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Baccardi88
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Hallo zusammen, ich habe zwar kein Fachwerkhaus, jedoch BJ ca.1900 und ein Problem seit der Dachsanierung. Ich habe im Winter ein Problem festgestellt und der Zimmermann, der das vor 2 Jahren gemacht hat, stellt sich etwas quer. Ich bitte euch um eine Meinung.
Das DG ist ausgebaut, Dachschrägen Nut Feder Bretter mit teilweise offenen Anschlüssen um Balken herum usw. Dachsanierung war deshalb wie folgt gewählt. Alles von aussen raus bis zu den Nut Feder Brettern. Die alte undichte Dampfsperre herausgeschnitten. Sanierungsbahn diffussionsoffen Proclima Dasatop im Sub-Top verfahren ins Gefache eingeschlagen und verklebt. 200mm Holzflex Zwischensparrendämmung, darauf nochmal versetzt zueinander 2x8cm steico special dry als Aufdachdämmung. Das alte Vordach ca 90cm an der Giebelseite wurde entfernt und ein neues erstellt. Die alten Balken des Dachüberstandes hinterließen Lücken in der Giebelwand, welche mit Holzflex zugestopft wurden. Die Sanierungsbahn wurde über die aus Ziegel sehr grob bestehenden Giebelwand oben gelegt. Da die Giebelwand durch die Ziegel sehr uneben war, ergab sich hier eine "treppenartige" Form, auf welche die Dasatop-Bahn mit Bauschaum aufgelegt wurde.
Die Giebelwand wurde dann noch ebenso mit 8cm Steico Special dry gedämmt und erhielt eine hinterlüftete Holzfassade. Und jetzt das Problem: Im Winter fiel mir auf, dass der Dachspitz am Vordach und auch eine Seite des Dachvorsprungs an einer Stelle extrem Nass sind und sich sogar schon das Holz schwarz verfärbt. Die Wärmebildkamera zeigte an den Stellen massiven Wärmeverlust.
Ich habe Proclima angeschrieben und laut Verarbeitungshinweis ist klar definiert, dass die Dasatop Bahn luftdicht an die Giebelwand angeschlossen werden muss. Also die brüchigen Ziegel oben glatt zumauern, sodass hier ein Anschluss hergestellt werden kann.
Ich bin der Meinung, dass genau DAS der Knackpunkt ist, wieso ich dieses Schadensbild habe. Der Zimmermann redet davon, dass der Innenausbau hätte luftdicht ausgeführt werden müssen. Es hat aber bewusst kein neuer Innenausbau stattgefunden und die Dachsanierung wurde ja extra aufgrund der offenen Konstruktion so gewählt wie sie ist!
Von innen war vor der ganzen Aktion die Giebelwand auch schon gedämmt, da war nie eine Dampfbremse in der Wand. Der Zimmermann hat dann noch einen Durchbruch für ne Aussentüre erstellt und auch hier nichts zu dem Hohlraum abgedichtet, wirft mir jetzt aber vor, dass man von innen ja auch alles hätte machen müssen und das Bild was ich jetzt hab, ganz normal sei.
Nun wirft mir der Zimmermann vor, man hätte ja innen auch alles machen müssen usw. und dass das vorprogrammiert gewesen sei. Hätte ich das gewusst, hätte ich aber die Sanierung nicht beauftragt!
Ich fühle mich verarscht, ehrlich....., als hätte er das alles vorher gewusst, das Dach und alles in dem Wissen aber trotzdem ausgeführt hat, wie es ist, ohne mich auf irgendetwas hinzuweisen.
Anstalten hierzu hat der Zimmermann keine gemacht. Hinterher hat er mir erzählt, da hätte ein Glattstrich auf der Giebelwand erfolgen müssen, damit man das ordentlich anschließen kann. Wieso wurde das dann bei der Sanierung nicht gemacht bzw. nicht mal erwähnt? Es wurde einfach mit Bauschaum und Holzflex zwischen der Dasatop Bahn und der Giebelwand "ausgestopft" Es hätten ja wohl auch die Lücken, welche die alten Dachbalken des Überstandes hinterließen, zugemauert gehört?! Ich fühle mich echt veräppelt, muss ich das etwa als Kunde wissen und beauftragen, wenn ich eine teure Dachsanierung von einem Zimmermann offizielle mit Rechnung machen lasse, welcher schon zig Dächer gemacht hat?
