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Marco Thomas
Guest
Hallo.
Wir haben uns Ende des letzten Jahres dazu entschieden eine Scheune aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts zum Wohnhaus umzubauen.
Als einen der ersten Arbeitsschritte haben wir im Keller dem gewachsenen Lehmboden ausgeschachtet, um eine Innendrainage (hoher Grundwasserspiegel) und eine Platte aus Beton einzubringen.
Zu unserem Pech fing es während den Baggerarbeiten an fast eine Woche unentwegt zu regnen.
Folge: In unserem Keller bildete sich ein wunderschöner Naturteich mit ca. 25 cm Wasserstand.
Nachdem wir das Wasser mit einer Pumpe entfernt hatten, habe ich mich an die Arbeit gemacht die Ränder (nach dem Baggern) mit dem Spaten abzustechen.
Das waren zwei Tage voller Fluchen, da ich bei jedem Schritt fast die Stiefel verloren habe. Ausserdem macht es keine Freude den furchtbar schweren Lehmboden zu schippen. Eine furchtbare Arbeit einfach.
Nun habe ich beim Gehen im ehemaligen ´Teichbett´ den Boden dermaßen aufgelockert, so dass man fast 20 cm einsinkt. Somit kann man nichtmehr von einem gewachsenen Boden als stabilen Grund für eine anschließende Betonplatte ansehen.
Was können wir jetzt tun?
Das Wasser läuft nicht ab, versickert nicht, und auf das zu dieser Jahreszeit recht langsame Verdunsten können wir nicht warten, da wir die Betonplatte als Stützgrund für das anschließende Erneuern der Fachwerkwand benötigen.
Meine Idee wäre jetzt gewesen, den schlammigen Erdanteil etwas abzutragen und dann schon unter das Geovlies eine Kiesschicht einzubringen, die zusamen mit der Erde verdichtet werden kann. Immerhin befindet sich unter der 15-20cm dicken Schlammschicht ein wunderbar fester Lehmboden. Nur befürchte ich bei den weiteren Arbeiten diese feste Schicht wieder schlammig zu machen.
Ich bin über jeden Rat dankbar.
Mit freundlichem Gruß
Marco Thomas
Wir haben uns Ende des letzten Jahres dazu entschieden eine Scheune aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts zum Wohnhaus umzubauen.
Als einen der ersten Arbeitsschritte haben wir im Keller dem gewachsenen Lehmboden ausgeschachtet, um eine Innendrainage (hoher Grundwasserspiegel) und eine Platte aus Beton einzubringen.
Zu unserem Pech fing es während den Baggerarbeiten an fast eine Woche unentwegt zu regnen.
Folge: In unserem Keller bildete sich ein wunderschöner Naturteich mit ca. 25 cm Wasserstand.
Nachdem wir das Wasser mit einer Pumpe entfernt hatten, habe ich mich an die Arbeit gemacht die Ränder (nach dem Baggern) mit dem Spaten abzustechen.
Das waren zwei Tage voller Fluchen, da ich bei jedem Schritt fast die Stiefel verloren habe. Ausserdem macht es keine Freude den furchtbar schweren Lehmboden zu schippen. Eine furchtbare Arbeit einfach.
Nun habe ich beim Gehen im ehemaligen ´Teichbett´ den Boden dermaßen aufgelockert, so dass man fast 20 cm einsinkt. Somit kann man nichtmehr von einem gewachsenen Boden als stabilen Grund für eine anschließende Betonplatte ansehen.
Was können wir jetzt tun?
Das Wasser läuft nicht ab, versickert nicht, und auf das zu dieser Jahreszeit recht langsame Verdunsten können wir nicht warten, da wir die Betonplatte als Stützgrund für das anschließende Erneuern der Fachwerkwand benötigen.
Meine Idee wäre jetzt gewesen, den schlammigen Erdanteil etwas abzutragen und dann schon unter das Geovlies eine Kiesschicht einzubringen, die zusamen mit der Erde verdichtet werden kann. Immerhin befindet sich unter der 15-20cm dicken Schlammschicht ein wunderbar fester Lehmboden. Nur befürchte ich bei den weiteren Arbeiten diese feste Schicht wieder schlammig zu machen.
Ich bin über jeden Rat dankbar.
Mit freundlichem Gruß
Marco Thomas