Regenwasser unter der Garage sammeln

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Selbst
wunderschönes
Wetter im Sommer hat so seine Nachteile: Der
Trinkwasserverbrauch steigt dramatisch an, die Wasservorräte sinken ab. Um die
Ressource Wasser - und den Geldbeutel - zu schonen, setzen immer mehr Menschen
auf die Regenwassernutzung. Die Zisterne "Hydria" von der ZAPF GmbH, die Platz
sparend unter der Garage untergebracht wird, macht mit ihrem Fassungsvermögen
von bis zu 38.000 Litern Regenwassernutzung wirklich sinnvoll.



Zwischen 8.000 und 38.000 Liter Regenwasser fasst der Speicher "Hydria",
der damit um vieles größer ist als herkömmliche Tonnen. Die Zisterne der zweiten
Generation setzt auf Nachhaltigkeit: Im Winter und Frühjahr wird so viel
Regenwasser gesammelt, dass Trockenperioden im Sommer und Herbst mehr oder
weniger problemlos überbrückt werden können. Ein Zurückgreifen auf Trinkwasser
zur Gartenbewässerung, das bei kleineren Zisternen in heißen Wochen notwendig
ist, wird vermieden.



Der Speicher "Hydria" ist exakt so groß, wie die Garage, die
darüber steht. In dem Becken wird das Regenwasser gesammelt, das vom Haus- und
Garagendach abfließt und über ein Filtersystem in die Zisterne geleitet wird. Je
kleiner die Fläche der Dächer ist, desto größer muss die Zisterne sein, damit
immer genügend Regenwasser vorhanden ist. Die Filter verhindern, dass Schmutz in
die Zisterne gelangt.



Die Qualität des Wassers in der Hydria ist sehr gut und nimmt
auch bei längerer Entnahme keinen Schaden, da es dunkel und vor äußeren
Einflüssen geschützt gesammelt wird. Durch die niedrigen Temperaturen haben auch
Keime und Bakterien keine Chance, das sehr weiche Brauchwasser zu verunreinigen.
Die Kombination von Garage und Zisterne ist außerdem auch insofern ideal, als
dass der Platz unter der Garage eh' meist ungenutzt ist. Zudem bildet die
Zisterne das Fundament für das Autohaus.



Mit einem Pumpsystem, das ZAPF auf Wunsch des Kunden mitliefert,
wird das gesammelte Regenwasser dann zur Gartenbewässerung - oder auch für die 
Toilettenspülung und den Betrieb der Waschmaschine - genutzt. In diesem Falle
lassen sich bis zu 50 Prozent des Trinkwasserverbrauchs und damit der Wasser-
und Kanalgebühren einsparen.



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