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Geothermie
ist die in Form von Wärme gespeicherte Energie unterhalb der Oberfläche der
festen Erde (VDI-Richtlinie
4640). Umgangssprachlich wird auch die Nutzung
dieser Energie als Geothermie bezeichnet. Im Vergleich zu fast allen anderen
erneuerbaren Energien ist sie, abgesehen von den oberflächennahen Bereichen,
nicht ursprünglich auf eingestrahlte Sonnenenergie zurückzuführen. Quelle der
Geothermie ist fast ausschließlich die beim Zerfall radioaktiver Isotope im
Erdinneren freiwerdende Wärme. Sie ist prinzipiell überall in Deutschland
anwendbar, unabhängig von Witterung und Jahreszeit. Und: Geothermische Energie
kann gefördert werden, wenn sie gebraucht wird, und steht praktisch unendlich
zur Verfügung.
Die Akatherm FIP GmbH (Vertrieb und Produktion von
Kunststoff-Rohrleitungssystemen aus PVC-U, PVC-C, PE, PP, ABS und PVDF) hat für
die Nutzung der Geothermie ein modulares Baukastensystem entwickelt, welches aus
Flächenabsorber und Erdwärmesonden besteht. Die Systemkomponenten des in
Mannheim ansässigen und zur Aliaxis-Gruppe gehörenden Unternehmens sind sowohl
für den variablen Einsatz in horizontalen als auch in vertikalen Soleleitungen
konzipiert. Die Vollkunststoffsysteme aus hochwertigem PE 100 (Polyethylen) sind
korrosions- und leckagefrei, decken einen breiten Temperaturbereich ab, sind
schlagunempfindlich und haben eine lange Lebensdauer.
Erdwärmesonden (Bild oben rechts)
Die Erdwärmesonden aus Vollkunststoff PE 100 gibt es in
folgenden Abmessungen:
geraden Rohrstücken erhältlich. Die Köpfe sind konstruktiv so ausgelegt, dass
Beschwerungsgewichte unterschiedlicher Massen mittels Doppelmuffennippel
angehängt werden können.
Verteilersammler (Bild)
Speziell in großen geothermischen Anlagen machen Verteilersammler als
platzsparende Lösung Sinn. Bei der Verlegung mehrerer Erdwärmesonden können
jeweils die beiden Vorläufe d 32 oder d 25 mm und auch die beiden Rückläufe d 25
oder d 32 mm zusammengefasst und über den Verteilersammler als ein Vor- und
Rücklauf in d 40 oder d 32 mm an den Hauptverteiler geführt werden.
Erdwärmekollektoren (nächstes Bild)
Sie kommen als weit verzweigtes Netzwerk, das in bis zu 2 m Tiefe unter der
Oberfläche verlegt wird, zum Einsatz. Die Wirkungsweise von Erdwärmekollektoren
ist ähnlich der Erdwärmesonden, nur dass sie ausschließlich die von der Sonne
eingestrahlte Wärmeenergie im Boden energetisch nutzen.
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</center>
Erdwärmekollektoren benötigen große Erdflächen, beispielsweise Grünanlagen,
um wirtschaftlich arbeiten zu können. Daneben werden sie als Dach- oder
Betonabsorber sowie in Energiezäunen eingesetzt. Akatherm FIP liefert
vorgefertigte Absorberregister bis zu einer maximalen Länge von 6 m und einer
Breite von 2,4 m - mit Verteiler in d 50 mm und Registerrohre in d 20 mm.
