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Bei
der Verbrennung von Kohle, Gas und Benzin in Kraftwerken oder Motoren geht mehr
als die Hälfte der theoretisch verfügbaren Energie ungenutzt als Abwärme
verloren. Diese Wärme könn(t)en thermoelektrische Materialien aber in
elektrische Energie umwandeln und damit die Energieausbeute fossiler Brennstoffe
erhöhen. Die "Nachrichten aus der Chemie" berichten über Fortschritte bei der
Verbesserung solcher Thermoelektrika und präsentieren Anwendungsbeispiele.
Seit mehr als 50 Jahren existieren Peltierkühler, die Wärme
abführen und elektronische Bauteile oder Campingboxen kühlen und dabei Strom
verbrauchen. Thermoelektrika nehmen umgekehrt aus Temperaturdifferenzen Wärme
auf und erzeugen Strom. Beim Auto käme mit einem Thermoelektrikum der Strom für
Autoradio, Beleuchtung und Klimaanlage nicht nur aus der Lichtmaschine, sondern
auch aus überschüssiger Wärme im Motorraum.
Andere Anwendungen sind bereits auf dem Markt, beispielsweise
thermoelektrische Uhren, die Körperwärme als Energiequelle nutzen, oder
energieautarke Aktoren in der draht- und batterielosen EnOcean-Gebäudetechnik
(siehe Beitrag "Neu von EnOcean: energieautarke Aktoren und Solar-Präsenzmelder"
vom 28.2.2008). Das Praktische: Elektronik, die Energie aus Körper- oder
Raumluftwärme holt, macht unabhängig von Netzanschlüssen, Batterien oder Akkus.
Das Marktpotenzial für Thermoelektrika ist daher enorm.
Bisher fehlten Materialien, deren Wirkungsgrade hoch genug sind,
um ihre aufwendige Produktion zu rechtfertigen. Wie inzwischen Forscher mit
Nanotechnik die Effizienz von Thermoelektrika verdreifachten, berichteten die
Chemiker Sabine Schlecht und Harald Böttner in der Februarausgabe der
"Nachrichten aus der Chemie" - siehe
Artikel im PDF-Format.
siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="Thermoelektrika, Thermovoltaik, Thermoelektrikum, Peltier-Elemente, Abwärme, thermoelektrische Materialien, thermoelektrische Bauteile, Nachrichten aus der Chemie, Strom aus Wärme" width="4" height="4" border="0">
<!-- FreeFind Begin No Index -->ausgewählte weitere Meldungen
siehe zudem:
der Verbrennung von Kohle, Gas und Benzin in Kraftwerken oder Motoren geht mehr
als die Hälfte der theoretisch verfügbaren Energie ungenutzt als Abwärme
verloren. Diese Wärme könn(t)en thermoelektrische Materialien aber in
elektrische Energie umwandeln und damit die Energieausbeute fossiler Brennstoffe
erhöhen. Die "Nachrichten aus der Chemie" berichten über Fortschritte bei der
Verbesserung solcher Thermoelektrika und präsentieren Anwendungsbeispiele.
Seit mehr als 50 Jahren existieren Peltierkühler, die Wärme
abführen und elektronische Bauteile oder Campingboxen kühlen und dabei Strom
verbrauchen. Thermoelektrika nehmen umgekehrt aus Temperaturdifferenzen Wärme
auf und erzeugen Strom. Beim Auto käme mit einem Thermoelektrikum der Strom für
Autoradio, Beleuchtung und Klimaanlage nicht nur aus der Lichtmaschine, sondern
auch aus überschüssiger Wärme im Motorraum.
Andere Anwendungen sind bereits auf dem Markt, beispielsweise
thermoelektrische Uhren, die Körperwärme als Energiequelle nutzen, oder
energieautarke Aktoren in der draht- und batterielosen EnOcean-Gebäudetechnik
(siehe Beitrag "Neu von EnOcean: energieautarke Aktoren und Solar-Präsenzmelder"
vom 28.2.2008). Das Praktische: Elektronik, die Energie aus Körper- oder
Raumluftwärme holt, macht unabhängig von Netzanschlüssen, Batterien oder Akkus.
Das Marktpotenzial für Thermoelektrika ist daher enorm.
Bisher fehlten Materialien, deren Wirkungsgrade hoch genug sind,
um ihre aufwendige Produktion zu rechtfertigen. Wie inzwischen Forscher mit
Nanotechnik die Effizienz von Thermoelektrika verdreifachten, berichteten die
Chemiker Sabine Schlecht und Harald Böttner in der Februarausgabe der
"Nachrichten aus der Chemie" - siehe
Artikel im PDF-Format.
siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="Thermoelektrika, Thermovoltaik, Thermoelektrikum, Peltier-Elemente, Abwärme, thermoelektrische Materialien, thermoelektrische Bauteile, Nachrichten aus der Chemie, Strom aus Wärme" width="4" height="4" border="0">
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siehe zudem:
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Solarstrom •
BHKW, KWK •
Elektroinstallation •
Stromversorger •
Solaranlagen bei
BAULINKS.de
- Literatur / Bücher zu den Themen
<a href="http://www.baubuch.de/wpihilfe/buecherkiste.php4?keyword=Photovoltaik*,