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MiKe9
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gerade noch rechtzeitig zeigte sich ein Kondensatproblem im Bodenbereich der zwei Fenstertüren im EG.
Das zweischalige Ziegelmauerwerk von 1926 ist innen aufgebaut mit:
- Lehmausgleichsschicht
- Steico Internal 60mm
- Wandheizung in Lehm
- Lehmfeinputz
Fenster sind mit Luftdichtung und 30-60mm Laibungsdämmung (innen) ausgeführt.
Mein Problem zeigt sich nun im Bodenbereich der Fenstertüren im EG zur Terrasse.
Dieses Detail habe ich vernachlässigt und es fehlt eine thermische Trennung bzw Bodeneinstandsprofil.
Einzig minimal thermische Trennung durch Fensterbankprofil.
Direkt darunter liegt also fast Außentemperatur an.
In der Bauphase ( schon 3 Winter...) blieb der Bereich trocken.
Wirklich tiefe Temperaturen hatten wir in der Zeit aber nicht.
Jetzt feuchtete dieser Bereich aber massiv auf, da durch die Putzarbeiten doch sehr hohe Luftfeuchtigkeit herrschte.
Da die Außentemperaturen aber noch nicht wirklich unter 0°C lagen, mach ich mir nun (berechtigte) Sorgen,
daß bei wirklich tiefen Temperaturen und "normaler" Luftfeuchte trotzdem Kondensat ausfallen könnte.
Jetzt habe ich noch die Möglichkeit einzugreifen, doch in ein Paar Wochen soll der Bodenaufbau eingebaut werden.
Die Scheitrechte Kappe über unbeheiztem Keller soll folgendermaßen aufgebaut werden:
- Kappe
- Cemwood1000 als ausgleich (10-60mm)
- Steico Base 40mm
- Steico Floor mit Lagerhölzern 60mm
- 29mm Kieferdielen
Eigentlich wollte ich auf eine PE-folie als Trennlage über Cemwood verzichten, denke nun aber wieder darüber nach.
Die eigentliche Frage:
reicht an dieser Stelle eine dünne WeDi Platte zum entschärfen, die luftdicht mit Fliesenkleber auf den Beton unter der Tür geklebt wird und dann der Bodenaufbau dagegen?
Es muss ja nur verhindert werden, daß Raumluft an dieser Stelle unter Taupunkt gekühlt werden kann.
Offene Holzfaser halte ich an dieser Stelle für problematisch.
auf dem Detailfoto habe ich die Schwelle trocken geföhnt.
Vielleicht gibts ja noch eine viel besser Lösung?
viele Grüße
Micha
Das zweischalige Ziegelmauerwerk von 1926 ist innen aufgebaut mit:
- Lehmausgleichsschicht
- Steico Internal 60mm
- Wandheizung in Lehm
- Lehmfeinputz
Fenster sind mit Luftdichtung und 30-60mm Laibungsdämmung (innen) ausgeführt.
Mein Problem zeigt sich nun im Bodenbereich der Fenstertüren im EG zur Terrasse.
Dieses Detail habe ich vernachlässigt und es fehlt eine thermische Trennung bzw Bodeneinstandsprofil.
Einzig minimal thermische Trennung durch Fensterbankprofil.
Direkt darunter liegt also fast Außentemperatur an.
In der Bauphase ( schon 3 Winter...) blieb der Bereich trocken.
Wirklich tiefe Temperaturen hatten wir in der Zeit aber nicht.
Jetzt feuchtete dieser Bereich aber massiv auf, da durch die Putzarbeiten doch sehr hohe Luftfeuchtigkeit herrschte.
Da die Außentemperaturen aber noch nicht wirklich unter 0°C lagen, mach ich mir nun (berechtigte) Sorgen,
daß bei wirklich tiefen Temperaturen und "normaler" Luftfeuchte trotzdem Kondensat ausfallen könnte.
Jetzt habe ich noch die Möglichkeit einzugreifen, doch in ein Paar Wochen soll der Bodenaufbau eingebaut werden.
Die Scheitrechte Kappe über unbeheiztem Keller soll folgendermaßen aufgebaut werden:
- Kappe
- Cemwood1000 als ausgleich (10-60mm)
- Steico Base 40mm
- Steico Floor mit Lagerhölzern 60mm
- 29mm Kieferdielen
Eigentlich wollte ich auf eine PE-folie als Trennlage über Cemwood verzichten, denke nun aber wieder darüber nach.
Die eigentliche Frage:
reicht an dieser Stelle eine dünne WeDi Platte zum entschärfen, die luftdicht mit Fliesenkleber auf den Beton unter der Tür geklebt wird und dann der Bodenaufbau dagegen?
Es muss ja nur verhindert werden, daß Raumluft an dieser Stelle unter Taupunkt gekühlt werden kann.
Offene Holzfaser halte ich an dieser Stelle für problematisch.
auf dem Detailfoto habe ich die Schwelle trocken geföhnt.
Vielleicht gibts ja noch eine viel besser Lösung?
viele Grüße
Micha