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Andi45
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Ich möcht mich kurz vorstellen. Mein Name ist Andreas. Bin 45 Jahre, und seit 3 Monaten Besitzer eines rund 500 Jahre alten Stadthauses, dass ich, so weit es geht, in dem Zustand lassen will, wie es jetzt ist, aber trotzdem bewohnbar machen will.
Ich bin also total bescheuert wenn es nach meiner Unmittelbaren Umgebung geh. Aber jeder braucht seine Projekte an denen er scheitern kann.
Seit ich mich mit dem kauf dieses Hauses beschäftige kenn ich Fachwerk.de, und ich weiss nicht wie oft ich mir da schon Anregungen geholt habe, und auch einigen meiner Fachleute diese weitergeben konnte. Danke dafür.
Aber auf dieses Problem hab ich keine wirkliche Lösung gefunden, bzw. so viele unterschiedliche, dass ich mich nach dem Lesen weniger auskenne wie vorher. Deshalb schreib ich.
Ich hab in den letzten Wochen die Tapeten aus den 60er Jahren von den Wänden gepopelt (auch in den alten Gewölben).
In den Räumen war noch Leimfarbe, die ich abgewaschen habe.
Nun steh ich vor der Frage: was tun. In den Gewölbegängen ist ein recht stabiler, aber mit bis zu 1,5 cm mit Kalkfarbe überpinselter unverletzten Putz (ein paar Hohlstellen, aber die mir keine Sorgen machen). Ich würde das gerne erhalten, da es auch ein Teil der Geschichte des Hauses ist. Aber ich fürchte, wenn ich da jetzt einfach mit Kalkfarbe rübergehe kommen mir irgendwann die Farbe entgegen. Silikat Tiefengrund und Mineralfarbe? Oder gibt es einen tiefgrund für Kalkfarbe? Staubkalk?
In den Räumen ist nach dem Tapeten Massaker der Verputz (auf dem noch Rest der alte Wandmalereien aus den ende 19. Jahrhundert sind.) auch noch sehr stabil, weshalb ich ihn nicht abnehmen mag.
Tiefgrund auf Acrylharzbasis kommt nicht in Frage, obwohl bis jetzt jeder Maler mir nur das Angeboten hat. Aber das kanns wohl nicht sein. Ich brauch eine Alternative: wie sieht es mit Silikattiefgrund aus? Macht das Sinn? Oder passiert mir dann das, was ich an manchen Aussenverutzen sehe wo sich die Oberste Schicht mit der Farbe cm weise abschält?
Oder hat es Sinn, auch hier mit Staubkalk zu arbeiten?
Wie gesagt, ich würde ungern den alten Verputz abnehmen, auch aus Kosten gründen, aber auch, weil der stabil ist.
Vielleicht noch zur Info: Das Haus ist knochentrocken.
Für jede Info dankbar.
Andreas
Ich bin also total bescheuert wenn es nach meiner Unmittelbaren Umgebung geh. Aber jeder braucht seine Projekte an denen er scheitern kann.
Seit ich mich mit dem kauf dieses Hauses beschäftige kenn ich Fachwerk.de, und ich weiss nicht wie oft ich mir da schon Anregungen geholt habe, und auch einigen meiner Fachleute diese weitergeben konnte. Danke dafür.
Aber auf dieses Problem hab ich keine wirkliche Lösung gefunden, bzw. so viele unterschiedliche, dass ich mich nach dem Lesen weniger auskenne wie vorher. Deshalb schreib ich.
Ich hab in den letzten Wochen die Tapeten aus den 60er Jahren von den Wänden gepopelt (auch in den alten Gewölben).
In den Räumen war noch Leimfarbe, die ich abgewaschen habe.
Nun steh ich vor der Frage: was tun. In den Gewölbegängen ist ein recht stabiler, aber mit bis zu 1,5 cm mit Kalkfarbe überpinselter unverletzten Putz (ein paar Hohlstellen, aber die mir keine Sorgen machen). Ich würde das gerne erhalten, da es auch ein Teil der Geschichte des Hauses ist. Aber ich fürchte, wenn ich da jetzt einfach mit Kalkfarbe rübergehe kommen mir irgendwann die Farbe entgegen. Silikat Tiefengrund und Mineralfarbe? Oder gibt es einen tiefgrund für Kalkfarbe? Staubkalk?
In den Räumen ist nach dem Tapeten Massaker der Verputz (auf dem noch Rest der alte Wandmalereien aus den ende 19. Jahrhundert sind.) auch noch sehr stabil, weshalb ich ihn nicht abnehmen mag.
Tiefgrund auf Acrylharzbasis kommt nicht in Frage, obwohl bis jetzt jeder Maler mir nur das Angeboten hat. Aber das kanns wohl nicht sein. Ich brauch eine Alternative: wie sieht es mit Silikattiefgrund aus? Macht das Sinn? Oder passiert mir dann das, was ich an manchen Aussenverutzen sehe wo sich die Oberste Schicht mit der Farbe cm weise abschält?
Oder hat es Sinn, auch hier mit Staubkalk zu arbeiten?
Wie gesagt, ich würde ungern den alten Verputz abnehmen, auch aus Kosten gründen, aber auch, weil der stabil ist.
Vielleicht noch zur Info: Das Haus ist knochentrocken.
Für jede Info dankbar.
Andreas