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Christian M.
Guest
Hallo,
ich habe vor ein Rotsteinhaus im Kreis Hannover zu sanieren und würde gerne ein paar Tipps/Ideen haben.
Das Haus ist von 1906 und hat Außen dicke Ziegelsteinmauern die weder feucht, angegriffen oder zerstört sind.
Daher soll die Steinmauer von außen weder verkleidet noch sonst etwas damit gemacht werden.
Das Haus hat die Maße 12m x 18m wobei nur 12m x 11m als Wohnfläche genutzt werden, der Rest ist zur Zeit Garage/Stall.
Im Obergeschoss ist die Wohnfläche 12x6m auf 3 Zimmer und einen Flur aufgeteilt.
Innenwände bestehen aus Fachwerk, welches auch gut erhalten ist.
Fußboden besteht weitgehend aus farbig lackierten Bodendielen oder Terrazzoböden.
Der 1,5 m hohe Keller ist trocken.
Die Balken des Dachstuhls sind sehr gut erhalten, genauso wie die Dachziegel dessen Alter ich nicht kenne. Die Dachziegel sind zudem mit Mörtel oder etwas in der Art
von innen an den Übergängen miteinander verklebt.
Heizung besteht aus Kachelöfen und muss daher neu gemacht werden, genauso wie die Elektrik im ganzem Haus.
Sanitäre Anlagen und Küche müssen ebenfalls neu gemacht werden.
Fenster und Türen müssen ausgetauscht werden.
Was ich mir vorstelle:
Vergrößern der Räume durch herausnehmen der Ziegelsteine aus dem innerem Fachwerk.
Türen und Fenster gegen passende auszutauschen.
Anbringen einer Wandheizung und entsprechendes Verputzen der Wände mit Lehmputz.
Die Wasserleitungen der Wandheizung werden in einen Heizraum geführt um von dort aus über eine Pelletheizung
mit Wärme versorgt zu werden. Angedacht ist es die Wasserleitungen unter den Holzdielen zu verlegen.
Zusätzlich zu den Wandheizungen sollen auch noch Kachelöfen bestehen bleiben.
Strom- (NYM 5), Coaxial- und Cat5 (bzw. Cat7) Netzwerkkabel sollen in Kabelkanälen ebenfalls unter den Dielen verlaufen.
Ich denke jeweils ein km je Kabelart sollte ausreichen um das Haus zu verkabeln.
Die Bodendielen sollen abgeschliffen werden.
Badezimmer und Küche sollen verfliest und entweder mit Bodenheizung oder ebenfalls mit Wandheizung versehen werden.
In einem späterem Schritt soll das Dach isoliert und ausgebaut werden. Dazu sollen nach Möglichkeit die Dachziegeln
wiederverwendet werden. Hängt allerdings davon ab wie es sich mit der Verklebung dieser verhält.
Nun meine Fragen
Ist das alles so umsetzbar?
Wie viel Wandfläche sollte man für die Beheizung der Räume vorsehen?
Ist es möglich zwischen den Deckenbalken Deckenheizung einzubauen, oder wird die Last des Wassers prinzipiell zu schwer sein für die Holzbalken?
Sollte man für die Außenwände noch eine Dämmung vorsehen?
Was sollte man ca. als Kosten für Material der einzelnen Punkte rechnen? Und was als Handwerkerkosten z.B. Dach neu eindecken lassen ... usw. ?
Ich frage extra getrennt, da ich die meisten Arbeiten auch selber durchführen könnte, aber aus Zeitgründen auch Arbeit abgeben würde.
Mir ist klar, dass alles vom Einzelfall abhängt und man nichts genaues sagen kann ohne das Objekt zu kennen. Die Summen sollen daher auch keine
genaue Aussage sein, sondern ca. Preise um eine Grobplanung zu haben.
Danke und Gruß
Christian
ich habe vor ein Rotsteinhaus im Kreis Hannover zu sanieren und würde gerne ein paar Tipps/Ideen haben.
Das Haus ist von 1906 und hat Außen dicke Ziegelsteinmauern die weder feucht, angegriffen oder zerstört sind.
Daher soll die Steinmauer von außen weder verkleidet noch sonst etwas damit gemacht werden.
Das Haus hat die Maße 12m x 18m wobei nur 12m x 11m als Wohnfläche genutzt werden, der Rest ist zur Zeit Garage/Stall.
Im Obergeschoss ist die Wohnfläche 12x6m auf 3 Zimmer und einen Flur aufgeteilt.
Innenwände bestehen aus Fachwerk, welches auch gut erhalten ist.
Fußboden besteht weitgehend aus farbig lackierten Bodendielen oder Terrazzoböden.
Der 1,5 m hohe Keller ist trocken.
Die Balken des Dachstuhls sind sehr gut erhalten, genauso wie die Dachziegel dessen Alter ich nicht kenne. Die Dachziegel sind zudem mit Mörtel oder etwas in der Art
von innen an den Übergängen miteinander verklebt.
Heizung besteht aus Kachelöfen und muss daher neu gemacht werden, genauso wie die Elektrik im ganzem Haus.
Sanitäre Anlagen und Küche müssen ebenfalls neu gemacht werden.
Fenster und Türen müssen ausgetauscht werden.
Was ich mir vorstelle:
Vergrößern der Räume durch herausnehmen der Ziegelsteine aus dem innerem Fachwerk.
Türen und Fenster gegen passende auszutauschen.
Anbringen einer Wandheizung und entsprechendes Verputzen der Wände mit Lehmputz.
Die Wasserleitungen der Wandheizung werden in einen Heizraum geführt um von dort aus über eine Pelletheizung
mit Wärme versorgt zu werden. Angedacht ist es die Wasserleitungen unter den Holzdielen zu verlegen.
Zusätzlich zu den Wandheizungen sollen auch noch Kachelöfen bestehen bleiben.
Strom- (NYM 5), Coaxial- und Cat5 (bzw. Cat7) Netzwerkkabel sollen in Kabelkanälen ebenfalls unter den Dielen verlaufen.
Ich denke jeweils ein km je Kabelart sollte ausreichen um das Haus zu verkabeln.
Die Bodendielen sollen abgeschliffen werden.
Badezimmer und Küche sollen verfliest und entweder mit Bodenheizung oder ebenfalls mit Wandheizung versehen werden.
In einem späterem Schritt soll das Dach isoliert und ausgebaut werden. Dazu sollen nach Möglichkeit die Dachziegeln
wiederverwendet werden. Hängt allerdings davon ab wie es sich mit der Verklebung dieser verhält.
Nun meine Fragen
Ist das alles so umsetzbar?
Wie viel Wandfläche sollte man für die Beheizung der Räume vorsehen?
Ist es möglich zwischen den Deckenbalken Deckenheizung einzubauen, oder wird die Last des Wassers prinzipiell zu schwer sein für die Holzbalken?
Sollte man für die Außenwände noch eine Dämmung vorsehen?
Was sollte man ca. als Kosten für Material der einzelnen Punkte rechnen? Und was als Handwerkerkosten z.B. Dach neu eindecken lassen ... usw. ?
Ich frage extra getrennt, da ich die meisten Arbeiten auch selber durchführen könnte, aber aus Zeitgründen auch Arbeit abgeben würde.
Mir ist klar, dass alles vom Einzelfall abhängt und man nichts genaues sagen kann ohne das Objekt zu kennen. Die Summen sollen daher auch keine
genaue Aussage sein, sondern ca. Preise um eine Grobplanung zu haben.
Danke und Gruß
Christian