U
Ulrike
Guest
Fortsetzung...
(vor ca. 2 Monaten hatte ich hier um Hilfe gebeten: Wohnzimmer Tapete entfernt, Wände gespachtelt mit Vitalux von Brillux gestrichen, seitdem säuerlicher Geruch)
Der Maler hat inzwischen (vor einer Woche ) eine Nachbesserung gemacht, die sah so aus: Anschleifen der Wände, erneutes Grundieren mit Tiefengrund (wie eine Art Farbe), dann Streichen mit Brillux Superlux 3000.
Ergebnis: Es stinkt noch schlimmer, Zimmer nutzen unmöglich, Augenbrennen, Übelkeit, benommen - die ganze Palette. Zimmer wird gelüftet, aber ansonsten bleibt das schöne große Zimmer, das die Wohnung bei geöffneter Flügeltür groß und weit macht, geschlossen, ich habe sogar jetzt eine Decke unten vor die Türritze gelegt.
Am Montag kommt ein Baubiologe, den ich kurzerhand beauftragt habe. Der Maler hat nach mehrmaligen Bitten, zu dem Termin dazuzukommen (vom Baubiologen so vorgeschlagen), zugestimmt.
Er sei "mit seinem Latein am Ende".
Der Baubiologe hat nach kurzer Schilderung am Telefon schon seine klare Einschätzung genannt: Chemische Reaktion direkt auf der Wand, da alte Kleber- und/oder Tiefengrundreste nicht entfernt wurden. Er hätte gerne die Wände "vorher" gesehen, das konnte ich ihm bieten, denn zum Glück hatten wir Fotos gemacht. Die gelben Flecken seien schon ein Zeichen für eine Reaktion gewesen. Spätestens dann hätte man reagieren müssen, um weitere Reaktionen zu stoppen (Ha! Welch ein Wortspiel).
Dasselbe erklärte uns ein anderer Maler, den uns Freunde genannt hatten, von dem sie wussten, dass er ähnliches erlebt hatte.
Warum kam meine Malerfirma nicht auf diese "Idee"?
Nun ja, vor Ort war der Baubiologe noch nicht, aber es scheint doch was dran zu sein. Am Montag sehen wir weiter....
Der Geruch ist übrigens schlimmer als vorher, die Aktion letzte Woche hätte man sich sparen können. Im Grunde haben sie nichts anderes
gemacht, als drüberstreichen. Die Auswirkungen sind katastrophal, wie wir finden und empfinden.
Wir hoffen sehr, dass der Baubiologe nun dem Maler vor Ort möglicherweise erklären kann, wie man nun vorgehen sollte.
Für uns steht fest: das Zeug muss heute, nicht erst morgen restlos runter. Die Umstände und der Dreck, die da weiter auf uns zukommen sind im Grund unzumutbar. Noch haben wir 2.000 Euro der Rechnung nicht bezahlt. Ich fürchte nun, dass der Maler sich sträubt, aber auf der anderen Seite können wir doch nichts dafür und haben extra (!) eine Fachfirma beauftragt, die ansonsten auch den Eindruck macht, gut zu arbeiten (die optischen Ergebnisse sind hervorragend, die Sauberkeit der Arbeiten, das sehr gute Abdecken usw.) WIE KONNTE DAS ALSO PASSIEREN? Wir sind doch nicht die ersten Altbauwände, die die machen.... :-(
Ich möchte vor allem hiermit allen raten, die solche aufwändigen und teuren Arbeiten beauftragen oder selbst durchführen: Seht Euch die Wände genau an, macht sofort alles runter, was evtl. zu späteren Reaktionen führen könnte, alles besser, als am Ende dazustehen, wo wir jetzt stehen. Noch besser: Jemanden beauftragen, der sich auskennt (Baubiologe o. ä. Fachmann), nicht unbedingt allein auf die Fachkenntnisse des Malers vertrauen. (Meine Eindruck ist: denen ist vor allem wichtig, dass das Zeug, was sie verwenden, gut zu verarbeiten ist, egal was drin ist, egal, was der Kunde will, egal egal - und Hauptsache, die Optik stimmt, die Gesundheit egal) und klatscht die Wände zu und gut is :-( - Sorry, aber so ists doch.
Na, ja, und wir stehen vielleicht dann bald vor der Frage: Was machen?
Mario, Sie hatten schon Tips gegeben, in die Richtung geht auch der Baubiologe.
Aber wir sind jetzt total verunsichert und trauen eher keinem mehr....
Bin weiterhin dankbar für ähnliche Erfahrungen.
