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claudip
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Hallo zusammen,
ich habe letztes Jahr ein Stadthaus aus dem Jahr 1885 erworben. Nachdem ich zum Jahresanfang im Erdgeschoss den alten Bodenbelag entfernt habe, wurde eine Großbaustelle aufgetan. Da lag wohl ein Jahrelanmg umbemerkter Feuchtigkeitsschaden vor, Dielenbretter, Holzbalken etc. alles marode und durchgefault.
Nachdem wir den ganzen alten Bodenaufbau bis auf die Kappendecke entfernt haben ( Träger wurden entrostet und mit Rostschutzfarbe behandelt), stehe ich nun vor dem neuaufbau.
Von einem Architekten wurde mir folgender Fußbodenaufbau vorgeschlagen:
1) Zementgebundenes Estrichelement "Aquapanel Cement board Floor", Fa. Knauf, 22 mm
2) Hartschaum PUR, alukaschiert "PIR B", Fa. Bauder, WLG 024, 80 mm
3) Holzfaserdämmplatte "Fasoperl A8", Fa. Knauf, 8 mm
4) Ausgleichsschüttung "Bituperl", Fa. Knauf, 10-60 mm
5) Schweissbahn, Bitumen, lose verlegt "PYE G200S4", Fa. Bauder
6) Vorhandene Kappendecke, Mörtelglattstrich
Beim abschlagen des Putzes von den Wänden hatte ich den Boden mit einer Folie abgedeckt. Dabei hatte sich darunter wieder Schwitzwasser ?? gesammelt, mit dem Ergebis das die Träger wieder leichte Rostspuren aufwiesen und die Kappendecke feucht war.
Weitere Informationen:
Die Kappen liegen über einen Keller der zu etwa 1/3 oberirdisch liegt, davon steht in einem Kellerraum die Heizung. Mittlerweile sind die beiden Erdgeschossräume auch komplett vom Putz (Wand + Decke) bis aufs Mauerwerk, Deckenbalken befreit. Deckenbalken o.k., kein Hausschwamm o.ä..
Nun meine Fragen:
Ist der Fußbodenaufbau wie oben beschrieben o.k., oder sollte er ander sein?
Wie kann man verhindern das sich an den Trägern wieder Feuchtigkeit bildet?
Kann sich nicht zwischen Schweissbahn und Kappendecke neue Feuchtigkeit bilden (Wie bei der Abdeckplane)? Sollte diese ggf. weggelassen werden?
Bin über jede Information / Hinweis Dankbar.
Grüße aus Siegburg
Claudia
ich habe letztes Jahr ein Stadthaus aus dem Jahr 1885 erworben. Nachdem ich zum Jahresanfang im Erdgeschoss den alten Bodenbelag entfernt habe, wurde eine Großbaustelle aufgetan. Da lag wohl ein Jahrelanmg umbemerkter Feuchtigkeitsschaden vor, Dielenbretter, Holzbalken etc. alles marode und durchgefault.
Nachdem wir den ganzen alten Bodenaufbau bis auf die Kappendecke entfernt haben ( Träger wurden entrostet und mit Rostschutzfarbe behandelt), stehe ich nun vor dem neuaufbau.
Von einem Architekten wurde mir folgender Fußbodenaufbau vorgeschlagen:
1) Zementgebundenes Estrichelement "Aquapanel Cement board Floor", Fa. Knauf, 22 mm
2) Hartschaum PUR, alukaschiert "PIR B", Fa. Bauder, WLG 024, 80 mm
3) Holzfaserdämmplatte "Fasoperl A8", Fa. Knauf, 8 mm
4) Ausgleichsschüttung "Bituperl", Fa. Knauf, 10-60 mm
5) Schweissbahn, Bitumen, lose verlegt "PYE G200S4", Fa. Bauder
6) Vorhandene Kappendecke, Mörtelglattstrich
Beim abschlagen des Putzes von den Wänden hatte ich den Boden mit einer Folie abgedeckt. Dabei hatte sich darunter wieder Schwitzwasser ?? gesammelt, mit dem Ergebis das die Träger wieder leichte Rostspuren aufwiesen und die Kappendecke feucht war.
Weitere Informationen:
Die Kappen liegen über einen Keller der zu etwa 1/3 oberirdisch liegt, davon steht in einem Kellerraum die Heizung. Mittlerweile sind die beiden Erdgeschossräume auch komplett vom Putz (Wand + Decke) bis aufs Mauerwerk, Deckenbalken befreit. Deckenbalken o.k., kein Hausschwamm o.ä..
Nun meine Fragen:
Ist der Fußbodenaufbau wie oben beschrieben o.k., oder sollte er ander sein?
Wie kann man verhindern das sich an den Trägern wieder Feuchtigkeit bildet?
Kann sich nicht zwischen Schweissbahn und Kappendecke neue Feuchtigkeit bilden (Wie bei der Abdeckplane)? Sollte diese ggf. weggelassen werden?
Bin über jede Information / Hinweis Dankbar.
Grüße aus Siegburg
Claudia