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Winterg
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Hallo!
Wir sanieren ein Fachwerkgebäude als Einzeldenkmal. Es ist auch bis jetzt alles gut verlaufen. Die Gefächer , teils mit alter Holzlattung ausgefüllt, wurden mit Schilfrohrmatten und anschliessend mit Lehm aus Bigpack Behältern aufgefüllt und mit Lehm verputzt. Dicke ca. 4 bis 9 cm. Nun zeigen sich nach Austrocknung der Oberfläche erhebliche Risse und an einzelnen Stellen ein Schimmelbefall. Ein Gutachter hat festgestellt, dass das Material aus dem Bigpack ein Bakterium der Gattung Bacillus aufweist.
In einer 2. Probe aus der Wand wurden Schimmelpilze mit der Indikation für Feuchteschäden und Toxinbildner nachgewiesen.
In einer 3. Probe aus dem Schilfrohr wurden Indikatororganissmen für Feuchteschäden und Toxinbildner nachgewiesen.
Frage: Muss der Lehm wieder ausgebaut werden oder gibt es eine Möglichkeit dem Schimmel und die Toxinbildner oberflächig zu bekämpfen und kann ausgeschlossen werden, dass der Schimmelbefall erneut auftritt?
Georg Winter
Wir sanieren ein Fachwerkgebäude als Einzeldenkmal. Es ist auch bis jetzt alles gut verlaufen. Die Gefächer , teils mit alter Holzlattung ausgefüllt, wurden mit Schilfrohrmatten und anschliessend mit Lehm aus Bigpack Behältern aufgefüllt und mit Lehm verputzt. Dicke ca. 4 bis 9 cm. Nun zeigen sich nach Austrocknung der Oberfläche erhebliche Risse und an einzelnen Stellen ein Schimmelbefall. Ein Gutachter hat festgestellt, dass das Material aus dem Bigpack ein Bakterium der Gattung Bacillus aufweist.
In einer 2. Probe aus der Wand wurden Schimmelpilze mit der Indikation für Feuchteschäden und Toxinbildner nachgewiesen.
In einer 3. Probe aus dem Schilfrohr wurden Indikatororganissmen für Feuchteschäden und Toxinbildner nachgewiesen.
Frage: Muss der Lehm wieder ausgebaut werden oder gibt es eine Möglichkeit dem Schimmel und die Toxinbildner oberflächig zu bekämpfen und kann ausgeschlossen werden, dass der Schimmelbefall erneut auftritt?
Georg Winter