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StefanS
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Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich saniere seit ca. 1,5 Jahren ein altes Ackerbauernhaus, dessen Grundpfeiler und Außenwände aus 2-schaligem Bruchstein bestehen (Durchschnittliche Mauerdicke 55 ~ 70cm). Dieses Forum hier ist mir seit Sanierungsbeginn eine große Hilfe.
Hier wurde ich auch auf den leider mittlerweile verstorbenen Herrn Georg Böttcher (Architekturbüro Böttcher Aschersleben) aufmerksam, welcher uns vor Beginn der Sanierungsarbeiten mit seinem Gutachten unterstützte. Leider kam manches doch etwas zu kurz und die Fragemöglichkeit besteht nicht mehr, daher möchte ich gern hier von Ratschlägen und Vorschlägen profitieren.
Letztendlich geht es aktuell darum, die Innenwände unseres Hauses, wie bereits beschrieben, aus 2-schaligem Bruchstein-Wirrwarr von der Innenseite so zu verkleiden und ggf. zu dämmen, dass wir langfristig keine Probleme in den Innenräumen mit anfallender Feuchtigkeit/Schimmel etc. haben. Bilder dazu habe ich angehangen.
Bei der Bestandsaufnahme dieser Innenwände, war folgendes zu finden (von innen nach außen):
1. Gewöhnliche Papiertapete
2. DDR-Kawack/Presspappenplatte mit Luftdurchlässen ca. alle 1,5m
3. Holzlattung für die Befestigung
4. Dann laut Vorort-Termin Herr Böttcher Kalkputz in ordentlicher Dicke (ca. 2 -7cm)
5. Bruchstein
Leider erschien wohl diese Konstruktion nicht ordentlich feuchtetechnisch gut, da es trotz des Luftumlaufes davorstehender Schränke, dahinter dann leicht muffig roch.
Nunmehr möchte ich hier nicht wieder Fehler machen und dementsprechend die neue Wandbekleidung nach Möglichkeit "volltrocken" ausführen.
Meine eigene Idee dazu war folgende:
Da die Innenwand ja nun mal leider überhaupt nicht gerade ist und z. T. ein Steinversatz von 2 bis 7cm vorhanden ist, gehe ich erst davon aus, dass:
1. ich die "schiefe" Wand ggf. mit zementären und hoch belastbaren Materialien egalisiere,
2. dann einen dünnen Kalkputz CSII aufziehe,
3. dann eine 40er Holzdämmplatte darauf,
4. dann wieder einen ca. 10mm dicken CSII Kalkputz darauf,
5. dann diffusionsoffene Tapete etc..
Was haltet Ihr davon, völlig falsch oder andere Möglichkeiten.
Herr Böttcher hatte damals im Gutachten, Unger UdiINReco Dämmplatten für die Wand vorgeschlagen, leider sind diese hier schlecht beziehbar und sehr, sehr teuer. Daher wäre ich über Alternativen/Alternativ-Ideen sehr dankbar!
@Pope Vielen Dank
Also es geht letztendlich nicht um alle Innenwände des Hauses, sondern nur um die Innenseiten der Bruchstein-Außenwände.
Vielen Dank!
MfG
S. Singer
ich saniere seit ca. 1,5 Jahren ein altes Ackerbauernhaus, dessen Grundpfeiler und Außenwände aus 2-schaligem Bruchstein bestehen (Durchschnittliche Mauerdicke 55 ~ 70cm). Dieses Forum hier ist mir seit Sanierungsbeginn eine große Hilfe.
Hier wurde ich auch auf den leider mittlerweile verstorbenen Herrn Georg Böttcher (Architekturbüro Böttcher Aschersleben) aufmerksam, welcher uns vor Beginn der Sanierungsarbeiten mit seinem Gutachten unterstützte. Leider kam manches doch etwas zu kurz und die Fragemöglichkeit besteht nicht mehr, daher möchte ich gern hier von Ratschlägen und Vorschlägen profitieren.
Letztendlich geht es aktuell darum, die Innenwände unseres Hauses, wie bereits beschrieben, aus 2-schaligem Bruchstein-Wirrwarr von der Innenseite so zu verkleiden und ggf. zu dämmen, dass wir langfristig keine Probleme in den Innenräumen mit anfallender Feuchtigkeit/Schimmel etc. haben. Bilder dazu habe ich angehangen.
Bei der Bestandsaufnahme dieser Innenwände, war folgendes zu finden (von innen nach außen):
1. Gewöhnliche Papiertapete
2. DDR-Kawack/Presspappenplatte mit Luftdurchlässen ca. alle 1,5m
3. Holzlattung für die Befestigung
4. Dann laut Vorort-Termin Herr Böttcher Kalkputz in ordentlicher Dicke (ca. 2 -7cm)
5. Bruchstein
Leider erschien wohl diese Konstruktion nicht ordentlich feuchtetechnisch gut, da es trotz des Luftumlaufes davorstehender Schränke, dahinter dann leicht muffig roch.
Nunmehr möchte ich hier nicht wieder Fehler machen und dementsprechend die neue Wandbekleidung nach Möglichkeit "volltrocken" ausführen.
Meine eigene Idee dazu war folgende:
Da die Innenwand ja nun mal leider überhaupt nicht gerade ist und z. T. ein Steinversatz von 2 bis 7cm vorhanden ist, gehe ich erst davon aus, dass:
1. ich die "schiefe" Wand ggf. mit zementären und hoch belastbaren Materialien egalisiere,
2. dann einen dünnen Kalkputz CSII aufziehe,
3. dann eine 40er Holzdämmplatte darauf,
4. dann wieder einen ca. 10mm dicken CSII Kalkputz darauf,
5. dann diffusionsoffene Tapete etc..
Was haltet Ihr davon, völlig falsch oder andere Möglichkeiten.
Herr Böttcher hatte damals im Gutachten, Unger UdiINReco Dämmplatten für die Wand vorgeschlagen, leider sind diese hier schlecht beziehbar und sehr, sehr teuer. Daher wäre ich über Alternativen/Alternativ-Ideen sehr dankbar!
@Pope Vielen Dank
Also es geht letztendlich nicht um alle Innenwände des Hauses, sondern nur um die Innenseiten der Bruchstein-Außenwände.
Vielen Dank!
MfG
S. Singer