(vor ca. 2 Monaten hatte ich hier um Hilfe gebeten: Wohnzimmer Tapete entfernt, Wände gespachtelt mit Vitalux von Brillux gestrichen, seitdem säuerlicher Geruch)
Der Maler hat inzwischen (vor einer Woche ) eine Nachbesserung gemacht, die sah so aus: Anschleifen der Wände, erneutes Grundieren mit Tiefengrund (wie eine Art Farbe), dann Streichen mit Brillux Superlux 3000.
Ergebnis: Es stinkt noch schlimmer, Zimmer nutzen unmöglich, Augenbrennen, Übelkeit, benommen - die ganze Palette. Zimmer wird gelüftet, aber ansonsten bleibt das schöne große Zimmer, das die Wohnung bei geöffneter Flügeltür groß und weit macht, geschlossen, ich habe sogar jetzt eine Decke unten vor die Türritze gelegt.
Am Montag kommt ein Baubiologe, den ich kurzerhand beauftragt habe. Der Maler hat nach mehrmaligen Bitten, zu dem Termin dazuzukommen (vom Baubiologen so vorgeschlagen), zugestimmt.
Er sei "mit seinem Latein am Ende".
Der Baubiologe hat nach kurzer Schilderung am Telefon schon seine klare Einschätzung genannt: Chemische Reaktion direkt auf der Wand, da alte Kleber- und/oder Tiefengrundreste nicht entfernt wurden. Er hätte gerne die Wände "vorher" gesehen, das konnte ich ihm bieten, denn zum Glück hatten wir Fotos gemacht. Die gelben Flecken seien schon ein Zeichen für eine Reaktion gewesen. Spätestens dann hätte man reagieren müssen, um weitere Reaktionen zu stoppen (Ha! Welch ein Wortspiel).
Dasselbe erklärte uns ein anderer Maler, den uns Freunde genannt hatten, von dem sie wussten, dass er ähnliches erlebt hatte.
Warum kam meine Malerfirma nicht auf diese "Idee"?
Nun ja, vor Ort war der Baubiologe noch nicht, aber es scheint doch was dran zu sein. Am Montag sehen wir weiter....
Der Geruch ist übrigens schlimmer als vorher, die Aktion letzte Woche hätte man sich sparen können. Im Grunde haben sie nichts anderes
gemacht, als drüberstreichen. Die Auswirkungen sind katastrophal, wie wir finden und empfinden.
Wir hoffen sehr, dass der Baubiologe nun dem Maler vor Ort möglicherweise erklären kann, wie man nun vorgehen sollte.
Für uns steht fest: das Zeug muss heute, nicht erst morgen restlos runter. Die Umstände und der Dreck, die da weiter auf uns zukommen sind im Grund unzumutbar. Noch haben wir 2.000 Euro der Rechnung nicht bezahlt. Ich fürchte nun, dass der Maler sich sträubt, aber auf der anderen Seite können wir doch nichts dafür und haben extra (!) eine Fachfirma beauftragt, die ansonsten auch den Eindruck macht, gut zu arbeiten (die optischen Ergebnisse sind hervorragend, die Sauberkeit der Arbeiten, das sehr gute Abdecken usw.) WIE KONNTE DAS ALSO PASSIEREN? Wir sind doch nicht die ersten Altbauwände, die die machen.... :-(
Ich möchte vor allem hiermit allen raten, die solche aufwändigen und teuren Arbeiten beauftragen oder selbst durchführen: Seht Euch die Wände genau an, macht sofort alles runter, was evtl. zu späteren Reaktionen führen könnte, alles besser, als am Ende dazustehen, wo wir jetzt stehen. Noch besser: Jemanden beauftragen, der sich auskennt (Baubiologe o. ä. Fachmann), nicht unbedingt allein auf die Fachkenntnisse des Malers vertrauen. (Meine Eindruck ist: denen ist vor allem wichtig, dass das Zeug, was sie verwenden, gut zu verarbeiten ist, egal was drin ist, egal, was der Kunde will, egal egal - und Hauptsache, die Optik stimmt, die Gesundheit egal) und klatscht die Wände zu und gut is :-( - Sorry, aber so ists doch.
Na, ja, und wir stehen vielleicht dann bald vor der Frage: Was machen?
Mario, Sie hatten schon Tips gegeben, in die Richtung geht auch der Baubiologe.
Aber wir sind jetzt total verunsichert und trauen eher keinem mehr....
Bin weiterhin dankbar für ähnliche Erfahrungen.