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anonymus
Guest
Seit Oktober sind wir nun endlich glückliche Hausbesitzer, und meine Vorbesitzerin hat es bis Anfang November tatsächlich geschafft, ihre unglaublichen Müllmengen aus dem Gebäude zu schaffen, sodaß wir mit dem Renovieren beginnen konnten.
Als erstes ließen wir die Außenwände untersuchen. Wir hatten Glück, denn trotz styropor-beschichteter Rigipsplatten als Wandverkleidung (seit etwa 12 Jahren) konnte bisher kein Schaden gefunden werden.
Viel schlimmer war aber die genauere Untersuchung des Dachstuhls und der ziemlich durchhängenden Deckenbalken. Der Zimmermann war ebenso skeptisch wie wir und riet uns, die alte Geschossdecke herauszunehmen. Mutig gingen wir ans Werk, jahrhundertealten Strohlehm und ebenso alte Holzstaken auszubauen. Wir wußten zwar, dass Lehm sehr staubt, aber die Realität potenzierte unsere Vorstellung noch um einiges. Aber zum Glück folgten wir dem Rat des Zimmermanns, denn es ist kaum ein Balken in Ordnung. Sie sind so verrottet, dass wir eine komplett neue Balkendecke einziehen lassen müssen. Vor 12 Jahren wurde also ein neues Dach auf eine völlig morsche Unterkonstruktion gebaut. Irgendwie ist das nicht zu fassen!!!!!!!!!!!
Außerdem ist der Schwellbalken an der Straßenfront morsch und muss ebenfalls erneuert werden.
Diesen ganzen Renovierungsaufwand haben wir in unserer Finanzierung nicht eingeplant.
Zur Zeit ist unser Mut etwas geschrumpft. Aber ich hoffe, das ändert sich noch wieder, denn eigentlich gefällt uns das Haus immer noch. Wir haben nur wirklich Angst, dass es sich zu einem Fass ohne Boden entwickeln könnte. Es ist sehr tröstlich zu lesen, dass andere Mitglieder in diesem Forum teilweise ähnliches erlebt haben.
Viele Grüße
Birgit Sillus
Als erstes ließen wir die Außenwände untersuchen. Wir hatten Glück, denn trotz styropor-beschichteter Rigipsplatten als Wandverkleidung (seit etwa 12 Jahren) konnte bisher kein Schaden gefunden werden.
Viel schlimmer war aber die genauere Untersuchung des Dachstuhls und der ziemlich durchhängenden Deckenbalken. Der Zimmermann war ebenso skeptisch wie wir und riet uns, die alte Geschossdecke herauszunehmen. Mutig gingen wir ans Werk, jahrhundertealten Strohlehm und ebenso alte Holzstaken auszubauen. Wir wußten zwar, dass Lehm sehr staubt, aber die Realität potenzierte unsere Vorstellung noch um einiges. Aber zum Glück folgten wir dem Rat des Zimmermanns, denn es ist kaum ein Balken in Ordnung. Sie sind so verrottet, dass wir eine komplett neue Balkendecke einziehen lassen müssen. Vor 12 Jahren wurde also ein neues Dach auf eine völlig morsche Unterkonstruktion gebaut. Irgendwie ist das nicht zu fassen!!!!!!!!!!!
Außerdem ist der Schwellbalken an der Straßenfront morsch und muss ebenfalls erneuert werden.
Diesen ganzen Renovierungsaufwand haben wir in unserer Finanzierung nicht eingeplant.
Zur Zeit ist unser Mut etwas geschrumpft. Aber ich hoffe, das ändert sich noch wieder, denn eigentlich gefällt uns das Haus immer noch. Wir haben nur wirklich Angst, dass es sich zu einem Fass ohne Boden entwickeln könnte. Es ist sehr tröstlich zu lesen, dass andere Mitglieder in diesem Forum teilweise ähnliches erlebt haben.
Viele Grüße
Birgit Sillus