Blechen der VL-Temperatur und eben dem Konvektionsanteil ab.
Das muss der Hersteller ja wissen um die Anlage der Heizlast entsprechend auslegen zu können.
Sollte eigentlich kein Problem sein diese Angaben auch zu publizieren.
Da sind mindestens 2 Variablen drin. Die Bleche könnten blank oder schwarz sein. Die VL-Temperatur kann variieren.

Da die Wärmeabgabe eben auch nicht alles ist, sondern die tatsächliche Heizleistung vom gesamten Aufbau abhängt, also von der Dämmung darunter bis zum Belag darüber, wird es wohl etwas kompliziert, alles darzulegen in der Hoffnung, daß der Klempner X,Y,Z das dann auch versteht.

Da die Projekte vom Hersteller berechnet werden, und der sein System am Besten kennt, scheint es mir überflüssig.
 
Ich glaube nicht.
Ein Rohr was unverputzt bei 35 °C VL-Temperatur eine Leistungsabgabe von ca. 6 Watt je Meter hat, hat bei der verputzten Version und gleicher VL-Temperatur etwa 10 Watt Leistungsabgabe.
Und welche Leistungsabgabe hat jetzt genau ein zu mindestens 50% mit o,6mm starkem Aluminium ummanteltes Rohr? Und wieviel wird das, wenn das Aluminium schwarz ist?

Die obigen Zahlen alleine helfen hier nicht weiter.
 
Danke für die rege Diskussion. Wir sind da aufgeschlossen, haben natürlich auch die Kosten im Hinterkopf. Wir würden mit FBH und Nassestrich unter 40€/m² kommen, bei Trockenbau sieht es eher nach 100€+/m² für FBH + Trockenbauplatten aus. Also sehr viel mehr und dazu mehr Arbeit, da Nassestrich inkl. Arbeit wäre, Trockenbau nicht.

Die Aufbauhöhe spielt bei uns keine Rolle, was selten ist im Altbau, da wir oben eine neue Geschossdecke von 3,8m frei gewählt haben. Als Bodenbelag wird es wahrscheinlich Massivholdielen "Parkett" sowas hier: Massivholzdielen Eiche 20 x 186 mm, klar geölt, Länge: 400 - 2000 mm (2,16 m² / Paket)

Weitere Details zum Haus:
Auch im EG wird komplett der Boden neu aufgebaut mit Dämmung, FBH und Nassestrich. Außenwände von innnen alle mit Steico internal + Lehmputz. Neue Geschossdecke bekommt 240mm Steico Flex. Wir kommen nach derzeitigem Stand auf ca. 35W/m²a. Haben nach der Auslegung einen Primärenergiebedarf zwischen 9-14 kWh/Jahr erhalten... (Archtiekt und Heizungsbauer kommen auf andere Werte, meine Thermische Simulation vom Haus in Ubakus sagt 10kWh/Jahr. Haben uns jetzt für eine Elco SG10, also 10kW Luft/Wasser Wärmepumpe entschieden. Zusätzlich großer Grundofen drin.
 
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Ein Rohr was unverputzt bei 35 °C VL-Temperatur eine Leistungsabgabe von ca. 6 Watt je Meter hat, hat bei der verputzten Version und gleicher VL-Temperatur etwa 10 Watt Leistungsabgabe.

Das mag u.U. schon sein, belegt aber nicht deine These, man müsse deshalb bei Nassystemen weniger Energie reinstecken.

Die einzige Unterschied ist, dass man ggfs. etwas mehr Rohr verlegen muss um auf die gleiche Leistung zu kommen. Aber auch da gibt es wie Thomas schrieb u.U. andere Faktoren, die diesen Vorteil relativieren.
 
Ach Holzer, für die Thesen bist du doch zuständig.
Ich unterstelle, dass hier das Gesetz der Energieerhaltung gilt. Folglich kann man bei Nassystemen zwar von einer größeren Leistung, aber nicht von einer besseren Effizienz(oder gar Wirkungsgrad) sprechen.
Keine Ahnung was das Energieerhaltungsgesetz mit Effizienz zu tun hat.
Den Wirkungsgrad kann man in % von tatsächlich genutzter- zur eingetragenen Energie angeben und daraus die Effizienz ableiten.
dass man ggfs. etwas mehr Rohr verlegen muss um auf die gleiche Leistung zu kommen
Das mag nicht so sein, das ist dann so. Das mehr an Rohr braucht dann, um die Leistung zu liefern, auch Energie.
 
Ach Holzer, für die Thesen bist du doch zuständig.
Eben. Meine Thesen ergeben Sinn. Heißt das, du willst künftig das Denken anderen überlassen und dich doch besser darauf konzentrieren, Lehm an die Wand zu batzeln? 😉

Den Wirkungsgrad kann man in % von tatsächlich genutzter- zur eingetragenen Energie angeben und daraus die Effizienz ableiten.
Und wo bleibt der Rest?

