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Alqualonde
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Hallo zusammen,
Erstmal vorneweg vielen Dank für die vielen nützlichen Tipps die ich in diesem Forum schon einholen konnte. Nun wende ich mich, bevor ich meinen Heizungsbauer um seine Meinung bitte, in einer konkreten Frage an euch.
Wir befinden uns derzeit in einem Umbau eines Sandstein gemauerten Häuschens mit Baujahr 1847 und befassen uns mit der Frage der Wärmeübertragung.
Im Moment wird das spätere Wohnzimmer mit etwa 32m² renoviert (Balken in Holzbalkendecke erneuert, vorgelagerte Wände entfernt etc) während das restliche Haus bewohnt wird.
Die Heizung ist eine Junkers Cerapur 14-5 Gasbrennwerttherme mit bestehenden Heizkörpern im Haus. Das Haus wird im Bauverlauf von aussen mit Mineralwolle gedämmt auf 0,24 W/m²K.
Da wir uns mittlerweile gegen eine vollwertige Fußbodenheizung entschieden haben (teurer Mischer, Aufwand) habe ich gelesen, dass es Flächenheizungen im Hochtemperaturheizkreis mit Rücklauftemperaturbegrenzer gibt. Wir könnten uns vorstellen, dass gerade im Bereich des Esstisches mit Eckbank eine Wandheizung und über der Couch eine Deckenheizung schön sein könnte. Zwei Heizkörper würden wir dennoch im Raum positionieren, auch wenn sich einer etwas hinter der Couch verstecken müsste.
Jetzt fragen wir uns:
Steht hier Aufwand und Nutzen in einem sinnvollen Verhältnis?
Funktioniert das System? (Gleichmäßige Wärmeverteilung, Risse in Kalk- bzw Lehmputz etc)
Sind die Ruheberreiche durch die Strahlungswärme angenehm temperiert, während die Raumtemperatur reduziert werden kann?
Werden so die größeren Transmissionswärmeverluste ca. 100W/m² vs. 60W/m² ausgeglichen?
Wird das System mit ca. 40cm Sandstein hinter der Wandheizung und dann Dämmung unangenehm träge?
Puh, viele Fragen aber vielleicht nimmt sich jemand die Zeit uns weiterzuhelfen
Vielen Dank dafür!
Philipp
Erstmal vorneweg vielen Dank für die vielen nützlichen Tipps die ich in diesem Forum schon einholen konnte. Nun wende ich mich, bevor ich meinen Heizungsbauer um seine Meinung bitte, in einer konkreten Frage an euch.
Wir befinden uns derzeit in einem Umbau eines Sandstein gemauerten Häuschens mit Baujahr 1847 und befassen uns mit der Frage der Wärmeübertragung.
Im Moment wird das spätere Wohnzimmer mit etwa 32m² renoviert (Balken in Holzbalkendecke erneuert, vorgelagerte Wände entfernt etc) während das restliche Haus bewohnt wird.
Die Heizung ist eine Junkers Cerapur 14-5 Gasbrennwerttherme mit bestehenden Heizkörpern im Haus. Das Haus wird im Bauverlauf von aussen mit Mineralwolle gedämmt auf 0,24 W/m²K.
Da wir uns mittlerweile gegen eine vollwertige Fußbodenheizung entschieden haben (teurer Mischer, Aufwand) habe ich gelesen, dass es Flächenheizungen im Hochtemperaturheizkreis mit Rücklauftemperaturbegrenzer gibt. Wir könnten uns vorstellen, dass gerade im Bereich des Esstisches mit Eckbank eine Wandheizung und über der Couch eine Deckenheizung schön sein könnte. Zwei Heizkörper würden wir dennoch im Raum positionieren, auch wenn sich einer etwas hinter der Couch verstecken müsste.
Jetzt fragen wir uns:
Steht hier Aufwand und Nutzen in einem sinnvollen Verhältnis?
Funktioniert das System? (Gleichmäßige Wärmeverteilung, Risse in Kalk- bzw Lehmputz etc)
Sind die Ruheberreiche durch die Strahlungswärme angenehm temperiert, während die Raumtemperatur reduziert werden kann?
Werden so die größeren Transmissionswärmeverluste ca. 100W/m² vs. 60W/m² ausgeglichen?
Wird das System mit ca. 40cm Sandstein hinter der Wandheizung und dann Dämmung unangenehm träge?
Puh, viele Fragen aber vielleicht nimmt sich jemand die Zeit uns weiterzuhelfen
Vielen Dank dafür!
Philipp