Photovoltaikanlage: UDSchB fordert Tragwerkplanung

Diskutiere Photovoltaikanlage: UDSchB fordert Tragwerkplanung im Forum Dach & Dachraum im Bereich - Guten Morgen allerseits, Photovoltaikanlagen müssen ja nun mehr und mehr genehmigt werden, dass ist zum Glück auch bei den Behörden angekommen...
Mit einer ordentlich geplanten Zwischensparrendämmung stimme ich dir schon zu, ich setze meinem Haus auch keine Bommelmütze auf. Das verschiebt die ganze Optik.

Fehlen in der Aufzählung ansonsten noch großflächige Glaselemente in der Fassade, weil man das heutzutage ja so macht und man mit dem alten Gelump ja nur suggeriert, man kann sich nichts Neues leisten..

Soviel substanzieller Erhalt ist da doch gar nicht mehr übrig.. nachhaltig ist doch, funktionierende Dinge lang zu erhalten...

Grübelnd, Daniel
 
Aber zeitgemäß ist das nicht und zukunftsfähig schon gar nicht.
Fachwerkhäuser haben über Jahrhunderte gebundene graue Energie. Das Holz dieser Häuser speichert CO². Diese Häuser sind beliebt und geliebt. Sie sind nachgefragt egal ob unter Schutz oder nicht.
Was bedeutet den dagegen "zeitgemäß"? Überregional immer gleiche Glas-Stahl-Betonkonstruktionen die alle Innenstädte austauschbar machen und genau wie der 30 Jahre währende Brutalismus (War ab 1960 doch zeitgemäß - oder?) heute schon und in wenigen Jahren die Gegend verschandeln? Das ist zeitgemäß? Diese Sand und Betonfressenden energiefressenden immer gleichen Klötze die die aufheizung der Städte noch fördern sind vielleicht zeitgemäß aber nicht zukunftsfähig.
Oder wollen wir ins Kleine schauen? Die Bungalows aus der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts werden heute durch immer gleiche Klötze mit Toskana-Dach und grauen bodentiefen Fenstern ergänzt. Ich kann gar nicht soviel essen wie ich k... könnte wenn ich durch Neubaugebiete Deutschlandweit fahre. Sicher sind beide Haustypen zeitgemäß in ihrer Zeit und zumindest teilweise zukunftsfähig.

Kommen wir zurück zu deinen "Positiv"beispielen ... Kunststofffenster. Am besten mit Bauschaum zeitgemäß eingeschäumt und dunkelgrau nach 20 Jahren in der Sonne verschossen, verzogen und nicht mehr zeitgemäß noch zukunftsfähig weil sie geschreddert nur noch down gezykelt als Parkbank taugen. Herzlichen Glückwunsch. Meine Holzfenster am Wohnhaus sind seit 30 Jahren nie gestrichen worden. Und wenn dann halten sie aber auch noch 30 Jahre. Gut sie sind mit ihren Sprossen für einige Leute nicht mehr zeitgemäß weil man sie nicht mit einem Fensterputzroboter putzen kann.

Ich könnte nun noch tausende gute Gründe aufführen warum Fachwerkhäuser mit sinnvollen Maßnahmen der Zeit angepaßt auch in 200 Jahren noch angesagt sein werden. Könnte anführen das natürlich an vielen denkmalgeschützten Häusern Verkleidungen, engobierte Ziegel und sowohl gut geplante Aufdach- als auch Zwischensparrendämmung genauso erlaubt werden wie PV-Anlagen.
Es gibt aber, und das ist in einem freien Land wie Deutschland auch erlaubt, Leute die eine andere Meinung haben. Was ich bloß nicht verstehe - 99 % aller Gebäude in Deutschland stehen nicht unter Denkmalschutz. Wer den Denkmalschutz und seine Vorgaben nicht im Boot haben will, sondern in eine grundsätzlich andere Richtung rudern will, der kann sich ja einen 3D-gedruckten Betonklotz auf die grüne Wiese stellen. Gerne mit glasierten Ziegeln, Polystyroldämmung und Gasheizung. Scheint zeitgemäßer.
 
