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diaspo
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Liebe Forumgemeinde
In unsrem Haus (Bj.1923) wollen wir den Fussboden neu Aufbauen. Für den Teil der Unterkellerung haben wir noch Klärungsbedarf.
Bisheriger Aufbau von unten nach Oben:
-Preussische Kappendecke (1/2 Stein),
-Stahlträger 115 cm auseinander,
-überspannte Weite 350 cm, Zur Sicherheit gehen wir davon aus dass die Stahlträger am statischen Limit berechnt wurden (also wenig spielraum)
-Gewölbe ca. 8-10 cm hoch,
-Schüttung (Kies) bis 2 cm über dem Scheit.
-Auflagestämme alle 60cm (Auf Scheitel wie auch direkt auf der Kappe verlaufend),
-Dielung 2 cm, OSB 2 cm
Auflager der Stahlträger intakt, keine Risse des Gewölbes zu erkennen.
Bisherige geplante Vorgehensweise:
Prämissen:
1. so wenig wie möglich zusätzliche Last Einbringung
2. keine Punkt bzw, Streifenlasten
3. Gewölbe verstärken
? Osb, Dielung, Schüttung entfernen
? Kappe säubern, staubsauge, Nässen, Zementschlämme
? Bis 2-3cm über Scheitel mit Leichtbeton auffüllen (Liapor 1-4mm + Kies 0-8mm, im Verhältnis 5:4) + 330kg Zement/m3 Beton, gut vrdichten
? Abdichtung (Folie sd=100, oder börner erika)
? 6cm Holfaserdämmung, obere Lage mit Lagerholz für Diele
? Auf der Kappe evtl. 2 cm Fermacell Trockenbauestrich, auf 20-30 cm Hohl legen sodass die Spanne überbrückt wird und der Druckpunkt in Richtung Drittelpunkt des Gewölbes verlegt wird.
Klingt für uns ganz Rund... nur meint unser Architekt, dass dies alles Quatsch sei… ohne sich das Gewölbe anzuschauen.
Seine Empfehlung:
? -Gewölbe bis 5cm über dem Scheit mit Beton ausfüllen (kein Leichtbeton).
? -Bewehrungsmatte q188
? -dann Dämmung und Dielen wie oben
Frage: Eine Bewehrung in den 5cm Beton über dem Scheit würde ich sogar gut finden, wenn diese auch wirklich die Last vom Scheitelpunkt in Richtung der Drittelpunkte „verschiebt“.
Hierfür reicht unser Verständnis/Einschätzung bzgl., Beton und Q188 Matte jedoch nicht aus.
Des Weiteren Kollidiert aber der Betoneintrag mit Prämisse 1)
Oder könnten wir uns mit einfachen Bauträgern unter den Stahlträgern im Keller behelfen, sodass der zusätzliche Lasteintrag nicht Auf Kosten der Auflager bzw. der Stahlträger geht?
Merci
In unsrem Haus (Bj.1923) wollen wir den Fussboden neu Aufbauen. Für den Teil der Unterkellerung haben wir noch Klärungsbedarf.
Bisheriger Aufbau von unten nach Oben:
-Preussische Kappendecke (1/2 Stein),
-Stahlträger 115 cm auseinander,
-überspannte Weite 350 cm, Zur Sicherheit gehen wir davon aus dass die Stahlträger am statischen Limit berechnt wurden (also wenig spielraum)
-Gewölbe ca. 8-10 cm hoch,
-Schüttung (Kies) bis 2 cm über dem Scheit.
-Auflagestämme alle 60cm (Auf Scheitel wie auch direkt auf der Kappe verlaufend),
-Dielung 2 cm, OSB 2 cm
Auflager der Stahlträger intakt, keine Risse des Gewölbes zu erkennen.
Bisherige geplante Vorgehensweise:
Prämissen:
1. so wenig wie möglich zusätzliche Last Einbringung
2. keine Punkt bzw, Streifenlasten
3. Gewölbe verstärken
? Osb, Dielung, Schüttung entfernen
? Kappe säubern, staubsauge, Nässen, Zementschlämme
? Bis 2-3cm über Scheitel mit Leichtbeton auffüllen (Liapor 1-4mm + Kies 0-8mm, im Verhältnis 5:4) + 330kg Zement/m3 Beton, gut vrdichten
? Abdichtung (Folie sd=100, oder börner erika)
? 6cm Holfaserdämmung, obere Lage mit Lagerholz für Diele
? Auf der Kappe evtl. 2 cm Fermacell Trockenbauestrich, auf 20-30 cm Hohl legen sodass die Spanne überbrückt wird und der Druckpunkt in Richtung Drittelpunkt des Gewölbes verlegt wird.
Klingt für uns ganz Rund... nur meint unser Architekt, dass dies alles Quatsch sei… ohne sich das Gewölbe anzuschauen.
Seine Empfehlung:
? -Gewölbe bis 5cm über dem Scheit mit Beton ausfüllen (kein Leichtbeton).
? -Bewehrungsmatte q188
? -dann Dämmung und Dielen wie oben
Frage: Eine Bewehrung in den 5cm Beton über dem Scheit würde ich sogar gut finden, wenn diese auch wirklich die Last vom Scheitelpunkt in Richtung der Drittelpunkte „verschiebt“.
Hierfür reicht unser Verständnis/Einschätzung bzgl., Beton und Q188 Matte jedoch nicht aus.
Des Weiteren Kollidiert aber der Betoneintrag mit Prämisse 1)
Oder könnten wir uns mit einfachen Bauträgern unter den Stahlträgern im Keller behelfen, sodass der zusätzliche Lasteintrag nicht Auf Kosten der Auflager bzw. der Stahlträger geht?
Merci
