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heinzdrei
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Wir haben vor Jahren ein Reihenhaus gekauft, das als Hinterhaus noch über ein Fachwerkhaus verfügt, das wir sehr lieben. Ich vermute, dass es sich nicht um echtes konstruktives Fachwerk handelt, sondern eher um ein Zierfachwerk - von innen kann man ohne größere Eingriffe nichts betrachten, alles mit Gipskarton ausgebaut; das Erdgeschoss ist Ziegelmauerwerk, ab dem ersten Stock für mich als Laien eher dünn wirkende Balken/Ständer, weiß gestrichen im Kontrast vor dem rot gestrichenen Ziegelmauerwerk (alles vom verstorbenen Voreigentümer so übernommen); von den anderen Außenwänden sind ab hier eine verputzt, die anderen beiden mit Lärchenholz verschalt.
Das Fachwerk an der freien Fassade weist zunehmend Risse auf; falls die Frage aufkommt: Mit einem Schraubenzieher reinstechen oder sowas kann man nicht. Diese Hausseite, die nach Norden auf den kleinen Innenhof weist, ist längst nicht so wetterausgesetzt wie die verschalte Südseite, aber kriegt natürlich was ab. Ich habe das Gefühl, ich muss mich kümmern. Vor ein paar Jahren war mal ein Fachmann draußen, der sich keine Sorgen um das Holz machte.
Nun finde ich überall vor allem Hinweise wie Leinöl, diffusionsoffen etc. Die rot-weiße Optik mit den bergisch grünen Fenstern haben wir offengestanden liebgewonnen, ob sie nun historisch ist (was ich nicht weiß, die sehr pragmatisch konstruktive Denkmalschutzbehörde mag sie jedenfalls) oder nicht. Ich habe aber keine Ahnung, was das für Farbe ist; ich weiß nicht, ob die auf dem Foto sichtbaren ausgespülten Pigmente unter den Ständern hierüber Aufschluss geben.
Was kann ich tun -- gibt es Möglichkeiten, kaputte Stellen einfach was auszukratzen/abzuschleifen, zu verspachteln und mit einem halbwegs universellen Produkt drüberzustreichen ohne zu wissen, was das für eine Farbe genau ist? Oder müsste ich das alles abschleifen etc.?
Herzlichen Dank für jede konstruktive Idee oder Rückfrage!
Wir haben vor Jahren ein Reihenhaus gekauft, das als Hinterhaus noch über ein Fachwerkhaus verfügt, das wir sehr lieben. Ich vermute, dass es sich nicht um echtes konstruktives Fachwerk handelt, sondern eher um ein Zierfachwerk - von innen kann man ohne größere Eingriffe nichts betrachten, alles mit Gipskarton ausgebaut; das Erdgeschoss ist Ziegelmauerwerk, ab dem ersten Stock für mich als Laien eher dünn wirkende Balken/Ständer, weiß gestrichen im Kontrast vor dem rot gestrichenen Ziegelmauerwerk (alles vom verstorbenen Voreigentümer so übernommen); von den anderen Außenwänden sind ab hier eine verputzt, die anderen beiden mit Lärchenholz verschalt.
Das Fachwerk an der freien Fassade weist zunehmend Risse auf; falls die Frage aufkommt: Mit einem Schraubenzieher reinstechen oder sowas kann man nicht. Diese Hausseite, die nach Norden auf den kleinen Innenhof weist, ist längst nicht so wetterausgesetzt wie die verschalte Südseite, aber kriegt natürlich was ab. Ich habe das Gefühl, ich muss mich kümmern. Vor ein paar Jahren war mal ein Fachmann draußen, der sich keine Sorgen um das Holz machte.
Nun finde ich überall vor allem Hinweise wie Leinöl, diffusionsoffen etc. Die rot-weiße Optik mit den bergisch grünen Fenstern haben wir offengestanden liebgewonnen, ob sie nun historisch ist (was ich nicht weiß, die sehr pragmatisch konstruktive Denkmalschutzbehörde mag sie jedenfalls) oder nicht. Ich habe aber keine Ahnung, was das für Farbe ist; ich weiß nicht, ob die auf dem Foto sichtbaren ausgespülten Pigmente unter den Ständern hierüber Aufschluss geben.
Was kann ich tun -- gibt es Möglichkeiten, kaputte Stellen einfach was auszukratzen/abzuschleifen, zu verspachteln und mit einem halbwegs universellen Produkt drüberzustreichen ohne zu wissen, was das für eine Farbe genau ist? Oder müsste ich das alles abschleifen etc.?
Herzlichen Dank für jede konstruktive Idee oder Rückfrage!