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Noober
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Hallo in die Runde!
Bei meiner Verwandtschaft steht die Sanierung der außenliegenden Kellertreppe an. Es handelt sich um ein Architektenhaus aus den 50er Jahren, komplett massiv, die betroffene Kellerwand (Nordlage) ist rund 80cm stark und umschließt wohl eine Art Bunker. Ansonsten sind die Aussenwände "nur" 60cm stark. Der beschriebene "Bunker" war immer klamm und muffig.
Die Betonstufen liegen press an der Aussenwand, so konnte in den vergangenen 60 Jahren das Wasser schhön zwischen den Stufen und der Wand durch Risse einsickern und hinterließ die nun vorliegenden Schäden. Nur bei starkem Regen kam Wasser am Ablauf vor der Kellertür an.
Heute haben wir angefangen den bröckeligen Putz abzuschlagen und mussten feststellen, dass die Wand gut 7cm tief und von der Bodenplatte bis zur Geschossdecke geschädigt ist, sprich der gesamte Bereich über der Treppe bis zum Boden EG. Das Material hat die Beschaffenheit von verwittertem Sandstein, d.h. rissig, bröselig und spöde. Salzausblühungen haben wir weder innen noch aussen festgestellt.
Unser Vorhaben ist, die Stufen auf der gesamten Treppenlänge an der Hauswand entlang 5-10cm auszuparen und so einen geeigneten Wassrablauf in einer abgedichteten Rinne sicherzustellen.
Meine Frage lautet nun: Um die Statik mache ich mir bei der Stärke der Wand keine Sorgen , jedoch wie und woraus baut man den Untergrund und den Putz auf, um künftig nicht bei der jählichen Neuverputzung helfen zu müssen?
Uns wurde beim Baustoffhandel geraten, mit einem Haftgrund vorzubereiten, dann mit einem "Anspritzer" weiterzumachen und schließlich mit einem mineralischen Putz abzuschließen....
Grüße aus dem Hunsrück, Olli
Bei meiner Verwandtschaft steht die Sanierung der außenliegenden Kellertreppe an. Es handelt sich um ein Architektenhaus aus den 50er Jahren, komplett massiv, die betroffene Kellerwand (Nordlage) ist rund 80cm stark und umschließt wohl eine Art Bunker. Ansonsten sind die Aussenwände "nur" 60cm stark. Der beschriebene "Bunker" war immer klamm und muffig.
Die Betonstufen liegen press an der Aussenwand, so konnte in den vergangenen 60 Jahren das Wasser schhön zwischen den Stufen und der Wand durch Risse einsickern und hinterließ die nun vorliegenden Schäden. Nur bei starkem Regen kam Wasser am Ablauf vor der Kellertür an.
Heute haben wir angefangen den bröckeligen Putz abzuschlagen und mussten feststellen, dass die Wand gut 7cm tief und von der Bodenplatte bis zur Geschossdecke geschädigt ist, sprich der gesamte Bereich über der Treppe bis zum Boden EG. Das Material hat die Beschaffenheit von verwittertem Sandstein, d.h. rissig, bröselig und spöde. Salzausblühungen haben wir weder innen noch aussen festgestellt.
Unser Vorhaben ist, die Stufen auf der gesamten Treppenlänge an der Hauswand entlang 5-10cm auszuparen und so einen geeigneten Wassrablauf in einer abgedichteten Rinne sicherzustellen.
Meine Frage lautet nun: Um die Statik mache ich mir bei der Stärke der Wand keine Sorgen , jedoch wie und woraus baut man den Untergrund und den Putz auf, um künftig nicht bei der jählichen Neuverputzung helfen zu müssen?
Uns wurde beim Baustoffhandel geraten, mit einem Haftgrund vorzubereiten, dann mit einem "Anspritzer" weiterzumachen und schließlich mit einem mineralischen Putz abzuschließen....
Grüße aus dem Hunsrück, Olli