Neues Funksystem von Merten nutzt Z-Wave-Standard

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Merten
hat sein Produktprogramm um ein neues Funksystem erweitert. Mit der
Connect-Lösung, die auf dem internationalen Z-Wave-Standard basiert, adressiert
das Unternehmen den rapide anwachsenden Renovationsmarkt.



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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2007/i/1789-merten1.jpg" vspace="2" alt="Z-Wave, Home Control, Funktechnik, Hausautomation, Gebäudeautomation, Raumklima, Multimedia, Alarmanlage, Lichtsteuerung, Elektrotechnik, Funksender">

</center>

Ein Funksystem im Rahmen der Elektroinstallation stellt einen
wichtigen Baustein bei der preiswerten Nachrüstung von Home Control-Lösungen für
Gebäude dar und bietet damit Elektrohandwerkern und Endverbrauchern breite
Anwendungsfelder. Durch die Verwendung des Z-Wave-Standards ist das Funksystem
kompatibel zu Lösungen von anderen Anbietern und bietet so eine etablierte
Verbindung von Lichtsteuerung, <nobr>Raumklima-,</nobr> Multimedia- und
Sicherheitsanwendungen etc. Mehr als 160 Unternehmen (die allerdings eher im
angelsächsischem Raum bekannt sind; siehe

Z-Wave-Alliance-Mitgliedliste
), darunter die
Branchenriesen Cooper Industries, Danfoss, Intel, Intermatic, Leviton, Monster,
Universal Electronics (UEI) und Wayne-Dalton, sind Mitglieder der
Z-Wave-Alliance und haben sich für Z-Wave als Home Control-Technologie
entschieden. Derzeit sind bereits über 170 Z-Wave-basierende Produkte auf dem
internationalen Markt verfügbar.



In den kommenden Jahren wird der Renovationsmarkt ein rapides Wachstum
aufweisen. Allein in Deutschland sind über 30 Millionen Wohneinheiten 30 Jahre
und älter, wobei in diesen Einheiten der Mindeststandard im Bereich
Elektroinstallation kaum umgesetzt wurde (siehe z.B. auch "Ausstattungsumfang der Elektroinstallation"
vom 25.7.2004 sowie "Neue ÖNorm: elektrische Anlagen in Wohngebäuden"
vom 21.12.2006). Viele Architekten und Haus- und
Wohnungsbesitzer scheuten bislang die Nachrüstung mit moderner
Elektroinstallationstechnik aufgrund der hohen Kosten. Mit einem modernen
Funksystem kann diese Problematik der Vergangenheit angehören, da
hierdurch eine preiswerte sowie komfortable Nachrüstung von Altbauten ohne
kostenintensive Leitungs- und Stemmarbeiten möglich ist. Darüber hinaus können
z.B. auch Mieter eine bedarfsgenaue sowie temporäre Anpassung
ihrer Wohnungen vornehmen lassen.



Das Funksystem Connect von Merten





<img border="0" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2007/i/1789-merten2.jpg" hspace="3" vspace="3">

<span style="font-size: 10px">
Bild vergrößern</span>

Die auf dem Z-Wave-Standard basierende Lösung ist ein Funksystem mit
bidirektionaler Signalübertragung sowie Re-Routing und Diagnosetool. Es bietet
vielfältige Einsatzmöglichkeiten in den Bereichen der kabellosen Lichtsteuerung,
<nobr>Raumklima-,</nobr> <nobr>Energiespar-,</nobr> Multimedia- und Sicherheitsapplikationen, die eine
Verknüpfung von Gebäudesteuerfunktionen mit multimedialen Anwendungen gestatten.



Das neue Merten-Funksystem besitzt mit 868 MHz eine Frequenz, die speziell für
den Kurzstreckenfunk reserviert wurde und daher sicher ist. Die
eindeutige Adressierung verspricht dabei einen störungsfreien Betrieb mehrerer
Funksysteme nebeneinander. Installation und Konfiguration sind bemerkenswert flexibel,
die Installationen können jederzeit erweitert werden. Die Reichweite des
Funksystems beträgt im Haus, in Abhängigkeit vom Montageort sowie allgemeinen
Baubeschaffenheiten wie der Wandstärke, ca. 30 Meter. Im Freifeld kann eine
Reichweite von bis zu 100 Metern erzielt werden.



Das Funksystem von Merten
sendet - aufgrund der sehr kurzen Ausführungszeit von 50 Millisekunden pro
Anwendung - immer nur dann, wenn ein Funksender betätigt wird. Diese
Arbeitsweise ist nicht nur besonders sparsam im Energieverbrauch, sondern auch
baubiologisch unbedenklich. Im Vergleich zu einem Mobiltelefon beträgt die
Strahlungsemission des Funksystems Connect nur 1/10.000.




Als zentrales Element fungiert die Funkzentrale Connect (Bild
rechts oben), die über eine grafische
Bedieneroberfläche (merten@home) verfügt. Ausgerüstet mit acht frei
programmierbaren Bedientasten und einem 3,5-Zoll-TFT-Farbdisplay dient es als
zentrales Steuerelement des Funksystems. Die Funkzentrale bietet zudem folgende
Features: 32 vordefinierte Szenarien und eine Zeitschaltuhr mit 20 Wochen- und
12 Jahres-Zeitschaltprogrammen. Integriert ist ein Piezo-Lautsprecher für
akustische Alarmierung. Einige der weiteren Funktionen die die Funkzentrale
bietet, sind die Anzeige eines E-Mail-Accounts, die Präsentation von Bildern in
Form einer Slideshow und die Anzeige aktueller Nachrichten auf der Basis von
RSS-News-Feeds - also beispielsweise auch des

Baulinks-Feeds
.




Über die Multimedia-Anwendung kann von der Funkzentrale aus die
Steuerung von Netzwerk-MP3-Playern oder Streaming-Clients erfolgen. Ein weiteres
Feature der Funkzentrale Connect ist der automatische Versand von Meldungen,
falls vordefinierte Ereignisse eintreten. So meldet die Funkzentrale Connect zum
Beispiel per E-Mail, wenn während der Abwesenheit das Licht betätigt wird. Bei
umfangreichen Funkanwendungen mit bis zu 100 Geräten hilft die Software
Funk-Konfigurator Connect: Über die USB-Funkschnittstelle können allen Geräte

per Drag & Drop die Funktionen zugeordnet werden.




<img border="0" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2007/i/1789-merten5.gif" align="right" hspace="3" vspace="3">Die Funktaster des
Connect-Funksystems sind in verschiedenen Designs verfügbar.
Eine Unterputzdose ist nicht notwendig. Die Taster sind geeignet für die
Klebemontage auf Mauerwerk oder Glas sowie die Schraubmontage auf Mauerwerk oder
Unterputzdosen.



siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="Z-Wave, Funktechnik, Gebäudeleittechnik, GLT, Home Control, Hausautomation, Gebäudeautomation, Lichtsteuerung, Raumklima, Multimedia, Alarmanlage, Elektrotechnik, Funksender" width="4" height="4" border="0">




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