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IchmagaltenKram
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Wir sind mit der Bestandsaufnahme unseres Bruchstein/Fachwerkhauses (siehe Profil) inzwischen fertig und haben auch schon Lösungsvorschläge von Gutachtern. Der eine Vorschlag ist, alles 1:1 wieder herzustellen und ein bisschen zu dämmen. Damit könnten wir gut leben, wenn die Kosten nicht so immens wären -> Das komplette Fachwerk der Innenwände ist morsch und teilweise durch Bimsstein ersetzt, eine Außenwand ist aus Fachwerk - oder war es mal, weil hier auch schon Fachwerk durch Bims, Ziegel usw ersetzt wurde - leider ohne die morsche Schwelle zu reparieren. Wir würden auch einiges selbst machen, aber sooo viel Zeit haben wir auch nicht.
Ein weiterer Vorschlag besteht darin, nur drei Außenwände (zwei aus Bruchstein, eine genauso dick aus Ziegel) stehen zu lassen, etwas Boden auszuheben und dann auf Kies/Schaumglasschotter eine stark bewehrte Bodenplatte zu gießen. Auf diese soll dann die vierte Außenwand und der geplante Anbau aus Porotonziegel gemauert werden, die Innenwände aus KS-Stein. Oben dann rundherum ein Ringanker aus Beton.
Von den Kosten und dem Zeitrahmen sieht der Vorschlag nicht schlecht aus, ich habe aber Sorge, wie es dann mit Setzungen aussieht, wenn die neuen Wände auf der Bodenplatte stehen und die drei alten Wände auf ihrem "Feldsteinfundament". Kann man da überhaupt eine Verbindung/Verzahnung herstellen und sollte man das tun? Besteht die Gefahr, dass die alten Wände dann feucht werden?
Ein weiterer Vorschlag besteht darin, nur drei Außenwände (zwei aus Bruchstein, eine genauso dick aus Ziegel) stehen zu lassen, etwas Boden auszuheben und dann auf Kies/Schaumglasschotter eine stark bewehrte Bodenplatte zu gießen. Auf diese soll dann die vierte Außenwand und der geplante Anbau aus Porotonziegel gemauert werden, die Innenwände aus KS-Stein. Oben dann rundherum ein Ringanker aus Beton.
Von den Kosten und dem Zeitrahmen sieht der Vorschlag nicht schlecht aus, ich habe aber Sorge, wie es dann mit Setzungen aussieht, wenn die neuen Wände auf der Bodenplatte stehen und die drei alten Wände auf ihrem "Feldsteinfundament". Kann man da überhaupt eine Verbindung/Verzahnung herstellen und sollte man das tun? Besteht die Gefahr, dass die alten Wände dann feucht werden?