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Blacksmith13
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Hallo,
ich habe mir ein ca. 300 Jahre altes Haus in Oberfranken gekauft. Ist mal ein altes Gasthaus gewesen. Angeblich schon seit es erbaut wurde. Das Gebäude ist zweistöckig. Das untere Stockwerk ist vollständig aus Kalksteinquader (ca70cm Wandstärke) gebaut. Ebenso die Westseite des oberen Stockwerks. Die andern drei Außenwände des oberen Stockwerkes sind Fachwerk. Die Westseite war unverputzt alle anderen Außenwände wurden mit einer Art Zementputz versehen. Der Vorbesitzer hat bei einer dieser verputzten Wände über beide Stockwerke diesen Putz entfernt. Der Putz ist sehr hart und hat an der Bruchstelle eine art leichte rosane Färbung. Es ist für die Natursteine sicher besser nach und nach alles entfernen. Das Fachwerk ist auch damit verputzt
Teilweise müssen deshalb nun die Fugen der freigelegten Qadersteine ausgebesert werden. Was nehme ich dafür am besten? Normalen Kalkmörtel? Ich möchte noch Möglichkeit die gleichen Baustoffe wie die ursprünglichen Erbauer des Hauses einsetzen. Zement kommt für mich jedenfalls nicht in frage.
Wie kann ich feststellen ob das Haus ursprünglich überhaupt verputzt war oder nicht. Die Fenster und Türen sind nämlich mit behauenem Kaltsteinstürzen und Wangen eingefaßt. Stehen ca 2cm von der Wand über. Bei den verputzen Wänden sind sie bündig. Macht auch von der Machart nicht den Eindruck als ob das so gedacht war. Auch haben alle vier Außenecken des Hauses so eine art Zierstein von unten bis oben die auch ca 2cm überstehen und an anderer Stelle bündig eingeputzt sind. Sowas macht man doch nicht um es später mit einzuputzen oder irre ich mich da? Ich vermute daß die Natursteinmauern vom Haus ursprünglich nicht verputz waren. Die Steine der Wand sind nicht glatt aber eben und gerade behauen.
Gruß Michael
ich habe mir ein ca. 300 Jahre altes Haus in Oberfranken gekauft. Ist mal ein altes Gasthaus gewesen. Angeblich schon seit es erbaut wurde. Das Gebäude ist zweistöckig. Das untere Stockwerk ist vollständig aus Kalksteinquader (ca70cm Wandstärke) gebaut. Ebenso die Westseite des oberen Stockwerks. Die andern drei Außenwände des oberen Stockwerkes sind Fachwerk. Die Westseite war unverputzt alle anderen Außenwände wurden mit einer Art Zementputz versehen. Der Vorbesitzer hat bei einer dieser verputzten Wände über beide Stockwerke diesen Putz entfernt. Der Putz ist sehr hart und hat an der Bruchstelle eine art leichte rosane Färbung. Es ist für die Natursteine sicher besser nach und nach alles entfernen. Das Fachwerk ist auch damit verputzt
Teilweise müssen deshalb nun die Fugen der freigelegten Qadersteine ausgebesert werden. Was nehme ich dafür am besten? Normalen Kalkmörtel? Ich möchte noch Möglichkeit die gleichen Baustoffe wie die ursprünglichen Erbauer des Hauses einsetzen. Zement kommt für mich jedenfalls nicht in frage.
Wie kann ich feststellen ob das Haus ursprünglich überhaupt verputzt war oder nicht. Die Fenster und Türen sind nämlich mit behauenem Kaltsteinstürzen und Wangen eingefaßt. Stehen ca 2cm von der Wand über. Bei den verputzen Wänden sind sie bündig. Macht auch von der Machart nicht den Eindruck als ob das so gedacht war. Auch haben alle vier Außenecken des Hauses so eine art Zierstein von unten bis oben die auch ca 2cm überstehen und an anderer Stelle bündig eingeputzt sind. Sowas macht man doch nicht um es später mit einzuputzen oder irre ich mich da? Ich vermute daß die Natursteinmauern vom Haus ursprünglich nicht verputz waren. Die Steine der Wand sind nicht glatt aber eben und gerade behauen.
Gruß Michael