Möchte erstmal eine zweite Meinung und weiss nicht wie ich nun vorgehen soll. Vielen herzlichen Dank
Das DG ist ausgebaut, Dachschrägen Nut Feder Bretter mit teilweise offenen Anschlüssen um Balken herum usw. Dachsanierung war deshalb wie folgt gewählt. Alles von aussen raus bis zu den Nut Feder Brettern. Die alte undichte Dampfsperre herausgeschnitten. Sanierungsbahn diffussionsoffen Proclima Dasatop im Sub-Top verfahren ins Gefache eingeschlagen und verklebt. 200mm Holzflex Zwischensparrendämmung, darauf nochmal versetzt zueinander 2x8cm steico special dry als Aufdachdämmung. Das alte Vordach ca 90cm an der Giebelseite wurde entfernt und ein neues erstellt. Die alten Balken des Dachüberstandes hinterließen Lücken in der Giebelwand, welche mit Holzflex zugestopft wurden. Die Sanierungsbahn wurde über die aus Ziegel sehr grob bestehenden Giebelwand oben gelegt. Da die Giebelwand durch die Ziegel sehr uneben war, ergab sich hier eine "treppenartige" Form, auf welche die Dasatop-Bahn mit Bauschaum aufgelegt wurde.
Die Giebelwand wurde dann noch ebenso mit 8cm Steico Special dry gedämmt und erhielt eine hinterlüftete Holzfassade. Und jetzt das Problem: Im Winter fiel mir auf, dass der Dachspitz am Vordach und auch eine Seite des Dachvorsprungs an einer Stelle extrem Nass sind und sich sogar schon das Holz schwarz verfärbt. Die Wärmebildkamera zeigte an den Stellen massiven Wärmeverlust.
Ich habe Proclima angeschrieben und laut Verarbeitungshinweis ist klar definiert, dass die Dasatop Bahn luftdicht an die Giebelwand angeschlossen werden muss. Also die brüchigen Ziegel oben glatt zumauern, sodass hier ein Anschluss hergestellt werden kann.
Ich bin der Meinung, dass genau DAS der Knackpunkt ist, wieso ich dieses Schadensbild habe. Der Zimmermann redet davon, dass der Innenausbau hätte luftdicht ausgeführt werden müssen. Es hat aber bewusst kein neuer Innenausbau stattgefunden und die Dachsanierung wurde ja extra aufgrund der offenen Konstruktion so gewählt wie sie ist!
Von innen war vor der ganzen Aktion die Giebelwand auch schon gedämmt, da war nie eine Dampfbremse in der Wand. Der Zimmermann hat dann noch einen Durchbruch für ne Aussentüre erstellt und auch hier nichts zu dem Hohlraum abgedichtet, wirft mir jetzt aber vor, dass man von innen ja auch alles hätte machen müssen und das Bild was ich jetzt hab, ganz normal sei.
Nun wirft mir der Zimmermann vor, man hätte ja innen auch alles machen müssen usw. und dass das vorprogrammiert gewesen sei. Hätte ich das gewusst, hätte ich aber die Sanierung nicht beauftragt!
Ich fühle mich verarscht, ehrlich....., als hätte er das alles vorher gewusst, das Dach und alles in dem Wissen aber trotzdem ausgeführt hat, wie es ist, ohne mich auf irgendetwas hinzuweisen.
Anstalten hierzu hat der Zimmermann keine gemacht. Hinterher hat er mir erzählt, da hätte ein Glattstrich auf der Giebelwand erfolgen müssen, damit man das ordentlich anschließen kann. Wieso wurde das dann bei der Sanierung nicht gemacht bzw. nicht mal erwähnt? Es wurde einfach mit Bauschaum und Holzflex zwischen der Dasatop Bahn und der Giebelwand "ausgestopft" Es hätten ja wohl auch die Lücken, welche die alten Dachbalken des Überstandes hinterließen, zugemauert gehört?! Ich fühle mich echt veräppelt, muss ich das etwa als Kunde wissen und beauftragen, wenn ich eine teure Dachsanierung von einem Zimmermann offizielle mit Rechnung machen lasse, welcher schon zig Dächer gemacht hat?
Möchte erstmal eine zweite Meinung und weiss nicht wie ich nun vorgehen soll. Vielen herzlichen Dank