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Linksgewinde
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Hallo zusammen,
wenn dieser Post gegen die Regeln verstößt bitte direkt löschen, aber bei allen Google Suchen zu meinem Reihenhaus aus den 50ern bin ich so oft hier bei Euch gelandet, dass ich hier auch bei dieser Frage großes Fachwissen vermute:
Wir sanieren ein Reihenmittelhaus aus den 50ern und planen das 2.OG zu vermieten wobei zwangsläufig leider unsere Schlafzimmer im 1.OG liegen werden.
Um den Schallschutz in der Sanierungsphase soweit wie möglich vorzubereiten habe ich im 2.OG die Bodenbeläge (Parkett auf Lattung ohne Dämmstreifen, sowie im Wohnzimmer und Flur Billig Laminat auf Gussasphalt auf Schüttung) entfernt und habe es jetzt mit einem Boden zu tun der wie folgt aufgebaut ist.
Betondecke zwischen I-Stahlträgern, wobei das obere Teil des Trägers sichbar um 6cm übersteht.
Darüber bleiben noch 4cm für den weiteren Bodenaufbau bis zur alten Niveau.
(siehe Foto hier) http://www.sb-hosting.de/bau/Boden_2_OG.jpg
Dicke des Betons und genauen Trägerabstand habe ich gerade nicht, kann ich aber noch nachreichen. Gehe aber für die Frage erstmal davon aus, dass der Beton ausreichend dick dimensioniert ist und auch selber trägt. Das entfernte Parkett hat z.B. mit der Lattung komplett die Stahlträger überbrückt und lag nur auf dem Beton auf.
Wir wollen einen Holzboden verlegen, am liebsten Eichendielen die ca 2cm dick sind. Somit bleibt ja über dem Stahlträger nur 2cm zu Dämmung.
Da diese Stahlträger aber in der Etage drunter praktisch direkt unterm Putz enden und meines Wissens Stahl den Trittschall auch sehr gut weitergibt weiss ich nicht ob das reicht.
Mir schweben 3 Alternativen vor:
1.
Ausfüllen mit Mehabit bis auf 7cm über Beton d.h. 1 cm über Stahlträger,
1cm Verlege oder Trittschallplatten, dann Holzdielen.
oder
2.
die Lücken zwischen den Trägern mit Dämmplatten so auffüllen, dass 6cm über Beton eine ebene Fläche, bündig mit den Stahlträgern entsteht. Dann 2cm Trittschalldämmung (Vorschläge? Was ist z.B. mit Gebäudeschutzmatten, die hab ich bei einem Baustoffhändler gesehen am laufenden Meter, waren 1cm dick und fühlten sich wie Tartan an. Die Baumärkte verkaufen das glaube ich 1x1m als Matte für unter die Waschmaschine/Trockner) dann Holzdielen
oder 3.
gibts hier eine Lösung mit richtigem Fließestrich? So wie ich mir das vorstelle müsste mann ja alle Träger penibelst mit Dämmstreifen versehen/abkleben um dafür zu sorgen, dass der Estrich wirklich schwimmt und möglichst entkoppelt ist.
Andererseits reicht die Stärke ja nicht aus, wenn man z.B. wie nach Vorschlag 2 verfährt und dann ab Stahlträgerniveau erst mit dem schwimmenden Estrich anfängt. (2cm reichen dem doch nicht, oder).
Viele Dank für Eure Anregungen, hoffe ich war so präzise und eindeutig wie notwendig.
Besten Gruß
Thorsten
wenn dieser Post gegen die Regeln verstößt bitte direkt löschen, aber bei allen Google Suchen zu meinem Reihenhaus aus den 50ern bin ich so oft hier bei Euch gelandet, dass ich hier auch bei dieser Frage großes Fachwissen vermute:
Wir sanieren ein Reihenmittelhaus aus den 50ern und planen das 2.OG zu vermieten wobei zwangsläufig leider unsere Schlafzimmer im 1.OG liegen werden.
Um den Schallschutz in der Sanierungsphase soweit wie möglich vorzubereiten habe ich im 2.OG die Bodenbeläge (Parkett auf Lattung ohne Dämmstreifen, sowie im Wohnzimmer und Flur Billig Laminat auf Gussasphalt auf Schüttung) entfernt und habe es jetzt mit einem Boden zu tun der wie folgt aufgebaut ist.
Betondecke zwischen I-Stahlträgern, wobei das obere Teil des Trägers sichbar um 6cm übersteht.
Darüber bleiben noch 4cm für den weiteren Bodenaufbau bis zur alten Niveau.
(siehe Foto hier) http://www.sb-hosting.de/bau/Boden_2_OG.jpg
Dicke des Betons und genauen Trägerabstand habe ich gerade nicht, kann ich aber noch nachreichen. Gehe aber für die Frage erstmal davon aus, dass der Beton ausreichend dick dimensioniert ist und auch selber trägt. Das entfernte Parkett hat z.B. mit der Lattung komplett die Stahlträger überbrückt und lag nur auf dem Beton auf.
Wir wollen einen Holzboden verlegen, am liebsten Eichendielen die ca 2cm dick sind. Somit bleibt ja über dem Stahlträger nur 2cm zu Dämmung.
Da diese Stahlträger aber in der Etage drunter praktisch direkt unterm Putz enden und meines Wissens Stahl den Trittschall auch sehr gut weitergibt weiss ich nicht ob das reicht.
Mir schweben 3 Alternativen vor:
1.
Ausfüllen mit Mehabit bis auf 7cm über Beton d.h. 1 cm über Stahlträger,
1cm Verlege oder Trittschallplatten, dann Holzdielen.
oder
2.
die Lücken zwischen den Trägern mit Dämmplatten so auffüllen, dass 6cm über Beton eine ebene Fläche, bündig mit den Stahlträgern entsteht. Dann 2cm Trittschalldämmung (Vorschläge? Was ist z.B. mit Gebäudeschutzmatten, die hab ich bei einem Baustoffhändler gesehen am laufenden Meter, waren 1cm dick und fühlten sich wie Tartan an. Die Baumärkte verkaufen das glaube ich 1x1m als Matte für unter die Waschmaschine/Trockner) dann Holzdielen
oder 3.
gibts hier eine Lösung mit richtigem Fließestrich? So wie ich mir das vorstelle müsste mann ja alle Träger penibelst mit Dämmstreifen versehen/abkleben um dafür zu sorgen, dass der Estrich wirklich schwimmt und möglichst entkoppelt ist.
Andererseits reicht die Stärke ja nicht aus, wenn man z.B. wie nach Vorschlag 2 verfährt und dann ab Stahlträgerniveau erst mit dem schwimmenden Estrich anfängt. (2cm reichen dem doch nicht, oder).
Viele Dank für Eure Anregungen, hoffe ich war so präzise und eindeutig wie notwendig.
Besten Gruß
Thorsten