B
Boris Luda
Guest
Hallo!
Zum Hintergrund meiner Frage: wir sitzen in einem 300 Jahre alten Denkmal in x-ter Generation fest. Alles ist total veraltet (Strom, Gasleitungen; in den meisten Bereichen noch Holzkohleöfen(!), Dach null isoliert, uralte Fenster etc...) Irgendwann in den 70ern wurde es mal unter Denkmalschutz gestellt und die liebe Verwandschaft hat brav immer alles was gemacht werden musste wieder so herstellen lassen, wie es war. Was zur Folge hat, dass es Echtsprossenfenster sein mussten, die eigentlich gar nicht mehr so aussehen wie früher, weil man die Sprossen so eng nicht mit Isoglas verbinden konnte.
Irgendwas beantragt, genehmigt o.ä. wurde allerdings nie.
Jetzt liegt dieser "Familienschatz" in unserer Hand. Wir würden gerne nach und nach sanieren und erstmal mit den Fenstern anfangen. Wollen aber auch keinen Ärger.
Meine Frage daher:
Was passiert eigentlich, wenn man sich nicht an die Vorgaben hält, bzw. erst gar keine Genehmigung bei der Denkmalschutzbehörde einholt?
Wir wollen ansich den Charakter des Hauses erhalten(also auch die Optik der Fenster), aber als ich beim Denkmalschutz mal anfragte, wie das mit der Förderung läuft, hat mich der Pfleger ausgelacht - für Fenster gäbs nix. Wenn man aber schon nicht viel Geld hat, macht es einen Unterschied, ob ich welche mit Echtsprossen in Holz oder einfache ohne Schnickschnack in Alu einbaue oder wenigstens nur "falsche Sprossen" (im Glas oder aufgeklebte). Und wirkliche Infos, was eigentlich genau unter Schutz ist, konnte man mir beim Amt auch nicht geben. Würde daher lieber ohne vermutlich langwierige und umständliche Genehmigungsprozesse etwas machen, bevor das Haus nicht mehr bewohnbar ist...
Zum Hintergrund meiner Frage: wir sitzen in einem 300 Jahre alten Denkmal in x-ter Generation fest. Alles ist total veraltet (Strom, Gasleitungen; in den meisten Bereichen noch Holzkohleöfen(!), Dach null isoliert, uralte Fenster etc...) Irgendwann in den 70ern wurde es mal unter Denkmalschutz gestellt und die liebe Verwandschaft hat brav immer alles was gemacht werden musste wieder so herstellen lassen, wie es war. Was zur Folge hat, dass es Echtsprossenfenster sein mussten, die eigentlich gar nicht mehr so aussehen wie früher, weil man die Sprossen so eng nicht mit Isoglas verbinden konnte.
Irgendwas beantragt, genehmigt o.ä. wurde allerdings nie.
Jetzt liegt dieser "Familienschatz" in unserer Hand. Wir würden gerne nach und nach sanieren und erstmal mit den Fenstern anfangen. Wollen aber auch keinen Ärger.
Meine Frage daher:
Was passiert eigentlich, wenn man sich nicht an die Vorgaben hält, bzw. erst gar keine Genehmigung bei der Denkmalschutzbehörde einholt?
Wir wollen ansich den Charakter des Hauses erhalten(also auch die Optik der Fenster), aber als ich beim Denkmalschutz mal anfragte, wie das mit der Förderung läuft, hat mich der Pfleger ausgelacht - für Fenster gäbs nix. Wenn man aber schon nicht viel Geld hat, macht es einen Unterschied, ob ich welche mit Echtsprossen in Holz oder einfache ohne Schnickschnack in Alu einbaue oder wenigstens nur "falsche Sprossen" (im Glas oder aufgeklebte). Und wirkliche Infos, was eigentlich genau unter Schutz ist, konnte man mir beim Amt auch nicht geben. Würde daher lieber ohne vermutlich langwierige und umständliche Genehmigungsprozesse etwas machen, bevor das Haus nicht mehr bewohnbar ist...