Was Architekten und Bauingenieure (nicht) verdienen

Diskutiere Was Architekten und Bauingenieure (nicht) verdienen im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Der neue Gehaltsreport bei SPIEGEL ONLINE und PersonalMarkt.de durchleuchtet die Einkommen von Architekten und Bauingenieuren - und es sieht...
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Der
neue Gehaltsreport bei SPIEGEL ONLINE und PersonalMarkt.de durchleuchtet die
Einkommen von Architekten und Bauingenieuren - und es sieht grausam aus:
Berufseinsteiger werden beispielsweise mit Einjahresverträgen abgespeist oder
müssen sich gar als Langzeit-Praktikanten für 500 Euro verdingen, um noch mehr,
noch mehr, noch mehr ... und noch mehr Praxiserfahrung zu sammeln.



Gehalt nach Erfahrung, ...



Wie die Experten von PersonalMarkt.de berichten, gibt es große
regionale Unterschiede: Ein Architekt in Ostdeutschland verdient demnach ein
Jahresgehalt von 32.500 Euro brutto, ein Architekt in Westdeutschland 36.000
Euro. Noch gravierender fallen diese regionalen Unterschiede bei Bauingenieuren
auf: 34.200 Euro im Osten stehen 41.600 Euro im Westen gegenüber.



... nach Firmengröße ...



Die meisten Jobs gibt es derzeit in kleinen und mittleren
Unternehmen - vor allem in Architektur- und Ingenieurbüros. Hier werden
allerdings nur selten üppige Gehälter gezahlt: Architekten in kleineren Büros
mit ein bis 20 Mitarbeitern kommen auf ein Jahressalär von 32.400 Euro
(Bauingenieure 37.050 Euro). In Büros mit 500 bis 1000 Mitarbeitern kommt ein
Architekt dagegen auf 46.722 Euro, ein Bauingenieur auf 48.750 Euro.



... und Berufserfahrung.



Junge Architekten mit bis zu zwei Jahren Berufserfahrung kommen
in der Baubranche auf jährlich 29.250 Euro, in Architektur- oder Planungsbüros
auf durchschnittlich 26.623 Euro. Erst mit zunehmender Berufserfahrung steigt
das Gehalt: 31.200 Euro sind es bei einer Berufserfahrung von zwei bis fünf
Jahren im Baugewerbe, 30.600 in den Architekturbüros.



<div align='right'>Siehe auch: ausgewählte weitere Meldungen:
 
Warum wohl gibts so wenig Knete?

Weil die Preise für Planung so verdorben ist. Und wieso das? Weil die Billig-Planer weit unter HOAI leisten. Und woher kommt dann die Leistung, die es doch braucht? Hintenrum. Und kostet den Bauherrn viel mehr, als was er vordergündig am Planer spart.

Details auf Link:
Umsonstplanung - kein Problem?
 
Thema: Was Architekten und Bauingenieure (nicht) verdienen

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