Moin! So, da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Prinzipiell finde ich Fachwerkhäuser sehr erhaltenswert und optisch ansprechend. Damit sie weiterhin erhalten werden, spreche ich mich für weniger Regulierungen aus!
Es gibt über 1 Millionen Baudenkmäler in Deutschland! (das ist doch etwas mehr als 1 % ... und würde einen deutlichen Beitrag zur Klimaschutz bedeuten.)

Zur Ziegellebensdauer gibt es viele Berichte, doch (m.E.) alle sagen, dass engobierte Ziegel/glasierte Ziegel länger halten. Fragt die Dachdecker, die erzählen das gleiche.
Zum Beispiel: 60-70 Jahre naturbelassene Ziegel; 100 Jahre glasierte Ziegel:
Alles zur Lebensdauer eines Daches - MeinDach

Ja, es gibt Holzfenster die lange Halten. Auf der Wetterseite aber nicht. Nach 5 Jahren ist da manchmal Ende. Einzelbeispiele dagegen gibt es viele, aber mehrheitlich hält Holz der Witterung einfach nicht stand. Auch Holzfenster kann man mit Bauschaum einschäumen. :)

Glasfassaden, Beton etc. sollen ja auch nicht sein in Fachwerkhäusern! Das ändert das komplette Erscheinungsbild und ist sicher im Einzelfall eine architektonische Sonderlösung. Wie gesagt, die Substanz muss erhalten bleiben! Aber ehrlich: Fenster können einfach getauscht werden, Ziegel auch, PV-Anlagen demontiert werden usw. Es verbietet ja keiner, Holzfenster oder Naturziegel einzusetzen, nur das sollte dem Eigentümer obliegen.


UND: Sicher sind in diesem Forum mehr Fachwerkfreaks und Leute die ihr Geld damit verdienen. (@M. Mattonet) Aber die Allgemeinheit sieht die Sache entspannter und schaut nicht danach, ob Kunststoff oder Holzfenster verbaut sind.
 
Dem "normalen" Bürger (=Allgemeinheit) ist es egal
Bitte bei deiner Argumentation berücksichtigen, „egal“ sind dann Stimmenthaltungen.
Die helfen dir hier also nicht weiter.
Ich glaube nicht, dass es eine Mehrheit gibt, die klipp und klar sagt:
Ja, ich bin dafür dass jeder Eigentümer sein Denkmal umbauen kann wie er will.
Ja, ich bin dafür das Denkmalschutzgesetz abzuschaffen.
Manche Menschen hängen ja an einem Haus. Kommt vor.
Woran hängst du denn an dem Haus?
An der Baukultur und der Geschichte scheinbar ehr nicht,
Wenn ich deine Wünsche so lese fürchte ich, dass es, wenn du könntest wie du wolltest, nach Abschluss deiner Maßnahmen einen Zeitzeugen weniger gäbe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte bei deiner Argumentation berücksichtigen, „egal“ sind dann Stimmenthaltungen.
Egal heißt, der Bürger möchte dafür kein Geld ausgeben. Was er über Förderungen (= Steuern) oder Steuerentlastungen macht.

Keiner redet von unsinnigen Umbauten - auch ich nicht. Es gibt kleinere Änderungen mit großer Wirkung, zum Beispiel Energieeinsparungen.

Also NOCHMAL: die ganzen Forderungen der UDB führen zu erheblichen Preissteigerungen! Dazu kommen massive Energie- und Betriebskostensteigerungen.
FOLGE: Baudenkmäler werden unattraktiv.
FOLGE: Häuser werden nicht mehr bewohnt und verfallen.
FOLGE: Die Bürger sind sauer, solche Schandflecken im Ort zu haben. Ich kenne viele Orte, in denen der Verfall bereits begonnen hat? Ihr nicht.

Dann doch lieber engobierte Ziegel, Kunststofffenster, Zwischensparrendämmung etc.! Dann bleibt das Haus bewohnbar und (besser) finanzierbar und stehen.
 
