Wände verkleiden nach Unterkonstruktion

Diskutiere Wände verkleiden nach Unterkonstruktion im Forum Fußboden, Wand & Decke im Bereich - 1. Frage Ich habe an einer Außenwand (innen) eine Dachlatten Konstruktion befestigt & hatte vor zwischen den Latten Holzfaserplatten zu...
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Max1337

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1. Frage
Ich habe an einer Außenwand (innen) eine Dachlatten Konstruktion befestigt & hatte vor zwischen den Latten Holzfaserplatten zu installieren. Zum verkleiden der Wand wollte ich 15er OSB nehmen. Jedoch wollte ich erstmal Meinungen einholen ob das Inordnung ist oder nicht. Die Wand hat außen einen Wetterschutz von Ethernit Platten.


2. Frage
Darf ich mit Mineralwolle dämmen zwischen Flur und Wohnzimmer um z.b? Der Flur ist unbeheizt, wird es dann zur Schimmelbildung kommen?
 

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Ich würde mir erstmal Gedanken über die Fachwekkonstruktion machen, bei der Strebe liegt, deutlich sichtbar, eine Braunfäule vor. Mir schwant da nix Gutes.
 
Zuletzt bearbeitet:
es ist ein 2. stöckiges Haus, die untere Wohnung wurde aufgrund Todesfalls 20 Jahre nicht geheizt, die obere jedoch schon. Der Balken ist noch ziemlich robust & lässt sich auch ordentlich schrauben, ohne dass er zerbröselt. Ein Statiker war auch schon vor Ort und hat es bejaht. Jedoch benötige ich eine Antwort auf meine oberen beiden Fragen, da ich da gerade nicht weiter weiß & nichts finde.
Mit freundlichen Grüßen Maximilian
 
Ok, dann antworte ich mal.
eigentlich ist es völlig egal wie- und womit du den Hausschwamm einpackst, mit OSB und Mineralwolle wird er sich aber am aller wohlsten fühlen.
 

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Zwischen einem ungeheizten Flur und einem Wohnraum wird es wohl kaum mehr als 10 Grad Temperaturunterschiede geben und auch keine erheblichen Unterschiede der Luftfeuchtigkeit-
Zu Schimmelbildung sollte es daher i.d.Regel nicht kommen- möglichst sorptive Baustoffe wie Kalk-, Lehmputz, Holzfaser-, Zellulosedämmung etc, verwenden und keine Hohlräume lassen. Tapeten entfernen, mineralische Untergründe, alkalische Kalk-und Mineral- bzw Silikatfarben verwenden.

Hohlräume besonders bei Außenwänden mit größeren Temperaturunterschieden vermeiden, da anderenfalls Kondensatbildung zwischen Wand und Dämmung möglich ist.
Dämmungen sollen hohlraumfrei anliegen, was bei der dargestellten Wand wohl nur mit Zellulose möglich ist-
ansonsten vorher glatt verputzen- Balken gegen Feuchtigkeit verkleiden.

Bevor Wandverkleidungen montiert werden muß alles komplett trocken sein und mit Holzfeuchtemeßgerät überprüft werden.
 
Danke für die Antwort, wenn ich jetzt quasi Einblasdämmung nutze, welche Wandverkleidung ist denn dafür die beste?

Also so wie ich’s verstanden habe, sollen auch die Innenwände, Flur- Wohnzimmer mineralisch gedämmt werden, richtig?
 
Thema: Wände verkleiden nach Unterkonstruktion

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