Das mehr an Rohr braucht dann, um die Leistung zu liefern, auch Energie.
Der einzig denkbare Energiemehraufwand hierbei sind vielleicht 2(?)Watt für die Umwälzpumpe, weil für die gleiche Wärmemleistung etwas mehr Rohr durchströmt werden muss.
 
Das währen ja die Angaben mit denen auch ein XYZ Klempner die Anlage entsprechend der Heizlast auszulegen kann.
Das bezweifle ich doch sehr.

Ich hatte gerade einen heiteren Gedanken: Ist es vielleicht mit der Bauphysik wie mit den Frauen? Offenbar ist es zuweilen leichter, sie zu lieben als zu verstehen. Und ein großes Ego spielt zuweilen wohl auch eine Rolle🤣

@ Fragesteller

Dein Preis für FBH kommt, zumindest für Ripal, zu hoch daher. Wenn's Dich interessiert, lass Dir ein Angebot machen.

Frohes Schaffen und immer warme Füsse. Ich ziehe mich zurück.

Thomas
 
Wir würden mit FBH und Nassestrich unter 40€/m² kommen, bei Trockenbau sieht es eher nach 100€+/m² für FBH + Trockenbauplatten aus. Also sehr viel mehr und dazu mehr Arbeit, da Nassestrich inkl. Arbeit wäre, Trockenbau nicht
Je nach Estrichleger musst du bei Nassestrich noch einen Arbeitsschritt und ein paar Euro mehr für Ausgleichsmasse einplanen. Aber wahrscheinlich trotzdem noch viel billiger.
 
Der einzig denkbare Energiemehraufwand hierbei sind vielleicht 2(?)Watt für die Umwälzpumpe, weil für die gleiche Wärmemleistung etwas mehr Rohr durchströmt werden muss.
Mach dich doch erstmal schlau bevor du hier derartigen Müll schreibst.
Und sag mal wie viele Flächenheizungen du schon ausgelegt und verbaut hast.
 
Ok, dann sprichst du den Heizungsbauern die Kompetenz ab dass zu rechnen, was in der fünften Klasse an der Schule gelehrt wird,
Z.B. Heizlast 1000 W durch Leistung. 10 W
Verstehendes Lesen...

Ich halte es für ja nicht generell für unmöglich, daß ein Heizungsbauer irgendwas wie zum Beispiel ein Standardrohr in einer Standardumgebung berechnen kann.

Ich halte es aber für unwahrscheinlich daß mehr als vereinzelte Koryphäen des Faches solche Komponenten in Zahlen transferieren können: "Und welche Leistungsabgabe hat jetzt genau ein zu mindestens 50% mit o,6mm starkem Aluminium ummanteltes Rohr? Und wieviel wird das, wenn das Aluminium schwarz ist? "

Der Hersteller, der die Entwicklungsarbeit geleistet hat und mittlerweile mehr als 20 Jahre nix weiter macht, als dieses System zu bauen, konkrete Projekte zu planen und das System weiterzuentwickeln... der muss ja ohne weiteren Nachweis mehr davon verstehen als der klassische "GWS" Meister Röhricht.

@ Fragesteller, ein Nachtrag

Die von Dir benannten Dielen musst Du auf den Heizestrich kleben. Das Aufkleben massiver Hölzer (mit vielen Eimern Kleber!) ist aber nicht unproblematisch. Vergleichsweise einfacher und wesentlich weniger fehleranfällig ist die Montage durch Verschrauben. Für Systeme mit Lagerhölzern sind freilich Kurzlängen von 40cm ungeeignet. Es sollten sich aber Anbieter finden, die gleiche Längen ab 2m aufwärts oder freie Längen 2m + x für etwa vergleichbare Preise anbieten.


So, jetzt reichts aber, das echte Leben ruft.

Grüße

Thomas
 
Ich halte es aber für unwahrscheinlich daß mehr als vereinzelte Koryphäen des Faches solche Komponenten in Zahlen transferieren können:
Das ist auch nicht ihre Aufgabe.
Und welche Leistungsabgabe hat jetzt genau ein zu mindestens 50% mit o,6mm starkem Aluminium ummanteltes Rohr? Und wieviel wird das, wenn das Aluminium schwarz ist?
Das hat der Hersteller des Systems offen zu legen.
Hat Ripal auch gemacht.
Damit könntest auch du die notwendige Heizfläche, insofern dir die Heizlast vorliegt, berechnen.
Die Heizlastenberechnung ist übrigens auch eine verpflichtende und zu bezahlende Planungsleistung.
 

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"Das ist auch nicht ihre Aufgabe."
vs.
"Das währen ja die Angaben mit denen auch ein XYZ Klempner die Anlage entsprechend der Heizlast auszulegen kann."

Aha.

"Die Heizlastenberechnung ist übrigens auch eine verpflichtende und zu bezahlende Planungsleistung."

Und genau das macht Ripal. Für jedes Projekt. Damit nicht jeder Meister Röhricht das Rad neu erfinden muss.

Welchen Sinn haben solche Beiträge, z.B. für den Fragesteller?
 
Thema: Welche Bodenfüllung für 20cm Zwischendecke?
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