Egal heißt egal.
Wenn es ans eigene Geldsäckel geht mit Gleichgültigkeit als Reaktion, dann ist auch noch genug drin. Viele kleine Durchschnittsbürger kennen die von dir genannten Kummerpunkte doch gar nicht, denen fehlt das Geld aus vielerlei anderen Gründen.
Die Bürger sind sauer, solche Schandflecken im Ort zu haben.
Was auf jede schlecht gemachte 90er Jahre Billigsanierung genauso zutrifft. Also billig ausgeführt, Geld hat es meist ganz anständig gekostet. Reingezimmert, was gerade in war und rausgeworfen, was besonders war.
Es gab schon immer Leute, die aus Altbestand einen Neubau machen wollten, mit mäßigem Erfolg.
Ein x-hundertjähriges Haus lässt sich in vielerlei Hinsicht auf die eigenen Bedürfnisse anpassen und pfiffig umbauen. Natürlich auch mit Denkmalschutz. Das Alte zu nutzen und zu schätzen hilft dabei sehr.

Eine Wasserburg wird nie ein Passivhaus und ein Plastefenster kein wertvoller Gebäudebestandteil. Manche Sachen funktionieren erst gut bei Nachkriegsarchitektur und es gibt doch soviele Steinhäuser wo vom Amt niemand reinredet....

Wir kommen hier thematisch aber wieder von Kuchen backen zu Ars..backen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Egal heißt, der Bürger möchte dafür kein Geld ausgeben
Was soll man dazu noch sagen?
Auf eine Umfrage kannst du drei Antworten geben
- dafür
- dagegen
- egal
FOLGE: Baudenkmäler werden unattraktiv
Blödsinn, fahr mal in eine Fachwerkstadt zB. Quedlinburg, Goslar, Wernigerode und such mal nach verfallenen verlassenen Häusern.
Und dann schau dir mal den Leer- und Zustand mancher Immobilien in irgendwelchen Stadtgebieten, in denen die Mainstream Bauherrenschaft, auch Wohnungsbaugesellschaften gehören dazu, vor teilweise nicht mal 20 Jahren ihr Unwesen in Sachen Nachhaltigkeit trieben.
Natürlich mit bunten Dachziegeln, Rolläden, WDVS, und, und, und.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im übrigen, wenn man mit der Vorgehensweise der UDB´s nicht einverstanden ist, kann Und sollte man sich an die zuständige obere Behörde (ODB ) wenden.
Wenn auch das unbefriedigend ist kann man sich noch an die oberste DB wenden. Das wäre dann das Ministerium.
Wem auch das nicht genug ist, der kann freilich auch noch durch mehrere Instanzen der Gerichte ziehen.
 
Im Osten der Republik verfallen tausende Fachwerkhäuser.. natürlich erwähnt man gerne tollen Fachwerkinnenstädte, aber die meisten Denkmäler stehen anderswo.. dort, wo keiner vorbeikommt, dort, wo es weniger interessiert. Die Auflage sind die gleichen.

Habt ihr alle einen vollen Geldbeutel und steckt das ganze Geld in eure Häuser? Und auch eure ganze Zeit? Ich glaube, junge Menschen möchten doch noch etwas anderes erleben?

Mein Dach sollte ohne Auflagen 20 TEUR, mit 38 TEUR. Dazu kommt ein 4-5 stöckiges Gerüst alle 3 Jahre zum Streichen.
Kunststofffenster 650 EUR, Holz (Lärche) 1020 EUR - das ganze für ca. 20 Fenster. Dazu Streichen, Schleifen etc. alle 2 Jahre und vermutlich trotzdem tauschen noch 10 Jahren.
Mehr-Energiekosten... 2 TEUR pro Jahr? vermutlich mehr.. und irgendwann steht man mit seiner Familie und kleinen Kindern vor der Frage: Umziehen?


NOCHMAL zum Zweiten: Es geht nicht darum, Häuser zu verunstalten. Aber verändern tun wir sie auch mit Holzfenstern, denn die gab es so wohl auch nicht vor 200+ Jahren.
 
NOCHMAL zum Zweiten
wenn du dir ein Haus nicht leisten kannst dann miete dir eine Wohnung.
Am billigsten sind die im Osten der Republik, dort wo viele Fachwerkhäuser wie auch ganze Gemeinden verfallen,
in der Altmark zum Beispiel. Da stehen übrigens die meisten nicht mehr unter DS,
Schau dir aber vorher die Infrastruktur dort an. Dann kommst du eventuell von alleine darauf warum dort ganze Gemeinden aussterben.
 
