Neuartige Informationsplattform zu "Elektrosmog" und Gesundheit

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"Elektrosmog"
ist seit langem Gegenstand kontroverser öffentlicher Debatten. Viele Bürgerinnen
und Bürger haben Angst vor möglichen gesundheitlichen Auswirkungen durch
elektromagnetischer Felder (EMF). Im Schlagabtausch von Gegnern und Befürwortern
von Mobilfunk beispielsweise ist es jedoch nicht leicht, sich ein eigenes Bild
über den tatsächlichen Stand des Wissens zu machen. Wissenschaftliche Studien  -
der wichtigste Grundstein zur Bewertung der Wirkungen elektromagnetischer Felder
auf den Menschen und die Umwelt - stehen dem Nicht-Fachmann nur selten zur
Verfügung. Zudem sind sie meist in englischer Sprache verfasst und oft schwer
verständlich. Hier will das Angebot des EMF-Portals Abhilfe schaffen und die
tatsächlichen und vermeintlichen Risiken elektromagnetischer Felder durch
verständliche wissenschaftliche Informationen objektiv beleuchten.



Mit Hilfe des EMF-Portals finden ab sofort interessierte Bürger
und Fachleute eine Fülle verständlicher Informationen zu elektromagnetischen
Feldern, ihren Wirkungen und physikalischen Gesetzmäßigkeiten. Wissenschaftliche
Fakten bilden dafür die Grundlage. Bei der zweijährigen Entwicklung wurde
außerdem streng auf die allgemeine Verständlichkeit geachtet. Besonderes Bonbon:
Alle Fachbegriffe sind mit einem Glossar verlinkt, das laienverständliche
Erklärungen liefert, so dass sich Nutzer mit unterschiedlichem Sachverstand
problemlos mit der Materie auseinandersetzen können.



Entwickelt wurde das EMF-Portal vom Forschungszentrum für
Elektro-Magnetische Umweltverträglichkeit der Rheinisch-Westfälischen
Technischen Hochschule Aachen, erstellt wurde es mit Unterstützung des
Bundesamts für Strahlenschutz. Kernstück des EMF-Portals ist die Sammlung von
mehr als 8.000 Veröffentlichungen aus wissenschaftlichen Fachzeitschriften. Mehr
als 1.000 von ihnen wurden bereits in verständlicher Weise und in deutscher
Sprache aufbereitet. Möglich wurde dies durch zusätzlich finanzielle
Unterstützung der Forschungsgemeinschaft Funk und der Forschungsstelle für
Elektropathologie.



Das Portal steht unter der Adresse

www.emf-portal.de
kostenlos im Internet zur Verfügung. Der Abschlussbericht
des Forschungsvorhabens ist auf der Seite des Deutschen Mobilfunk
Forschungsprogramms veröffentlicht.



Übrigens: Das Forschungszentrum für Elektro-Magnetische
Umweltverträglichkeit wurde 1998 unter Leitung von Professor Dr. Jiri Silny
gegründet und gehört zum Universitätsklinikum der Rheinisch-Westfälischen
Technischen Hochschule Aachen. Forschungsschwerpunkte sind unter anderen die
Erfassung und Auswertung wissenschaftlicher Publikationen in einer
wissensbasierten Literaturdatenbank, die Untersuchung elektromagnetischer
Wechselwirkungen im Organismus und mit Implantaten und technischen Körperhilfen
sowie die Entwicklung diagnostischer und therapeutischer Verfahren auf der
Grundlage von Wechselwirkungen elektromagnetischer Felder.



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