Z
Zimmermann
Guest
Hallo zusammen,
zur Verbesserung der Wärmedämmung und Beheizbarkeit eines denkmalgeschützten Fachwerkgebäudes, beabsichtigen wir eine Innenschale anzubringen.
Neben der Wärmeabgabe durch konventionelle Heizkörper steht eine Wandheizung / Bauteiltemperierung zur Debatte. Ungeachtet der unbestreitbaren Vorteile einer großflächigen Wärmeabgabe über die Wände für Raumklima und Wohlbefinden der Bewohner, bestehen jedoch noch einige Zweifel. Daher bitte ich um die Beantwortung einiger Fragen (eine Bauphysikalische Untersuchung des Aufbaus wird in jedem Falle vorgenommen werden) .
Zunächst einmal die Rahmenbedingungen:
Wandaufbau Bestand von außen nach innen (Orientierung der Wände Nord, West, Süd, ca. 12% Fensteranteil)
-Zementputz mit verschiedenen Anstrichschichten
-Fachwerkständer ca. 16 / 16 Fichte und Eiche
-Gefache mit Bruchsteinen und Kalkmörtel ausgemauert –Sandsteinbruch und Kalksteinbruch-
-Kalkputz mit verschiedenen Anstrichschichten
Geplante Innenschale
-Lehmmörtel (Ausgleich von Unebenheiten)
-Schilfmatte 5 bis 7 cm
-Wandheizrohre aus Kunststoff ca. 8 mm Innendurchmesser
-5 cm Lehmputz
Fragen:
- Wer hat Erfahrungen mit einem vergleichbaren Wandaufbau ?
- Wer hat Erfahrungen mit alternativen und bauphysikalisch einwandfreien Wandaufbauten ?
- Welches Verfahren zur Berechnung des Taupunktes ist das Richtige ?
- Gibt es Untersuchungen zur Erwärmung der außenliegenden Bauteilschichten bei einem derartigen Heiz- und Dämmsystem oder mögliche Alternativen ?
- Wie hoch muss der Wärmeverlust bei dem vergleichsweise geringen U-Wert des Wandaufbaus angenommen werden ?
-Wandheizung oder Bauteiltemperierung ?
Besten Dank
T. Zimmermann
zur Verbesserung der Wärmedämmung und Beheizbarkeit eines denkmalgeschützten Fachwerkgebäudes, beabsichtigen wir eine Innenschale anzubringen.
Neben der Wärmeabgabe durch konventionelle Heizkörper steht eine Wandheizung / Bauteiltemperierung zur Debatte. Ungeachtet der unbestreitbaren Vorteile einer großflächigen Wärmeabgabe über die Wände für Raumklima und Wohlbefinden der Bewohner, bestehen jedoch noch einige Zweifel. Daher bitte ich um die Beantwortung einiger Fragen (eine Bauphysikalische Untersuchung des Aufbaus wird in jedem Falle vorgenommen werden) .
Zunächst einmal die Rahmenbedingungen:
Wandaufbau Bestand von außen nach innen (Orientierung der Wände Nord, West, Süd, ca. 12% Fensteranteil)
-Zementputz mit verschiedenen Anstrichschichten
-Fachwerkständer ca. 16 / 16 Fichte und Eiche
-Gefache mit Bruchsteinen und Kalkmörtel ausgemauert –Sandsteinbruch und Kalksteinbruch-
-Kalkputz mit verschiedenen Anstrichschichten
Geplante Innenschale
-Lehmmörtel (Ausgleich von Unebenheiten)
-Schilfmatte 5 bis 7 cm
-Wandheizrohre aus Kunststoff ca. 8 mm Innendurchmesser
-5 cm Lehmputz
Fragen:
- Wer hat Erfahrungen mit einem vergleichbaren Wandaufbau ?
- Wer hat Erfahrungen mit alternativen und bauphysikalisch einwandfreien Wandaufbauten ?
- Welches Verfahren zur Berechnung des Taupunktes ist das Richtige ?
- Gibt es Untersuchungen zur Erwärmung der außenliegenden Bauteilschichten bei einem derartigen Heiz- und Dämmsystem oder mögliche Alternativen ?
- Wie hoch muss der Wärmeverlust bei dem vergleichsweise geringen U-Wert des Wandaufbaus angenommen werden ?
-Wandheizung oder Bauteiltemperierung ?
Besten Dank
T. Zimmermann