Es geht jetzt nur noch ums Recht haben. Der Fred kann zu.
Keiner streicht seine Holzfenster alle zwei Jahre oder sein Dach alle drei.
Es gibt Leute die lehnen aus Unverständnis die Systematik des Denkmalschutzes ab. Das werden gute Worte von vielen hier nicht ändern. Es wird immer Leute geben, die sich nie damit anfreunden werden, wenn eine UDB mitentscheiden darf. Solche Leute wollen hier auch keine Gegenrede sondern nur Selbstbestätigung.

Besonders im Osten und allen anderen Bereichen unseres Landes in denen die Bevölkerung zurückgeht wird der Häuserbestand leiden und schöne alte Häuser verschandelt oder in den Grund gehen. Schade ja - aber noch lange kein Grund, bei Gebäuden die unter Schutz stehen, jeden Blödsinn zu erlauben. Gerade da soll hinterhergeschaut werden, dass wenigstens die Denkmäler der Nachwelt unverpfuscht erhalten bleiben. Schwer genug. Jeden Tag sehe ich und viele die hier in diesem Forum den Leuten unendgeldlich helfen, Denkmäler und nicht geschützte Gebäude bei denen solche Murksereien aus den 70er, 80er und 90er Jahren heute für viel Geld saniert oder wiederhergestellt werden müssen. z.B. auch wegen Bauschaum an Holz oder Kunststofffenstern.
Ja, ich bin ein Freak und freue mich bei jedem Haus das wir erhalten haben und fitt für die Zukunft gemacht haben.
Ja, ich versuche mein täglich Brot damit auch zu verdienen. Reich bin ich damit nicht geworden. Da gibt es wohl andere Wege. Mich mit fetter Schrift deswegen anschreien lassen brauche ich nicht.
Ich werde immer skeptisch wenn Leute genau meinen zu wissen, was "die Allgemeinheit" will. Da kann jeder mal drüber nachdenken. Dafür brauchen wir diesen Fred aber nicht.
Kann zu - aber auch das ist nur meine Meinung.
 
Anstatt dass sich gefreut wird, dass unter bestimmten Bedingungen eine Solaranlage gar kein Problem darstellt...
Ich glaube, junge Menschen möchten doch noch etwas anderes erleben?
Ob genau die sich mit dieser Einstellung eine Immobilie ans Bein binden? Das glaube ich weniger...

Daniel, jetzt hier auch raus...
 
für ca. 20 Fenster. Dazu Streichen, Schleifen etc. alle 2 Jahre und vermutlich trotzdem tauschen noch 10 Jahren.
Das ist doch hanebüchener Unsinn.

Die Fotos beweisen dir das Gegenteil.
1999 - 0004.jpgHallo ihr Zwei.jpg

Ich habe diese Fenster (nachweislich älter als 120 Jahre !) aufgearbeitet und streiche sie etwa alle 5-6 Jahre.
 
Ich habe mein Haus weitestgehend nach ENEV Vorgaben isoliert, da ich eine Kompromiss zwischen Heizkosten und Denkmal gesucht habe. Ausserdem hat die KFW Denkmal Förderung auch einen Anreiz gegeben. Eine geringe Aufdachdämmung wurde vom Denkmalamt akzeptiert und mit Zwischensparren und gedämmter Installationsebene kommen da auch >20 cm zusammen. Das reicht für 0,19 U-wert und damit auch im Hochsommer für erträgliche Temperaturen.

Die Fenster sind zumindest außen alt. Westseite einfach verglast (ca. 100-150 Jahre alt) wurden jetzt nach ca. 40 Jahren wieder sorgfältig gestrichen. Innen dann mit Innenfenstern energetisch auf einen guten Stand gebracht. Die Verbundfenster aus den 50er Jahren wurden ebenso gestrichen. Die Schichten von Kunstharzlack sind weg und jetzt wie früher mit Leinölfarbe gestrichen. Das ist jetzt auch wieder 5 Jahre her und wahrscheinlich bald wieder zu machen, aber ich sehe noch keine wirkliche Notwendigkeit. Wenn ich mir da Kunststofffenster aus den 80ern oder 90ern anschaue, kann ich da keinen Vorteil für den Kunststoff erkennen.

Auch sonst habe ich meine Erfahrung mit Lehm, Holzweichfaser und Multipor gemacht. Heute würde ich Holzflex statt Glaswolle verwenden, aber da habe ich mich am Anfang auf die Handwerker verlassen, die die höheren Kosten für Holzflex nicht anbieten wollten.