Hausanschlußverteiler (nächstes Bild rechts)
<img border="0" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2007/i/0648-akatherm4.gif" hspace="2" vspace="2" align="right">Sie
dienen zum Anbinden der Vor- und Rücklaufleitungen von Erdwärmesonden und
Absorbern. Das Standardlieferprogramm umfasst die Verteilerbalken d 63 und
d 75 mm, die je nach Bedarf mit unterschiedlichen Anschlüssen bestückt werden
können. Den Verteilerbalken d 63 mm gibt es beispielsweise mit Anschlüssen 3 x
d 32, 4 x d 32 oder 6 x d 32 mm, den Verteilerbalken d 75 mm unter anderem mit
Anschlüssen 3 x d 40, 4 x d 32 oder auch 6 x d 40 mm. Die Standardvarianten
verfügen jeweils über einen Anschluß (Befüllung/Entleerung) mit PVC-U-Kugelhahn
d 20 mm, Schlauchfülle und eine Entleerungsmöglichkeit mit ½"-Anschluß. Beide
Varianten sind modular erweiterbar, der Anschluß erfolgt beispielsweise mit
Frialen-Elektroschweißmuffen oder Friasafe mechanische Kupplungen.
siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="Erdwärmepumpe, Flächenabsorber, Erdwärmesonde, VDI-Richtlinie 4640, Geothermie, erneuerbare Energien, radioaktive Isotope, Hausanschlußverteiler" width="4" height="4" border="0">
<!-- FreeFind Begin No Index -->ausgewählte weitere Meldungen
siehe zudem:
ist die in Form von Wärme gespeicherte Energie unterhalb der Oberfläche der
festen Erde (VDI-Richtlinie
4640). Umgangssprachlich wird auch die Nutzung
dieser Energie als Geothermie bezeichnet. Im Vergleich zu fast allen anderen
erneuerbaren Energien ist sie, abgesehen von den oberflächennahen Bereichen,
nicht ursprünglich auf eingestrahlte Sonnenenergie zurückzuführen. Quelle der
Geothermie ist fast ausschließlich die beim Zerfall radioaktiver Isotope im
Erdinneren freiwerdende Wärme. Sie ist prinzipiell überall in Deutschland
anwendbar, unabhängig von Witterung und Jahreszeit. Und: Geothermische Energie
kann gefördert werden, wenn sie gebraucht wird, und steht praktisch unendlich
zur Verfügung.
Die Akatherm FIP GmbH (Vertrieb und Produktion von
Kunststoff-Rohrleitungssystemen aus PVC-U, PVC-C, PE, PP, ABS und PVDF) hat für
die Nutzung der Geothermie ein modulares Baukastensystem entwickelt, welches aus
Flächenabsorber und Erdwärmesonden besteht. Die Systemkomponenten des in
Mannheim ansässigen und zur Aliaxis-Gruppe gehörenden Unternehmens sind sowohl
für den variablen Einsatz in horizontalen als auch in vertikalen Soleleitungen
konzipiert. Die Vollkunststoffsysteme aus hochwertigem PE 100 (Polyethylen) sind
korrosions- und leckagefrei, decken einen breiten Temperaturbereich ab, sind
schlagunempfindlich und haben eine lange Lebensdauer.
Erdwärmesonden (Bild oben rechts)
Die Erdwärmesonden aus Vollkunststoff PE 100 gibt es in
folgenden Abmessungen:
- 100 mm mit 4 x d 32 mm,
- 110 mm mit 4 x d 25 mm und 4 x d 32 mm,
- 140 mm mit 4 x d 32 mm und 2 x d 40 mm sowie
- als Koaxialsonde (d 140 mm).
geraden Rohrstücken erhältlich. Die Köpfe sind konstruktiv so ausgelegt, dass
Beschwerungsgewichte unterschiedlicher Massen mittels Doppelmuffennippel
angehängt werden können.
Verteilersammler (Bild)
Speziell in großen geothermischen Anlagen machen Verteilersammler als
platzsparende Lösung Sinn. Bei der Verlegung mehrerer Erdwärmesonden können
jeweils die beiden Vorläufe d 32 oder d 25 mm und auch die beiden Rückläufe d 25
oder d 32 mm zusammengefasst und über den Verteilersammler als ein Vor- und
Rücklauf in d 40 oder d 32 mm an den Hauptverteiler geführt werden.
