Schüco stellt Modulfassadensystem FM 50 vor

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Eine herkömmliche Pfosten-Riegel-Fassade besteht aus vielen
Einzelkomponenten - die Modulfassade FM 50 aus drei vorkonfektionierten Modulen.
Diese Bündelung lässt im Vergleich zur konventionellen Fassadenbauweise eine um
ca. 15 Prozent verringerte Fertigungszeit erwarten.



Modul 1: Statik



Das Tragwerk der Fassadenkonstruktion besteht aus gleichen
Pfosten- und Riegelprofilen mit einer Ansichtsbreite von 50 mm. Die Riegel
werden gerade zugeschnitten und die Riegelausklinkung entfällt.



Modul 2: Funktion



Dieses Modul übernimmt im Wesentlichen drei Funktionen:



  • Aufnahme der Verglasung bzw. Füllung,
  • Abdichtung nach Innen und
  • Wärmedämmung.
Das Funktions-Modul besteht aus einem Drainageprofil mit bereits
werkseitig eingebrachten inneren Glasanlagedichtungen, die für die Überlappung
in den Stoßbereichen lagenweise trennbar ausgebildet sind. Drei überlappende
Entwässerungsebenen sorgen für hohe Dichtigkeit und eine flexible Aufteilung der
Fassade. Zur optimalen Energieeinsparung stehen zwei Dämmklassen zur Auswahl:



  • die hochwärmegedämmte Version (HI), die durch ein zusätzlich
    eingerolltes Dämmprofil U<span style="font-size: 10px">f</span>-Werte
    zwischen 0,92 und 1,35 W/m²K erreicht, und
  • die wärmegedämmte Ausführung mit U<span style="font-size: 10px">f</span>-Werten
    zwischen 1,66 und 1,98 W/m²K.
Modul 3: Design



Abdichtung und Einspannung der Verglasungen sowie Füllungen -
das sind die Funktionen des Moduls 3. Es besteht aus dem Andruckprofil mit
ebenfalls eingebrachten Verglasungsdichtungen und auf das System abgestimmten
Bohrschrauben zur Montage.



Geprüfte System-Sicherheit für CE-Zeichen



Um den Kosten- und Verwaltungsaufwand für die Metallbau-Partner
so gering wie möglich zu halten, hat Schüco für seine Fassaden Erstprüfungen
nach der neuen Produktnorm

EN 13830 durch das ift Rosenheim durchführen lassen. Die dabei ermittelten
Produkteigenschaften sind im Prüfbericht 10830362 dokumentiert. Unter den im
sog. "Guidance Paper M" definierten Voraussetzungen können die Prüfergebnisse
direkt in die Dokumente übernommen werden, die vom Metallbauer im Rahmen der
CE-Kennzeichnung erstellt werden müssen.



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