Ich habe auch meine Erfahrungen mit dem Landesdenkmalamt gemacht. Es dauert alles etwas länger, weil vor der Genehmigung die Planung stehen muss. Dennoch kam das der Sanierung und der Erhaltung des Wertes des Hauseszu Gute. Die Termine sowohl mit der unteren Denkmalbehörde (Stadtbauamt) als auch mit der mittleren Denkmalbehörde waren immer zielführend, wenn auch nicht immer Einvernehmlich. Im Endeffekt waren sie zielführend so dass beide mit dem Kompromiss leben konnten.

Für den Wandaufbau wollte das Denkmalamt einen Bauphysiker für die Berechnung und ebenso einen Statiker für eine Bausünde aus den 50er Jahren. Das Geld hat sich gelohnt.
 
Das ist doch hanebüchener Unsinn.

Die Fotos beweisen dir das Gegenteil.
Anhang anzeigen 23638Anhang anzeigen 23639

Ich habe diese Fenster (nachweislich älter als 120 Jahre !) aufgearbeitet und streiche sie etwa alle 5-6 Jahre.
Super, das sieht wirklich toll aus. kannst du mir sagen wie du heizt (fossil oder anders)? Die Fenster sind ja nur einfach verglast und ohne Rolläden - das erfreut das Denkmalauge, aber das Klimawandelauge tränt ein wenig.
Den Hunden gefällt's. :)

PS: Kann dir gerne Holzfensterbilder schicken - 7 Jahre alt, Westseite, total marode - leider alle.
 
Rollläden?
Nimmt doch den ganzen Charme. Mach von innen einen schönen Vorhang aus dicht gewebten Material ans Fenster.
20221127_165231.jpg
Erzgebirge, geplantes Bad.

Daniel
 
Ja, klingt gut. Aber ich möchte ja auch an die Zukunft denken und ein Haus hinterlassen, dass über die Jahre den Klimawandel nicht anheizt. Mehrfachverglasungen sind genauso wie Rollläden/Jalousien energetisch sinnvoll - auch wenn sie den UDB nicht gefallen. Der Unterschied ist einfach enorm:

1694803742023.png
Quelle: Doppelverglasung: Typen, Dämmung & Preise
 
kannst du mir sagen wie du heizt
150 qm Wfl soAnhang anzeigen 23647
+ 800 l Öl p.a. für die Blaubrennerzentralheizung (Bj 1999) für WW + Grundwärme im Winter.
nur einfach verglast
Ja und auch die Terrassentüren (zuletzt gestrichen vor 7 Jahren),
siehe hier: Anhang anzeigen 23648
die pünktlich um 20:00 Uhr, Sommer wie Winter, mit "Ratsch" runtergelassen werden
und dazu lippendichte
Kunststofffenster generell
da dampft die Bude vom nächtlichen Schweiß so schön!
Ich liebe das! ;)
Du nicht?
Nein sicher nicht, deswegen früh morgens erstmal alle Fenster für ne Halbe bis Stunde auf, dass der Mief, zumindest teils, raus geht.
Soviel nur zu deiner Anmerkung

aber das Klimawandelauge tränt ein wenig.
Und zu deinem Einwand
Verwitterungen von Stirnbrettern Zahnleiste etc. hoch oben am Giebel und dadurch entstehende Risiken fürs Gebäude könnten vermieden werden durch ein übliches Produkt: Ortgangziegel.
die traditionale Biberschwanzdeckung ohne jeden Firlefanz, wie Ortgangziegel oder Zahnleisten, siehe hier:Anhang anzeigen 23649
Wie dieses Anhang anzeigen 23655denkmalgerecht sanierte Haus durch beschis... Hochglanzziegel und eine klobige Dachgaube (siehe vorheriges Foto) vom Nachbarn, an den Denkmalschutzauflagen vorbei,
später verkackt wurde,
siehe hier:Anhang anzeigen 23650
und ohne Rolläden
Ja, weil man das auch ganz anders lösen kann und da freut sich jeder Denkmalschützer!
Siehe hier:Anhang anzeigen 23651
Innenliegende Fensterladen!
Nachts schlafen auch die "Hunde", dann sieht das
so aus:Anhang anzeigen 23653
 
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