Plädoyer pro Parkett

Diskutiere Plädoyer pro Parkett im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Wer einen Raum betritt, betrachtet zunächst die Möbel, die Wände, die Decke ... und schließlich den Boden. Unsere Wahrnehmung ist auf ganz...
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Wer
einen Raum betritt, betrachtet zunächst die Möbel, die Wände, die Decke ... und
schließlich den Boden. Unsere Wahrnehmung ist auf ganz bestimmte und vielleicht
natürliche Weise geschult: Der Blick richtet sich nicht nach unten, sondern auf
die Gegenstände in Augenhöhe. Das ist zwar nicht verwunderlich, aber doch ein
Versäumnis, erhält ein Zimmer oder eine Wohnung doch erst durch den Boden seinen
unverwechselbaren Charakter, wird der Wohnraum doch erst durch den Boden zu dem,
was er ist: Mit der Wahl des Bodenbelags entfaltet sich die besondere Gestaltung
einer Wohnung oder eines Raumes. Erst durch ihn stellt sich eine besondere
Atmosphäre her. Vor allem dann, wenn es sich dabei um Parkett handelt.



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<img alt="Parkett, Stabparkett, Fertigbarkett, Parkettboden, Holzboden, Holzböden, Fußboden, Boden, Parkettböden, Fußbodenheizung" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2007/i/1610.bembe1.jpg" vspace="2" border="1" width="400" height="297">
</center>
Seit Jahrhunderten schafft Parkett etwas, das man ganz einfach
mit Behaglichkeit beschreiben könnte. Holz lebt. Holz atmet. Holz ist beständig.
Es vermittelt uns ein Gefühl von Wärme und Natürlichkeit, auf das wir allzu oft
in einer größtenteils funktional ausgerichteten Welt verzichten müssen: Beton,
Glas und Kunststoff mögen praktisch sein, unser Bedürfnis nach Gemütlichkeit
erfüllen diese Baumaterialien alleine aber nicht.



Immer mehr Menschen schätzen die Eigenschaften von zeitlosen
Parkettböden - das Traditionelle und Fortschrittliche, das dieses Material
gleichsam vereint. Und das nicht zuletzt deshalb, weil man in den letzten Jahren
immer mehr über die Problematik von synthetischen Baustoffen aufgeklärt wurde.
Weil viele Umwelteinflüsse nicht mehr vor der Haustür Halt machen, Allergien zu
einer ernstzunehmenden Volkskrankheit geworden sind, wird auch Parkettboden
immer beliebter. Parkett verspricht eben nicht nur einen ästhetischen Mehrwert
für die Bewohner, sondern auch einen hygienischen und gesundheitlichen Nutzen.





<img style="BORDER-RIGHT: #000000 1px solid; BORDER-TOP: #000000 1px solid; BORDER-LEFT: #000000 1px solid; BORDER-BOTTOM: #000000 1px solid" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2007/i/1610.bembe3.jpg" vspace="2" border="1" width="150" height="312">

<span style="FONT-SIZE: 10px">Bild vergrößern</span>
An Haltbarkeit wird es von keinem anderen Bodenbelag
übertroffen: Die richtige Pflege macht's. Dabei ist die Instandhaltung des
Parkettbodens nicht aufwendiger als die Pflege eines Teppichs. Obendrein ist der
hochwertige Boden für fast jeden erschwinglich geworden. Und bedenkt man die
jahrzehntelange Lebensdauer, so rechnet sich Massivparkett in jedem Fall.



Schon die sorgfältige Auswahl der verwendeten Materialien zeugt
von der Einzigartigkeit von Parkett: Im Einkauf wird bereits auf die Qualität
des natürlichen Werkstoffes geachtet. Bei Bembé Parkett beispielsweise sorgen
ständige Qualitätskontrollen dafür, dass später nur bestes Material verlegt
wird. Gewonnen wird das Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft, das gilt freilich
auch für die Exotenhölzer, die für manche speziellen Böden verwendet werden.
Abgeholzt wird also nur so viel, wie auch wieder aufgeforstet werden kann.



Alle Schritte auf dem Weg zum fertigen Fußboden werden bei
renommierten Unternehmen von den Fachleuten genauestens begutachtet:



  • Einschnitt des Holzes,
  • Luft- und Kammertrocknung,
  • Auswahl der Rohfriese,
  • Produktion,
  • Lagerung und
  • Verlegung.
Die Vielfalt, die dann für Bauherren zur Verfügung steht, ist eindrucksvoll:
Das Lieferprogramm allein von Bembé umfasst - berücksichtigt man die
verschiedenen Holzarten, Mustervariationen und Dessins - mehr als 250
verschiedene Parkettböden. Die Dicke des Massiv-Parketts liegt zwischen acht und
23 Millimetern, darüber hinaus findet man im Programm mehrschichtverleimte <nobr>Stab-,</nobr>
Tafel- und Dielenelemente mit bis zu 32 Millimetern Stärke.



Fußbodenheizung und Parkett



Wovor viele Bauherren noch zurückschrecken: Auch die Verbindung von
Fußbodenheizung und Parkett ist bei fachgerechter Installation und Verlegung
geeigneter Hölzer vollkommen problemlos - und ein ganz besonderer,
erschwinglicher Luxus; siehe auch Beiträge ...



Außerdem ist Parkett nicht nur
für vornehmlich trockene Räume geeignet. Ein moderner Holzboden kann sich
technisch wie optisch auch in Bad und Küche bewähren; siehe dazu Beiträge ...






Parkettböden sind höfischen Ursprungs - viele Schlösser, oftmals aufwendig und
detailgetreu renoviert, zeugen von der großen Pracht des Parketts und der
Kunstfertigkeit der Parkettleger. Als das Bürgertum sich immer mehr
emanzipierte, wurden aufwendige Parkette auch in den guten Stuben der
bürgerlichen Häuser üblich. Mit der Industrialisierung kam das Stabparkett auf.
Es konnten mit größter Genauigkeit sehr komplizierte Muster hergestellt werden.
Im 20. Jahrhundert kam das Mosaikparkett hinzu.



siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="Parkett, Holzboden, Holzböden, Stabparkett, Fertigbarkett, Parkettboden, Parkettböden, Fußboden, Boden, Fußbodenheizung" width="4" height="4" border="0">




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