Erdwärmekollektoren (nächstes Bild)
Sie kommen als weit verzweigtes Netzwerk, das in bis zu 2 m Tiefe unter der
Oberfläche verlegt wird, zum Einsatz. Die Wirkungsweise von Erdwärmekollektoren
ist ähnlich der Erdwärmesonden, nur dass sie ausschließlich die von der Sonne
eingestrahlte Wärmeenergie im Boden energetisch nutzen.
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<img border="0" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2007/i/0648-akatherm3.gif" alt="Flächenabsorber, Erdwärmesonde, Erdwärmepumpe, Erdwärmepumpen, VDI-Richtlinie 4640, Geothermie, radioaktive Isotope, Hausanschlußverteiler, erneuerbare Energien"> |
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Erdwärmekollektoren benötigen große Erdflächen, beispielsweise Grünanlagen,
um wirtschaftlich arbeiten zu können. Daneben werden sie als Dach- oder
Betonabsorber sowie in Energiezäunen eingesetzt. Akatherm FIP liefert
vorgefertigte Absorberregister bis zu einer maximalen Länge von 6 m und einer
Breite von 2,4 m - mit Verteiler in d 50 mm und Registerrohre in d 20 mm.
Hausanschlußverteiler (nächstes Bild rechts)
<img border="0" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2007/i/0648-akatherm4.gif" hspace="2" vspace="2" align="right">Sie
dienen zum Anbinden der Vor- und Rücklaufleitungen von Erdwärmesonden und
Absorbern. Das Standardlieferprogramm umfasst die Verteilerbalken d 63 und
d 75 mm, die je nach Bedarf mit unterschiedlichen Anschlüssen bestückt werden
können. Den Verteilerbalken d 63 mm gibt es beispielsweise mit Anschlüssen 3 x
d 32, 4 x d 32 oder 6 x d 32 mm, den Verteilerbalken d 75 mm unter anderem mit
Anschlüssen 3 x d 40, 4 x d 32 oder auch 6 x d 40 mm. Die Standardvarianten
verfügen jeweils über einen Anschluß (Befüllung/Entleerung) mit PVC-U-Kugelhahn
d 20 mm, Schlauchfülle und eine Entleerungsmöglichkeit mit ½"-Anschluß. Beide
Varianten sind modular erweiterbar, der Anschluß erfolgt beispielsweise mit
Frialen-Elektroschweißmuffen oder Friasafe mechanische Kupplungen.
siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="Erdwärmepumpe, Flächenabsorber, Erdwärmesonde, VDI-Richtlinie 4640, Geothermie, erneuerbare Energien, radioaktive Isotope, Hausanschlußverteiler" width="4" height="4" border="0">
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Einarbeiten in den Erdwärme-Boom -
FH München startet Studiengang Regenerative Energien
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KfW-Programm "Erneuerbare Energien" wieder geöffnet
(22.4.2007) -
Schüco präsentiert und unterstützt "Eine unbequeme Wahrheit" (1.4.2007) -
Mit Solarthermie "füttern", mit Erdwärmepumpe "ernten" (21.3.2007) -
Bohrservice für Tecalor-Marktpartner, die auf Erdwärme setzen (21.3.2007) -
Kaskadierbare Wärmepumpen bis 400 Kilowatt Heizleistung (21.3.2007) -
Flächige Kompakt-Absorber statt Erdsonden und Brunnen (21.3.2007) -
Neue Wärmepumpengeneration von Vaillant mit Klimaoption (21.3.2007) -
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(21.3.2007) -
Bosch Thermotechnik veröffentlicht zweiten Marktreport
(12.3.2007) -
Ende Oktober 2007: Geothermie-Bundeskongress und -Messe in Bochum -
Gütegemeinschaft
Geothermische Anlagen gegründet (19.12.2006)
siehe zudem:
- Literatur / Bücher zu den Themen
erneuerbare Energien,
Heizung,
Solartechnik,
<a target="buecher" href="http://www.baubuch.de/wpihilfe/buecherkiste.php4?keyword=Photovoltaik*,