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von Boedefeld
- Beiträge
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Hallo zusammen,
leider habe ich in diesem und anderen Foren bisher keine gute Lösung gefunden.
Zur Situation:
Bei uns wird in den nächsten Wochen das Dach neu eingedeckt.
Der Dielenboden soll/muss direkt mit erneuert werden. Der Boden ist noch der Erste und über 140 Jahre alt und entsprechend morsch. Die Balken sind gut in Schuss aber auf der Oberseite (Splintholzbereich) teilweise entwas angenagt (kein lebender Befall, Gutachter war da).
Aus verschiedenen Gründen kann der Boden erst nach dem Eindecken erneuert werden (die Streben der Mittelpfette stehen im Moment auf dem Boden und es wird eine Dachgaube gezimmert und dabei ein Teil des Bodens bzw. der Decke entfernt, damit man die Treppe besser raufkommt).
Der Boden wird in Eigenregie (allerdings mit Unterstützung eines Zimmermannsgesellen) erneuert.
Nun die Frage:
Die Fußpfette liegt nicht flächig auf dem Mauerwerk auf, weil vor einigen Jahren ein neuer Dachstuhl auf das Haus gekommen ist. Da das Haus etwas schief ist musste die Fusspfette etwas (teilweise 10cm, siehe Bild) unterfüttert werden (PS: Kabel werden noch anders verlegt).
Wie bekomme ich da einen luftdichten Anschluß der Dampfbremse hin?
Ich hatte da jetzt überlegt, eine Latte/ein Brett parallel zur Fusspfette auf die Deckenbalken zu schrauben (siehe rote Markierung im Bild) und die Dampfbremmse über die Fusspfette bis zu besagtem Brett zu führen und daran zu befestigen.
OK, so weit so gut. Aber wie kriege ich den Übergang Decke / Latte luftdicht hin?
Mit Lehm zuschmieren? Neigt wohl eher zur Rissbildung....
Decke besteht aus Balken dazwischen Lehmwickel und darauf Lehm/Strohmischung mehr oder weniger bündig mit den Balken.
Zur darunter liegenden Etage ist die Decke dicht (Balken sind nach unten hin zunächst mit Lehm und dann mit Kalkputz verputz).
Hat da jemand eine Idee?
Die ganzen Tips im Internet und div, Broschüren sind für alte krumme Häuser mit Holzbalken-Lehmdecke irgendwie nicht praktikabel.
Gruß, schönes Wochenende und danke für Eure Tips
Markus
leider habe ich in diesem und anderen Foren bisher keine gute Lösung gefunden.
Zur Situation:
Bei uns wird in den nächsten Wochen das Dach neu eingedeckt.
Der Dielenboden soll/muss direkt mit erneuert werden. Der Boden ist noch der Erste und über 140 Jahre alt und entsprechend morsch. Die Balken sind gut in Schuss aber auf der Oberseite (Splintholzbereich) teilweise entwas angenagt (kein lebender Befall, Gutachter war da).
Aus verschiedenen Gründen kann der Boden erst nach dem Eindecken erneuert werden (die Streben der Mittelpfette stehen im Moment auf dem Boden und es wird eine Dachgaube gezimmert und dabei ein Teil des Bodens bzw. der Decke entfernt, damit man die Treppe besser raufkommt).
Der Boden wird in Eigenregie (allerdings mit Unterstützung eines Zimmermannsgesellen) erneuert.
Nun die Frage:
Die Fußpfette liegt nicht flächig auf dem Mauerwerk auf, weil vor einigen Jahren ein neuer Dachstuhl auf das Haus gekommen ist. Da das Haus etwas schief ist musste die Fusspfette etwas (teilweise 10cm, siehe Bild) unterfüttert werden (PS: Kabel werden noch anders verlegt).
Wie bekomme ich da einen luftdichten Anschluß der Dampfbremse hin?
Ich hatte da jetzt überlegt, eine Latte/ein Brett parallel zur Fusspfette auf die Deckenbalken zu schrauben (siehe rote Markierung im Bild) und die Dampfbremmse über die Fusspfette bis zu besagtem Brett zu führen und daran zu befestigen.
OK, so weit so gut. Aber wie kriege ich den Übergang Decke / Latte luftdicht hin?
Mit Lehm zuschmieren? Neigt wohl eher zur Rissbildung....
Decke besteht aus Balken dazwischen Lehmwickel und darauf Lehm/Strohmischung mehr oder weniger bündig mit den Balken.
Zur darunter liegenden Etage ist die Decke dicht (Balken sind nach unten hin zunächst mit Lehm und dann mit Kalkputz verputz).
Hat da jemand eine Idee?
Die ganzen Tips im Internet und div, Broschüren sind für alte krumme Häuser mit Holzbalken-Lehmdecke irgendwie nicht praktikabel.
Gruß, schönes Wochenende und danke für Eure Tips
Markus
