Hallo Andreas
Ich glaube fast nicht, dass eine Rampe euch das Betreten des Hauses sehr viel erleichtern würde. Ich habe zwar keine direkte Rollstuhlerfahrung wie Silke und Marlene, habe mir aber folgendes überlegt.Wenn alte Leute in einem Rollstuhl sitzen, werden Sie meist geschoben, da keine Kraft mehr zum Selberfahren da ist. Die Person, die schiebt braucht auch einen Platz hinter dem Rollstuhl, damit sie mühelos um die Ecke kommt.-> also beim Kurvenradius dran denken
Alte Leute verzichten meist solange es geht auf einen Rollstuhl oder verweigern diesen ganz (so erlebt bei verschiedenen älteren Damen u.a. meine Oma) Wenn überhaupt wird nur ein Gehwagen benutzt. Ich glaube aber nicht das eine "gewendelte" Rampe mit diesem leicht und mühelos zu befahren ist. Wenn ein Rollstuhlfahrer Schlangenlinien fährt ist das sicher mit einem Gehwagen nicht anders. Wenn ich mir jetzt vorstelle, wie eine ältere, gebrechliche Person versucht ihren Gehwagen, in Schlangenlinien, auf einer sich umkehrenden Rampe, hoch oder runterzusteuern, wird es mir ganz anders.
Da ist, glaube ich, eine leicht begehbare, rutschfeste Treppe mit beidseitigem Geländer in Reichweite wesentlich einfacher zu "erklimmen", auch für Stock- oder Krückenbenutzer. Wenn du die Treppe etwas länger machen kannst werden die Stufen niedriger(Schrittmass berücksichtigen !Gibt Formeln dafür) so das man die Füße nicht ganz so hoch heben muss, vielleicht schaffen es dann auch deine Hunde
Und falls wirklich der Fall mit dem Rollstuhl eintreten sollte, wäre neben der Treppe Platz für eine Hebeplattform.
Gruß
Dorothée