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DerSattler
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Hallo liebes Fachwerkhaus Forum ,
zu aller erst, freue ich mich ein Teil dieser Community zu sein. Ich lese seit einigen Wochen regelmäßig Beiträge und habe mich nun selbst entschlossen ein Thema zu eröffnen. Dies beruht darauf, dass ich mir vor zwei Wochen einen Altbau gekauft habe (Jahr 1910), welcher zwar wirklich sehr solide gebaut wurde, ich jedoch in einigen Punkten Eure fachkundigen Ratschläge gut gebrauchen könnte .
Es wird so gut wie alles in Eigenleistung saniert, wodurch keine hohe Kosten für Handwerker entstehen. Hier ist vielleicht zu erwähnen, dass Verwandte und Freunde solche Berufe ausüben und mir dabei helfen.
Zum Objekt vielleicht noch einige Punkte: Das Außenmauerwerk ist komplett gemauert, also keine Holzbalken dazwischen. Nur die Innenwände sind Fachwerksmäßig gebaut (falls man das so nennen darf )
Alle Wände sind mit einer ca. 3cm dicken Lehmschicht verputzt.
Das Haus ist voll unterkellert. Die Dachdämmung (Glaswolle) hat schon einige Jahre hinter sich und wird gewechselt.
Des Weiteren grenzen links und rechts meine Nachbarn an, also ein Reihenhaus .
Eine Außendämmung ist nicht vorhanden. Ist aber in Planung. Hier lassen die baulichen Gegebenheiten nur eine 10cm WDVS zu.
Eine Gasheizung ist vorhanden. Die Rohre sind leider im ganzen Haus sichtbar, weshalb ich teilweise abdecken möchte und teilweise einige Heizkörper komplett entfernen möchte und Rohre abkneifen und tot legen. Es wird nämlich auch ein schöner Kamin zum Einsatz kommen.
Die Fragen, die sich mir nun stellen sind folgende:
Schalldämmung zu den benachbarten Häusern, Begradigung von sehr schiefen Lehmwänden (natürlich nicht mit Gipskarton Konstruktionen, da dadurch die tolle Funktion der Lehmwände verloren geht), in diesem Zuge das Verstecken der Heizungsrohre. Diese gehen teils direkt an der Wand hoch ins obere Geschoß. Könnt Ihr generell eine Konstruktion empfehlen, die einer GKP ähnelt nur eben diffusionsoffen / kapillarfähig und leicht zu verarbeiten ist?
Die Innenwände würde ich einfach mit einem Kalkoberputz verarbeiten, habe gelesen, dass das auch Sinn macht. Nur bei den Außenwänden bin ich mir überhaupt nicht sicher :/.
Über hilfreiche Tipps und Ratschläge freue ich mich sehr und falls Euch noch Infos fehlen, lasst es mich gerne wissen .
Beste Grüße
DerSattler
zu aller erst, freue ich mich ein Teil dieser Community zu sein. Ich lese seit einigen Wochen regelmäßig Beiträge und habe mich nun selbst entschlossen ein Thema zu eröffnen. Dies beruht darauf, dass ich mir vor zwei Wochen einen Altbau gekauft habe (Jahr 1910), welcher zwar wirklich sehr solide gebaut wurde, ich jedoch in einigen Punkten Eure fachkundigen Ratschläge gut gebrauchen könnte .
Es wird so gut wie alles in Eigenleistung saniert, wodurch keine hohe Kosten für Handwerker entstehen. Hier ist vielleicht zu erwähnen, dass Verwandte und Freunde solche Berufe ausüben und mir dabei helfen.
Zum Objekt vielleicht noch einige Punkte: Das Außenmauerwerk ist komplett gemauert, also keine Holzbalken dazwischen. Nur die Innenwände sind Fachwerksmäßig gebaut (falls man das so nennen darf )
Alle Wände sind mit einer ca. 3cm dicken Lehmschicht verputzt.
Das Haus ist voll unterkellert. Die Dachdämmung (Glaswolle) hat schon einige Jahre hinter sich und wird gewechselt.
Des Weiteren grenzen links und rechts meine Nachbarn an, also ein Reihenhaus .
Eine Außendämmung ist nicht vorhanden. Ist aber in Planung. Hier lassen die baulichen Gegebenheiten nur eine 10cm WDVS zu.
Eine Gasheizung ist vorhanden. Die Rohre sind leider im ganzen Haus sichtbar, weshalb ich teilweise abdecken möchte und teilweise einige Heizkörper komplett entfernen möchte und Rohre abkneifen und tot legen. Es wird nämlich auch ein schöner Kamin zum Einsatz kommen.
Die Fragen, die sich mir nun stellen sind folgende:
Schalldämmung zu den benachbarten Häusern, Begradigung von sehr schiefen Lehmwänden (natürlich nicht mit Gipskarton Konstruktionen, da dadurch die tolle Funktion der Lehmwände verloren geht), in diesem Zuge das Verstecken der Heizungsrohre. Diese gehen teils direkt an der Wand hoch ins obere Geschoß. Könnt Ihr generell eine Konstruktion empfehlen, die einer GKP ähnelt nur eben diffusionsoffen / kapillarfähig und leicht zu verarbeiten ist?
Die Innenwände würde ich einfach mit einem Kalkoberputz verarbeiten, habe gelesen, dass das auch Sinn macht. Nur bei den Außenwänden bin ich mir überhaupt nicht sicher :/.
Über hilfreiche Tipps und Ratschläge freue ich mich sehr und falls Euch noch Infos fehlen, lasst es mich gerne wissen .
Beste Grüße
DerSattler