Na ja,
Mark,
eigentlich kaufst Du da 3 Systeme in einem:
- eine Wärmepumpe
- eine Solaranlage
- eine Zisterne
Und da sprichst Du von "bezahlbar"?
Der Wärmeeintrag in die Zisterne durch die Luft und durch den Boden ist minimal. Dazu ist die Grenzfläche einfach zu klein. Das heißt der Wärmeeintrag kommt vorwiegend aus der Solaranlage. Vereinfacht ausgedrückt, ist die Wärmepumpe in diesem System nichts anderes als ein Schöpflöffel, mit dem man die Wärme in der Zisterne bis zur Neige ausschöpfen kann. Wenn die Wärme in der Zisterne erschöpft ist, kann nur durch die Solaranlage neue Wärme eingebracht werden. Und das ist der Knackpunkt!
Wenn Du in der norddeutschen Tiefebene wohnst, wo es im Winter schon mal einen Monat ohne Sonnenschein geben kann, bist Du mit diesem System schnell am A...
Wenn Du in den südlichen Gebirgsregionen lebst, wo es im Winter sehr oft klare Luft und Sonnenschein gibt (also Wärmenachschub aus der Solaranlage), dann klappt es ganz gut.
Die Wärmepumpe ist in diesem System aber immer ersetzbar durch einen normalen Wärmespeicher, der vielleicht 3 mal so groß ist wie die Zisterne (na gut, soviel Speicher muss man erst mal haben).
Wenn Du stattdessen z.B. eine Sole-Wärmepumpe installierst, dann sparst Du
- die Solaranlage
- die Zisterne
und musst dafür (nur) genug Plastikrohr in der Erde vergraben. Dafür erhältst Du ein System, was gut und zuverlässig funktioniert und nicht plötzlich wegen Eisbildung aufgibt.
Treib' Dich mal ein paar Wochen unter
http://www.haustechnikdialog.de/Forum
rum (im Bereich Wärmepumpen).