M
Maggi
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Hallo liebe Leute,
wir haben uns ein Fachwerkaus gekauft (EG Bruch und Sandstein, obendrauf Fachwerk) es handelt sich um eine Grenzbebauung.
Satteldach, eine Seite bis zum EG runtergezogen (Grundstücksgrenze), die gegenüberliegende Seite ist mit Fachwerk bis Oberkante 1. Stock.
Begehung war mit einem Architekten und einem Bauingenieur.
Sah auch alles top und sauber aus, was man da so sehen kann.
Jetzt beim entkernen, wir haben die Balkendecken geöffnet, etwas Putz/Beton von den Wänden geschlagen und Dachschrägen geöffnet, siehe da, die Überraschung war für alle Beteiligten ein Schlag ins Gesicht!
90% des verbauten Holzes ist zerfressen und der Wurm ist noch aktiv!
Dieses Gebäude wurde kaputtsaniert!
Selbst die Holzbodendecke im EG ist durch, gehalten nur durch ca 15 Jahre alte "neue" Dielen und Sauerkrautplatten von unten.
Bin grad ziemlich Fertig!
Hatte gerade einen Zimmermann vor Ort, sein Urteil: Vernichtend!
Architekt (eigentlich nur für die Energetische Sanierung): Ich musste Ihn fast wiederbeleben!
Meine Ruine ist "nur" unter Esembleschutz, KEIN Denkmalschutz!
Ich muss es nicht mehr so aufbauen, wie es ist, das würde auch den finanziellen Rahmen deutlichst sprengen.
Also, unsere Überlegungen im Vorgarten:
Abriss bis zu den Grundmauern, neue Balkendecke drauf, Kniestock etwas erhöhen, neues Satteldach (Vorgabe!) inkl Dachgauben.
Ich hatte nur vergessen, die Herren zu fragen, wie das jetzt mit der Grenzbebauung ist.
Steht es bei erhalt der Grundmauern noch unter Bestandschutz?
Zählt das dann noch unter Sanierung oder Neubau?
Bin grad ziemlich fertig, das Haus so wie ich es gekauft habe, wäre ein Traum gewesen (außer der Dachboden, ca 40 m2, zu groß, deswegen die Idee nur 1,5 geschossig zu bauen!). Leider macht es wirtschaftlich keinen Sinn es wieder so aufzubauen. Schade, richtig in die Sch... Gegriffen!
Hat jemand schon sowas durch?
Tipps? Anregungen?
Danke fürs lesen und evtl Euere Antworten!
Liebe Grüße
wir haben uns ein Fachwerkaus gekauft (EG Bruch und Sandstein, obendrauf Fachwerk) es handelt sich um eine Grenzbebauung.
Satteldach, eine Seite bis zum EG runtergezogen (Grundstücksgrenze), die gegenüberliegende Seite ist mit Fachwerk bis Oberkante 1. Stock.
Begehung war mit einem Architekten und einem Bauingenieur.
Sah auch alles top und sauber aus, was man da so sehen kann.
Jetzt beim entkernen, wir haben die Balkendecken geöffnet, etwas Putz/Beton von den Wänden geschlagen und Dachschrägen geöffnet, siehe da, die Überraschung war für alle Beteiligten ein Schlag ins Gesicht!
90% des verbauten Holzes ist zerfressen und der Wurm ist noch aktiv!
Dieses Gebäude wurde kaputtsaniert!
Selbst die Holzbodendecke im EG ist durch, gehalten nur durch ca 15 Jahre alte "neue" Dielen und Sauerkrautplatten von unten.
Bin grad ziemlich Fertig!
Hatte gerade einen Zimmermann vor Ort, sein Urteil: Vernichtend!
Architekt (eigentlich nur für die Energetische Sanierung): Ich musste Ihn fast wiederbeleben!
Meine Ruine ist "nur" unter Esembleschutz, KEIN Denkmalschutz!
Ich muss es nicht mehr so aufbauen, wie es ist, das würde auch den finanziellen Rahmen deutlichst sprengen.
Also, unsere Überlegungen im Vorgarten:
Abriss bis zu den Grundmauern, neue Balkendecke drauf, Kniestock etwas erhöhen, neues Satteldach (Vorgabe!) inkl Dachgauben.
Ich hatte nur vergessen, die Herren zu fragen, wie das jetzt mit der Grenzbebauung ist.
Steht es bei erhalt der Grundmauern noch unter Bestandschutz?
Zählt das dann noch unter Sanierung oder Neubau?
Bin grad ziemlich fertig, das Haus so wie ich es gekauft habe, wäre ein Traum gewesen (außer der Dachboden, ca 40 m2, zu groß, deswegen die Idee nur 1,5 geschossig zu bauen!). Leider macht es wirtschaftlich keinen Sinn es wieder so aufzubauen. Schade, richtig in die Sch... Gegriffen!
Hat jemand schon sowas durch?
Tipps? Anregungen?
Danke fürs lesen und evtl Euere Antworten!
Liebe Grüße